Neue Daten zur Gefährlichkeit von Covid-19

Bild: NIAID/CC BY-2.0

Eine Metaanalyse zeigt, dass Covid-19 auch für Personen im mittleren Alter gefährlich ist und dass fast 90 % der Unterschiede bei der Letalität von der altersmäßigen Zusammensetzung der Bevölkerung abhängt

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In meinem letzten Artikel in Telepolis vom 8.9.2020 habe ich wichtige Fakten über die Gefährlichkeit von Covid-19 als Grundlage für einen rationalen Umgang mit der Coronavirus-Pandemie zusammengestellt (Viel gefährlicher als die saisonale Grippe und am tödlichsten für ältere Männer). Dabei habe ich eingeschätzt, dass Covid-19 viel gefährlicher als die saisonale Grippe und besonders tödlich für ältere Männer ist.

Nachdem die Pandemie die Welt jetzt neun Monate in Atem gehalten hat, sind zur Frage der Gefährlichkeit dieser Naturkatastrophe Ende September 2020 zwei neue Arbeiten veröffentlicht worden, die von der interessierten Öffentlichkeit und den Politikberatern zur Kenntnis genommen werden sollten und die ich deshalb kurz vorstellen möchte.

Bisher mehr als eine Million Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben

Zum einen handelt es sich um einen Artikel aus dem angesehenen Wissenschaftsmagazin "Nature", in dem darüber berichtet wird, dass die offizielle weltweite Zahl der Todesopfer, die im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind, inzwischen eine Million überschritten hat. Die Forscher warnen, dass diese Zahl wohl die tatsächliche Zahl der Todesopfer bei weitem unterschätzt.

In Wirklichkeit ist es wahrscheinlich so, dass diese Zahl "schon vor einiger Zeit überschritten wurde", sagt Andrea Gémez Ayora, Epidemiologin an der Universität von Chile in Santiago. Viele Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus seien nicht gemeldet worden, sagt sie, vor allem in Ländern, in denen Tests nicht weit verbreitet sind. Die Zahl werde weiter steigen, da die diagnostische Kapazität weltweit ausgeweitet wird.

"Wir hätten viele dieser Todesfälle vermeiden können", sagt Ali Mokdad, Epidemiologe am Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der Universität von Washington in Seattle. Er vertritt die Auffassung, dass in den USA, die mit mehr als 200.000 die höchste Zahl an Todesopfern auf nationaler Ebene aufweisen, beispielsweise ein landesweites Gesetz zum Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit dazu beigetragen hätte, die Übertragungsraten von SARS-CoV-2 deutlich zu senken.

Auf der Basis der offiziellen Daten zu Covid-19 aus verschiedenen Ländern schätzten die Forscher der IHME die globalen Auswirkungen der Pandemie unter mehreren Szenarien ein. So würde, wenn die aktuellen Trends anhalten, bis zum Januar 2021 die Gesamtzahl der weltweiten Todesfälle 2,5 Millionen erreichen. Diese Zahl könnte auf 1,8 Millionen reduziert werden, wenn in jedem Land weltweit Masken getragen würden.

Die Modelluntersuchungen der IHME deuten darauf hin, dass, wenn mindestens 95 % der Bevölkerung innerhalb von 7 Tagen beginnen würde, eine Maske zu tragen, die durchschnittliche Zahl der weltweiten täglichen Todesfälle, die bis Januar 2021 erwartet werden, von der aktuellen Prognose von fast 33.300 auf rund 17.450 sinken könnte.

Unter anderen Bedingungen könnte sich die Situation jedoch verschlimmern. Wenn die Regierungen Schutzmaßnahmen wie soziale Abstands- und Versammlungs-beschränkungen aufheben, könnte die Zahl der Todesopfer der Pandemie weiter steigen und bis kommenden Januar 3,3 Millionen erreichen, wobei täglich etwa 72.700 Menschen sterben würden. "Wir stehen vor einer schwierigen Zeit", sagt Mokdad.

Er fügte hinzu, dass die Pandemie auch Todesfälle verursachen werde, die nicht in der offiziellen Covid-19-Statistik enthalten sind, aufgrund von Folgeeffekten, die sich abzeichnen. Dazu gehören ein Rückgang der Impfungen von Kindern, da Menschen (aus Angst vor Ansteckungen) Kliniken meiden, außerdem steigender Alkoholkonsum und ansteigender Gebrauch von illegalen Drogen sowie eine erhöhte Sterblichkeit durch andere Krankheiten aufgrund von überlasteten Gesundheitssystemen.

Andere Forscher hoffen, dass die hohe Zahl der bisherigen Todesopfer, die die 1-Millionen-Marke überschritten hat, einen Wendepunkt im Verlauf der Pandemie darstellen könnte. "Ich hoffe, dass die Vorstellung von einer Million Opfer der Pandemie möglicherweise eine Art Weckruf sein könnte," sagt Naomi Rogers, eine Medizinhistorikerin an der Yale Universität in New Haven.

Neuer Review-Artikel und Metaanalyse zur Letalität von Covid-19

Die zweite Arbeit ist ein Preprint, der am 24. September 2020 veröffentlicht wurde. Es handelt sich um einen umfangreichen systematischen Review und eine Metaanalyse von Forschern unterschiedlicher Fachrichtungen, zu denen neben Epidemiologen, Gesundheitswissenschaftlern und Immunologen auch Ökonomen gehören. Dabei geht es um die Ermittlung altersspezifischer Infizierten-Sterblichkeitsraten (IFRs) für Covid-19, um die Gesundheitspolitik und die Öffentlichkeit über schutzbedürftige Altersgruppen zu informieren.

In der Einleitung dieser Arbeit wird festgestellt, dass die Case Fatality Rate (CFR), die Fall-Sterblichkeitsrate, d. h. das Verhältnis der Todesfälle zur Anzahl der mit dem PCR-Test positiv getesteten Fälle, häufig zur Beurteilung der Letalität als objektiver Parameter des Schweregrads der Erkrankung benutzt wird. Diese Betrachtungsweise kann jedoch bei SARS-CoV-2, dem Virus, das Covid-19 verursacht, zu einer Fehlbeurteilung führen, da ein hoher Anteil von Infektionen, vor allem bei jüngeren Menschen, asymptomatisch oder nur leicht symptomatisch verläuft. Folglich ist die Infection Fatality Rate (IFR), die Infizierten-Sterblichkeitsrate, d. h. das Verhältnis der Todesfälle zur Gesamtzahl der Infektionen, eine zuverlässigere Messgröße bei der Bewertung der Gefahren von Covid-19.

Die Bewertung der IFR für Covid-19 ist jedoch schwierig. Als Beispiel dafür wird in der Arbeit eine aktuelle Seroprävalenz-Studie des New Yorker Gesundheitsministeriums vom Juli 2020 angeführt. Danach sind schätzungsweise 1,6 Millionen Infektionen mit Covid-19 unter den 8 Millionen Einwohnern von New York City festgestellt worden, aber nur etwa ein Zehntel dieser Infektionen wurde bei den gemeldeten Covid-19-Fällen abgebildet. Etwa ein Viertel der gemeldeten Fälle waren so schwerwiegend, dass ein Krankenhausaufenthalt erforderlich war, und viele dieser Patienten starben. Insgesamt machten die Todesfälle ein Zehntel der gemeldeten Fälle aus, aber nur ein Hundertstel aller Infektionen.

Während also die Daten in New York City auf eine IFR von 1 % hindeuten, weisen Analysen anderer Standorte unterschiedliche IFR-Schätzungen auf, z. B. 0,6 % in Genf, 1,5 % in England und 2,3 % in Italien. In der Tat stellte eine jüngste Metaanalyse einen hohen Grad an Heterogenität bei den bevölkerungsbezogenen IFR-Werten in verschiedenen Ländern und Regionen fest und kam zu dem Schluss, dass diese Forschung dringend ergänzt werden müsse durch die Feststellung von altersspezifischen IFR-Werten, um zu einem besseren Verständnis dieser Befunde zu kommen.

Die vorliegende Studie geht daher von der Hypothese aus, dass die beobachtete Variation bei den bevölkerungsbezogenen IFRs in erster Linie die Altersspezifität von Covid-19-Infektionen und Todesfällen widerspiegelt. Aus diesem Grunde geht es in dieser Arbeit um eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von altersspezifischen IFRs für Covid-19.

Zu diesem Zweck wurden in dieser großen Metaanalyse Studien zur Covid-19-Prävalenz durch eine Online-Suche von veröffentlichten Artikeln, Preprints und Regierungsberichten gesammelt. Insgesamt wurden 1145 potentiell verwertbare Arbeiten gefunden, von denen 111 Studien gründlich weiter bearbeitet wurden, die übrigen wurden wegen der Nichterfüllung von vorab festgelegten Aufnahmekriterien ausgeschlossen. Studien, die an 28 unterschiedlichen Standorten durchgeführt worden waren und die die Aufnahmekriterien erfüllten, wurden ausgewählt und in die Metaanalyse aufgenommen.

Altersspezifische IFRs wurden anhand der Prävalenzdaten in Verbindung mit gemeldeten Todesfällen vier Wochen nach dem mittleren Datum der Durchführung der Studie errechnet, wodurch Fehler bei der Berichterstattung über die Todesfälle möglichst ausgeschlossen wurden. Mit analytischen Meta-Regressionsverfahren wurden die alterspezifischen IFRs festgestellt.

Die Alterszusammensetzung der Bevölkerung erklärt 90 % der Unterschiede der Letalität in den einzelnen Ländern

Das wichtigste Ergebnis ist, dass sich in der Metaanalyse eine exponentielle Beziehung zwischen Lebensalter und IFR für Covid-19 findet (Abbildung 1 und 2).

Log-lineare Beziehung zwischen IFR und Alter. Abszisse: Lebensalter; Ordinate: Logarithmus der IFR-Werte. Representative Sample: Repräsentative Stichprobe; Convenience Sample: Willkürliche Stichprobe; Comprehensive Tracing: Umfassende Nachverfolgung (aus 3, S. 12).
Benchmark-Analyse des Zusammenhangs zwischen Alter und IFR. Abszisse: Lebensalter; Ordinate: IFR-Werte. Representative Sample: Repräsentative Stichprobe; Convenience Sample: Willkürliche Stichprobe; Comprehensive Tracing: Umfassende Nachverfolgung (aus 3, S. 13).

Die geschätzten altersspezifischen IFRs sind bei Kindern und jüngeren Erwachsenen sehr gering und steigen schrittweise auf 0,4 % im Alter von 55 Jahren, 1,3 % im Alter von 65 Jahren, 4,2 % im Alter von 75 Jahren und 14 % im Alter von 85 Jahren an. Die Analyse zeigt, dass Covid-19 ein geringes Risiko für Kinder und jüngere Erwachsene darstellt, aber gefährlich für Erwachsene mittleren Alters und extrem gefährlich für ältere Erwachsene ist.

Es wird weiter festgestellt, dass die Unterschiede in der Altersstruktur der Bevölkerung und der altersspezifischen Prävalenz von Covid-19 fast 90 % der geographischen Streuung der Unterschiede bei den bevölkerungsbezogenen IFRs in verschiedenen Ländern erklären.

Ein Vergleich der altersspezifischen IFRs aus den Metaregressionsanalysen mit jährlichen Risiken tödlicher Autounfälle oder anderer tödlicher Verletzungen in England und in den Vereinigten Staaten ist in der vorliegenden Arbeit in tabellarischer Form dargestellt (siehe auch Tabelle 3, S. 9 in 3). Zum Beispiel ist eine Engländerin im Alter von 55 bis 64 Jahren, die mit SARS-CoV-2 infiziert ist, einem dadurch bedingten Todesrisiko ausgesetzt, das mehr als 200-mal höher ist als das jährliche Risiko, bei einem schweren Autounfall zu sterben.

Diese Analyse bestätigt auch, dass Covid-19 um ein Vielfaches tödlicher ist als die saisonale Grippe. Zum Beispiel wurden während der Grippesaison im Winter 2018/19 in der US-Bevölkerung 63 Millionen Grippe-Infektionen und 34.000 Todesfälle festgestellt, mit einer auf die ganze Bevölkerung bezogenen IFR von 0,05 %. Diese ist mindestens eine Größenordnung, d. h. um den Faktor 10 bis 20, niedriger als die IFR von Covid-19, die in New York auf 1 % geschätzt wurde (siehe oben).

Alte Menschen, aber auch solche mittleren Alters sind besonders gefährdet

Die Ergebnisse dieser Studie deuten auch darauf hin, dass eine auf die gesamte Bevölkerung bezogene IFR von Covid-19 nicht als fester Parameter angesehen werden sollte, sondern als ein Resultat, das auch Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit widerspiegelt, um die Inzidenz von Infektionen bei gefährdeten Altersgruppen zu begrenzen. Um diese Überlegungen zu veranschaulichen, wurden drei Szenarien für die festgestellten ansteigenden Kurven von Infektionen und Todesfällen der letzten Monate in den USA untersucht.

Ein Szenario geht von einer Infektions-Prävalenz auf einem Plateau von etwa 20 % mit unterschiedlichen Mustern altersspezifischer Prävalenzen aus. Insbesondere, wenn man über alle Altersgruppen hinweg eine einheitliche Prävalenz annimmt, ergibt diese Analyse, dass die Gesamtzahl der Todesfälle in den USA in diesem Jahr 500.000 überschreiten wird. Die auf die gesamte Bevölkerung der USA bezogene IFR würde in diesem Fall auf etwa 0,8 % konvergieren. Im Gegensatz dazu steht ein Szenario mit relativ niedrigen Inzidenzen von Neuinfektionen bei gefährdeten Altersgruppen mit jeweils weniger als der Hälfte der Todesfälle und eine viel geringere bevölkerungsbezogene IFR von 0,3 %.

Die Metaregressionsergebnisse der vorliegenden Arbeit stimmen weitgehend mit der bahnbrechenden Studie von Verity et al. (2020) überein, die in einem sehr frühen Stadium der Covid-19-Pandemie durchgeführt wurde und die ein exponentielles Muster altersspezifischer IFRs beschrieben hat, das für Kinder sehr niedrig war und viel höher für ältere Erwachsene. Die Ergebnisse sind auch in guter Übereinstimmung mit einer neueren Metaanalyse von bevölkerungsbezogenen IFRs; in der Tat erklärt die altersspezifische Analyse einen sehr hohen Anteil der Streuung bei diesen IFRs, die in dieser Studie hervorgehoben wurde.

Weiterhin ist angeführt, dass sich im Gegensatz dazu die Ergebnisse dieser Studie deutlich von denen eines früheren Review-Artikels über bevölkerungsbezogene IFRs unterscheiden, hauptsächlich aufgrund von Unterschieden in den Auswahlkriterien.

Diese Metaanalyse konzentrierte sich auf die Rolle des Alters bei der Bestimmung der IFR von Covid-19. Andere Faktoren, die erhebliche Auswirkungen auf die IFR haben können, werden nicht berücksichtigt. Zum Beispiel hat eine kürzlich veröffentlichte Studie aus dem Vereinigten Königreich ergeben, dass die Mortalität stark mit spezifischen Komorbiditäten wie Diabetes und Adipositas zusammenhängt, aber hat nicht die Frage beantwortet, ob diese Zusammenhänge Unterschiede in der Prävalenz oder kausale Auswirkungen auf die IFR reflektieren.

Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass sich die Analyse ausschließlich auf die Inzidenz von Todesfällen konzentrierte, das gesamte Spektrum der gesundheitsschädlichen Folgen von Covid-19, von denen einige schwerwiegend und anhaltend sein können, bleibt unberücksichtigt.

Zusammenfassend zeigt die vorgestellte Metaanalyse, dass Covid-19 nicht nur für ältere und gebrechliche Menschen gefährlich ist, sondern auch für gesunde Erwachsene mittleren Alters. Die Metaregressionanalyse erklärt fast 90% der geographischen Variation der bevölkerungsbezogenen IFRs, was darauf hindeutet, dass diese eng verbunden sind mit dem altersspezifischen Muster der Infektionen. Folglich könnten Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit für schutzbedürftige Altersgruppen die Letalität erheblich verringern.

Einige Schlussfolgerungen

1. Was der Tod von bisher mehr als 1 Million Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 bedeutet, ist in einer eindrucksvollen grafischen Visualisierung der weltweiten Todesopfer von Covid-19 im Vergleich mit anderen Todesursachen vom Jahresbeginn bis zum 16. September 2020 dargestellt. Die Grafik zeigt, dass Covid-19 inzwischen mehr Todesfälle verursacht hat als z. B. Tuberkulose, HIV/AIDS oder Malaria und viel mehr als Influenza. Nicht aufgeführt in dieser Grafik sind Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und chronische Lungenerkrankungen, die die weltweite Todesursachenstatistik anführen.

2. Die vorgestellte Metaanalyse zeigt, dass Covid-19 nicht nur für unsere alten und sehr alten Mitbürger eine große Gefahr ist, sondern auch für die Gruppe im mittleren Lebensalter ab dem 55. bis 60. Lebensjahr gefährlich ist.

3. Bei diesen Risikogruppen handelt es um viele Millionen Menschen in Deutschland, für die eine Infektion mit dem Coronavirus eine ernste Bedrohung ist.

4. Deshalb sollten wir alles dafür tun, was möglich ist, um eine Infektion bei diesen Risikogruppen zu vermeiden. Dazu gehören z. B. die Einhaltung der AHA-Regeln, aber auch die Durchführung einer sicheren und wirksamen Impfung, sobald diese verfügbar ist. Diese sollte den Risikogruppen zuerst angeboten werden.

Klaus-Dieter Kolenda, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin- Gastroenterologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin- Sozialmedizin, war von 1985 bis 2006 Chefarzt einer Rehabilitationsklinik für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, des Stoffwechsels und der Bewegungsorgane. Er ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Nikotin- und Tabakforschung e.V. (DGNTF) und arbeitet in der Kieler Gruppe der IPPNW e.V. (Internationale Ärztinnen und Ärzte für die Verhinderung des Atomkriegs und für soziale Verantwortung) mit. Email: klaus-dieter.kolenda@gmx.de