iMac war gestern

Apple plant mit der iToilet das WC der Zukunft

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Die Firma Apple ist immer für eine Überraschung. Dass sie zukünftig aber auch ganz praktische Dinge für den Haushalt herstellen möchte, ist gleichwohl eine kleine Sensation. Zwar gibt es von offizieller Seite noch keine Bestätigung dieser Trendwende in der Firmenpolitik, aber im Internet sind bereits Informationen durchgesickert. Und auf der Netzseite des abgrundtief seriösen Mediendienstes Electric Chicken kann man schon erste Prototypen bestaunen, die ohne Zweifel die Welt auf dem so genannten kleinen Örtchen revolutionieren werden. Geplant ist nämlich eine iToilet, die nach den Apple üblichen ewig langen Lieferengpässen alsbald in Serie gehen soll.

Wieso, weshalb, warum ­ auch das erfährt man auf dieser Website aus berufenem Mund, also von Mac-Guru Steve Jobs höchstpersönlich, der nach eigenen Worten die Idee dazu hatte, weil viele Leute den neuen iMac mit einer Schreibtischlampe verwechseln würden:

"Since most folks seem to think our new iMac is just a really really expensive desk lamp, maybe we should start manufacturing household appliances!"

Als weiteren Grund nannte der sympathische Berufsjugendliche die lange Tradition seines Unternehmens in der Herstellung von Dingen, die man auf Englisch etwas unfein "Crap" nennt: "Hey! Since we're in the business of making crap, why not start with a toilet?!"

Das klingt konsequent. Und die neue iToilet überzeugt dann auch nicht nur durch ihr gewohnt putziges iMac-Design, sondern soll sogar dank einer ganz besonderen Spültechnik schneller arbeiten als herkömmliche Pentium-Klos. Wie immer bei Apple ist die Handhabung des Geräts natürlich äußerst einfach:

STEP 1: Pick up the items you wish to dispose of (yes, really.)
STEP 2: Drag said items to the waste disposal area.
STEP 3: A message will pop up asking if you really want to delete the items.
STEP 4: Click the yes button.
STEP 5: Wash your hands.

Dennoch gibt es kleine Nachteile. So ist die iToilet beispielsweise nicht kompatibel mit herkömmlichem Toilettenpapier. Außerdem wird sie zum Preis von 2.500 Dollar ohne Zusatzgeräte wie Toilettensitz, Spülkette und ­rohre ausgeliefert. Doch so etwas wird Apple-Freaks nicht kümmern, die sind ja von ihrer geliebten Firma noch ganz andere Dinge gewohnt.