1957 sollte der Pilot eines US-Kampfflugzeugs ein UFO abschießen

Das britische Verteidigungsministerium hat weitere Dokumente über vermeintliche UFO-Sichtungen freigegeben.

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das britische Verteidigungsministerium hat wieder einmal Dokumente über vermeintliche UFOs und Entführungen durch Außerirdische freigegeben. Die Dokumente, die im National Archive nachzulesen sind, stammen aus den Jahren 1986 und 1992 und enthalten die üblichen UFO-Sichtungen und unerklärlichen Radarbilder.

1991 musste das britische Verteidigungsministerium etwa einräumen, ein Objekt nicht erklären zu können, das ein italienischer Pilot, der den Heathrow-Flugplatz anflog, gesehen hatte, und das auch auf den Radarschirmen aufgetaucht war. Es habe ausgesehen wie eine Rakete, hatte der Pilot gesagt, aber es konnte ausgeschlossen werden, dass es sich um eine britische oder amerikanische gehandelt hat. Also ein unbekanntes Flugobjekt.

Wer einen Faible für UFOs, Außerirdische und die damit gerne verbundenen Verschwörungstheorien hat, mag durchaus auf vermeintlich Interessantes stoßen, beispielsweise auf den Piloten eines US-Kampfflugzeugs, der angeblich 1957 den Befehl erhalten hatte, ein UFO über East Anglia abzuschießen, das dann aber plötzlich verschwunden war - der Pilot sollte, so befahl ihm ein NSA-Agent, nichts darüber erzählen.

Schön ist auch die Geschichte von einem Mann, der 1989 eine fliegende Untertasse landen sah, aus der dann zwei schwarz gekleidete Außerirdische ausgestiegen sein sollen. Einer soll das Fahrzeug überprüft haben, der andere soll gesagt haben: "Ergreife den Mann, bevor er anderen etwas erzählen kann". Der Mann hat überlebt, nur gut, dass die Außerirdischen verständliches Englisch gesprochen haben.

Für die Skeptiker ist eine andere Geschichte attraktiver. 1989 ging ein Bericht ans Verteidigungsministerium ein über "zwei oder drei Lichter, die grün, rot und orange oszillieren" und sich nach links und rechts drehen. Hier war die Quelle eindeutig: ein Konzert von Tina Turner.