Elektromotorrad aus Österreich

Freunde des Motorsports auf zwei Rädern können jetzt mit Elektroantrieb durchs Gelände hopsen.

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Österreichische Motorradhersteller KTM hat am Montag sein erstes elektrisch angetriebenes Zweirad vorgestellt. Mit unter "90 Kilogramm" sei der Prototyp einer emissionsfreien Motocross-Maschine "federleicht" schwärmen die Entwickler. Das Sport-Motorrad wird mit einem Akku auf er Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der genug Energie für 40 Minuten auf der Rennbahn speichern kann.

Die Österreicher sind allerdings nicht die ersten, die auf die Idee kamen, die laut knatternden Motoren durch schnurrende Elektroantrieb zu ersetzen. Der Schweizer Hersteller Quantya biete schon seit längerem eine marktreife Lösung an. Da die E-Motorräder erheblich leiser als die Benzinschlucker sind, könnten sie helfen künftig Ärger mit den Nachbarn von Übungsplätzen zu vermeiden. In Deutschland gibt es wegen der erheblichen Lärmemissionen kaum noch neue Genehmigungen für Sandbahnen.