Facebook mit ein bisschen neuem Gesicht

Neben der Spur

Schon ein paar Flügelschläge eines Schmetterlings sollen ja reichen, an anderer Stelle eine Springflut zu erzeugen. Sagt sich Facebook und kündigt einen Update der Profilseite an

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Heutzutage hat man es als Beobachter von Neuigkeiten aus und über das Web schon sehr leicht. Man besucht einfach die Blubberseite von Google oder schaut sich ein wenig bei beim YouTube-Kanal von Microsoft Research um. Dann weiss man, wie schön spannend Software aus Redmond sein könnte. Oder aber man kuckt mal bei Facebook rein. Die angekündigte neue Profilseite von Facebook findet sich so leicht.

Und nun weiss man auch endlich, warum sich Steve Jobs und Marc Zuckerberg neulich abends zum Essen getroffen haben. Was? Jobs isst noch? Ich dachte der lebt von Downloads. Nein, es ging vermutlich nur am Rande um die Integration des Rohrkrepierers Ping bei Facebook und umgekehrt. Vermutlich hat Zuckerberg angetragen, die Schnittstelle nur für ein kleines Gegengeschenk wieder aufzumachen.

Denn die neue Profilseite soll jetzt die Bilder des Facebook-Nutzers fast ein bisschen wie das gute alte Cover Flow zeigen. Mit Hin und Her. Und in Farbe, und bunt. Die aufregend andere und hysterisch machende, neue Profilseite soll dann ein wenig besser aussehen und noch mehr Spass machen. Soll sie. Aber das sind vermutlich nur Vermutungen. So wie die angebliche Diskussion über Ping und Facebook.

Zurück zur Profilseite: Ausserdem kann man nun zeigen, wer ein Freund, ein bester Freund und ein Arbeitskollege ist. Das kann praktisch sein, wenn die eigene Frau angesichts von 145 gut gebauten Mädels in den Kontakten des Mannes die Augenbraue hochzuziehen beginnt.

Ansonsten wieder alles wie gehabt. Ich schau dann mal zu ... Google weiter... oder doch lieber zu Microsoft...