Spass, Spannung, Start-up

"August" kommt in die US-Kinos und nimmt die Karriere eines Start-up-Unternehmers zum Anlass für Drama, Leidenschaft und den üblichen Kram.

Wenn David Bowie in einer Rolle als abgeturnter Investor auftritt, dann kann das ja heiter werden.

zeigt in seinem Trailer einen klischeehaften Tom Sterling (Josh Hartnett) als .COM-Unternehmer, der sehr gerne sehr schnell mit seinem sehr schönen Auto durch die Nacht rast und ansonsten feststellen muss, dass seine Firma ein Liquiditätsproblem hat. Weil die Geldgeber aussteigen. Das ist schon grandios zusammengefasst, wie es in der Start-up-Szene zugeht.

Vielleicht sollten wir hier sofort User Generated Content liefern, um AUGUST 2.0 möglich zu machen. Da ist das dann natürlich ganz anders. Da muss es schon so sein, dass ein Social Network von einem bereits lebensgebeutelten jungen Mann (Josh Hartnett) im Schuldenexil ins Leben gerufen wird. Weil er reden will. Weil er das einsame Surfen in einer üblen Kneipe in Mexiko satt hat. Und dann erschlägt ihn der Erfolg plötzlich, weil Millionen Studenten ebenfalls lebensgebeutelt Zuspruch und Kontakt auf der Plattform suchen. Das freut allerdings den apathischen Investor (David Bowie) dermassen, dass er

für sehr viel Geld diese Plattform kauft. Der nicht mehr so junge Unternehmer (Josh Hartnett) hat nun alle Schulden los, darf sich einen neuen, schnellen Wagen kaufen, rast durch die Stadt, versinkt im Sumpf der lokalen Studentenkneipen und muss zufällig mit anhören, wie sich ein paar seiner ehemaligen Kunden bitte beklagen. Eigentlich wollten sie Lebenshilfe, aber jetzt sind sie unfreiwillig Mitglied der

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Entsetzt reisst der geschockte Ex-Erfolgsmann (Josh Hartnett) eine Stossstange von seinem Sportwagen und nähert sich gefährlich langsam dem Serverraum des Social Networks. Man hört einen ersten dumpfen Schlag und befreiende Akkorde. Abblende.