Dokumente zum Mordanschlag auf Michèle Kiesewetter und Martin Arnold in Heilbronn

Nach den bislang unveröffentlichten Unterlagen von BND, MAD und Bundeskanzleramt scheinen zwei FBI-Agenten am Tatort gewesen zu sein

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bei den Dokumente (PDF) handelt es sich um eine Zusammenstellung des Generalbundesanwaltes für den ersten NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages.

Die Unterlagen belegen den Schriftverkehr zwischen bundesdeutschen Sicherheitsbehörden zu der Frage, ob zum Zeitpunkt des Mordanschlages auf die beiden Polizeibeamten Michèle Kiesewetter und Martin Arnold am 25. April 2007 um 14 Uhr auf der Theresienwiese in Heilbronn zwei Beamte der US-amerikanischen Bundespolizei FBI am Tatort waren (siehe im Text "Das Kiesewetter-Rätsel" den Abschnitt unter der Zwischenüberschrift "Zwei FBI-Agenten am Tatort?")

Der erste NSU-Ausschuss im Bundestag hat die Frage nur ansatzweise erörtert. Inzwischen liegt das Material auch dem NSU-Ausschuss von Baden-Württemberg vor.