Korrekturen und Transparenz: Unser Umgang mit journalistischer Genauigkeit

Transparenz ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit von Medien. Wir bei Telepolis glauben fest daran, dass es unsere Pflicht ist, unseren Lesern genaue und verlässliche Informationen zu liefern. Aber auch wir sind nur Menschen und Fehler passieren. Deshalb ist es uns wichtig, einen klaren und offenen Umgang mit Korrekturen zu pflegen.

Fehler transparent machen: Warum ist das wichtig?

Korrekturen sind nicht nur ein Zeichen von Integrität und Verantwortung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des Vertrauens, das wir mit unseren Lesern aufbauen wollen. Indem wir Fehler eingestehen und transparent darüber berichten, zeigen wir unser Engagement für journalistische Standards und unseren Willen, uns ständig zu verbessern.

Telepolis wird seit jeher von einem kleinen Redaktionsteam produziert. In der Regel arbeiten drei bis vier Mitarbeiter an den täglichen Inhalten, jeder Redakteur belegt feste Zeitfenster. So ist das Arbeitsaufkommen planbar und Stresssituationen sollen vermieden werden; Druck führt immer auch zu Fehlern.

Für Hinweise unserer Leser dankbar

Bei Telepolis gibt es kein eigenes Lektorat, also keine Abteilung oder Mitarbeiter, die sich nur um die Qualitätssicherung kümmern. Wir prüfen unsere Texte gerade deswegen nach bestem Wissen und Gewissen und sind auch für Hinweise treuer Leserinnen und Leser stets dankbar.

Unter jedem Artikel finden Sie einen Meldebutton, über den Sie uns eine Fehlermeldung oder inhaltliche Hinweise schicken können.

Gemeinsam mit der zuständigen Fachabteilung werten wir fortlaufend inhaltliche Hinweise aus dem Leserforum aus und prüfen, ob Texte auf diese Hinweise hin geändert, ergänzt oder korrigiert werden müssen.

Müssen hinter unserer Arbeit stehen

Ziel all dieser Prozesse ist es, ein größtmögliches Vertrauen in die journalistische Arbeit von Telepolis zu erreichen. Vor allem aber sind wir es, die Fehler vermeiden wollen und, wenn sie doch passieren, an Korrektur und Nachvollziehbarkeit interessiert sind. Denn am Ende müssen vorwiegend wir hinter unserem Produkt und unserer Arbeit stehen können.

Die Dokumentation unserer Korrekturen

Im Folgenden finden Sie eine Liste der von uns vorgenommenen redaktionellen Korrekturen. Jeder Eintrag enthält eine Beschreibung des Fehlers und der Korrektur, Datum und Link. Wir glauben, dass diese öffentliche Dokumentation dazu beiträgt, das Vertrauen unserer Leser zu stärken und unsere Bemühungen um glaubhaften Journalismus zu unterstreichen.

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06.12.2024: "Frieden in Sicht? Selenskyjs neuer Ton im Ukraine-Konflikt"
Das Zitat von Selenskyj wurde falsch übersetzt, statt die Krim "zurückzugeben" muss "bring back" natürlich "zurückzuholen" heißen.

27.11.2024: "Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Wenn der Moral-Zeigefinger blinkt wie eine Lichterkette"

Der hier kommentierte NDR-Beitrag war Bestandteil eines "Pro und Contra: Weihnachtskitsch im Advent?" - zu sehen in der Mediathek. Der Teaser dazu lautet: "Erwärmt er das Herz und sorgt für Behaglichkeit? Oder ist er übertrieben und nervtötend?" Die Frage, ob solche Debatten in gebührenfinanzierten Sendern gut aufgehoben sind, bleibt ebenfalls für ein Pro und Contra offen.

27.11.2024: "Marianengraben erreichbar: China entwickelt neue Tiefseekabel-Winde"

Es wurde eingangs präzisiert, dass die verlegten Kabel stromführend sind – was sie von Datenkabeln unterscheidet, die bislang in bis zu acht Kilometern Tiefe verlegt wurden.

26.11.2024: "Zeitungssterben: Deutschland auf dem Weg zur Medienwüste?

Redaktionelle Anmerkung: Im Beitrag hieß es zunächst irrtümlich, dass die Märkische Allgemeine aus Brandenburg "künftig montags nur mehr in digitaler Form erscheint" und dies als Beispiel einer aktuellen Entwicklung angeführt. Das ist falsch und wurde korrigiert.
"Seit Oktober 2023 erscheint lediglich der Prignitz-Kurier als erste Lokalausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung in der dünn besiedelten Region der Prignitz rein digital", wie die Unternehmenskommunikation von Madsack mitteilte.
Als aktuelle Entwicklung berichtet Meedia, dass sich "die Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl, Bayreuth (HCSB) (...) jetzt für eine andere Form des schleichenden Print-Rückzugs entschieden (hat): Ihre im südlichen Thüringen erscheinenden Tageszeitungen gibt es von 2025 an montags nur noch in digitaler Form."

25.11.2024: "Im Fall eines Atomkrieges: USA wollen auch danach Weltmacht bleiben"

Auf dem Bild ist die Präsidialmaschine Marine One zu sehen, nicht die Air Force One. Die Bildunterschrift wurde korrigiert.

24.11.2024: "Technokratie: Woran arbeitet Musk unter Trump wirklich?"

Im Beitrag war zuerst die Rede von zwei Milliarden, um die Musk den US-Haushalt verschlanken will. Tatsächlich sprach er aber von zwei Billionen (engl.: Trillion).

21.11.2024: "Gefährlicher Schlaf: Wie Melatonin zum Risiko wird"

In einer früheren Version waren der Expertin Nagl falsche Zitate zugeschrieben worden. Wir haben diese Stellen überprüft und korrigiert.

31.10.2024: Inflation kehrt zurück: Der Preisschock vor dem Winter

Eine frühere Version dieses Textes enthielt fehlerhafte Angaben zur Teuerung in Deutschland. Die Zahlen wurden umgehend korrigiert.

30.10.2024: Linux implementiert US-Sanktionen: Demnächst auch Huawei-Entwickler betroffen?

Anders als in einer früheren Version des Textes behauptet, ist der Ausschluss der Huawei-Entwickler keine offizielle Entscheidung des Kernel-Entwicklerteams sondern – bislang – nur eine Forderung eines einzelnen Entwicklers auf Basis der neuen Compliance-Richtlinien.

30.10.2024: "Eingriff in redaktionelle Freiheit: Jeff Bezos kuscht vor Donald Trump und bricht mit Tradition"

Jeff Bezos ist nicht, wie ursprünglich in der Dachzeile des Betrags geschrieben, Verleger der Washington Post, sondern Eigentümer der Zeitung. Seit 2013 ist er alleiniger Besitzer der Tageszeitung. Verlegt wird die Zeitung seit November 2023 von William Lewis.

07.10.2024: "Deutsche, Israel und die mediale Gleichmacherei: Gefährliche Relativierung des Hamas-Terrors"

Die frühere Version des Textes enthielt einige Falschaussagen und einige Textstellen, die als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gelesen werden konnten. Deshalb musste der Text umgearbeitet werden.
So enthielt der frühere Text die Behauptung, deutsche Medien würden eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben und Israel einen Genozid an Palästinensern vorwerfen. Diese Behauptung ist zu pauschal und hält der Überprüfung nicht stand. So berichtete etwa die Tagesschau im März über einen UN-Bericht, der Hinweise auf einen Völkermord seitens Israels sieht. Im Juni berichtete das ZDF, dass Vorwürfe des Völkermords lauter würden. Dagegen sprach der israelische Holocaust-Forscher Amos Goldberg im Jacobin-Magazin von Völkermord.
Unwahr ist auch, dass deutsche Medien behauptet hätten, die israelische Regierung habe eine Verhandlungslösung blockiert, während die Hamas verhandlungsbereit gewesen sei. Diese Behauptung kann nicht bestätigt werden. Vielmehr wurde berichtet, dass sich beide Seiten der Blockade bezichtigten und beide Seiten viele rote Linien gezogen hätten.
Im Text wurde behauptet, dass es seitens Deutschlands einen stillen Waffenboykott gegen Israel gebe und seit vergangenem Jahr keine Waffenexporte mehr erlaubt seien. Verantwortlich dafür sei das deutsche Außenministerium. Das Außenministerium ist aber gar nicht für die Genehmigung von Waffenexporten zuständig, sondern das Wirtschaftsministerium. Nach offiziellen Zahlen der Bundesregierung wurden von Januar bis August 2024 Rüstungsexporte im Wert von 14,5 Millionen Euro genehmigt. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 betrug ihr Umfang noch 326,5 Millionen Euro. Ein Regierungssprecher betonte im September auch: "Es gibt keinerlei deutschen Waffenexport-Boykott gegenüber Israel."
Der Autor suggerierte auch eine kulturelle Überlegenheit Israels und des Westens gegenüber arabisch-muslimischen Gesellschaften: Er fragt rhetorisch, warum man nicht zugeben wolle, dass die israelische Kultur "der Kultur der westeuropäisch geprägten Moderne wesentlich näher steht als die arabische".
Zudem wurde behauptet, dass "Gewaltbereitschaft und -verherrlichung, Demokratieverachtung, ebenso wie eine Frauenfeindschaft" in der muslimischen Community – auch in Deutschland – "systematisch seien. Das ist eine zu verallgemeinerte Aussage, die der Komplexität muslimischer Gemeinschaften in Deutschland und weltweit nicht gerecht wird.
Es gibt auch keinen empirischen Beleg dafür, dass die Verherrlichung der Terrorakte kein Thema der deutschen Mehrheitsgesellschaft gewesen sein sollte. Es wurde allerdings öffentlich darüber diskutiert, dass sich Juden seitdem in Deutschland weniger sicher fühlen. Auch eine Zunahme von antisemitischen Straftaten wurde thematisiert. Seit dem 7. Oktober 2023 nahmen allerdings auch die antimuslimischen Vorfälle in Deutschland zu. Deshalb sah sich etwa das evangelische Sonntagsblatt dazu veranlasst, auf beide Arten der Vorfälle hinzuweisen.

16.09.2024: "Nazivergleiche und Faschismusbegriff: Wie viel NSDAP steckt in der AfD?"

Zu diesem Beitrag erreichte uns eine Zuschrift von Diether Dehm, der im Beitrag erwähnt wird:

"Peter Nowak hätte wenigstens kurz die Ohren aufsperren sollen, wenn er die Veranstaltung schon so frühzeitig verlassen hat. Weder hatte ich die AfD zum „Verbündeten“ erklärt, noch meine Kritik an der AfD auf deren Neoliberalismus begrenzt, wie er behauptet, sondern sie wörtlich sogar als „die zionistischste Fraktion im Bundestag“ bezeichnet.
Außerdem hätte Novak zumindest den anderen Referenten, Dr. Manfred Sohn (den früheren Fraktionsvorsitzenden der Linken im niedersächsischen Landtag und heutigen Leiter der DKP-nahen Marx-Engels-Stiftung) erwähnen können.
Wenn Novak die Dimitrowsche Faschismus-Definition von 1935 nicht passt, wäre auch zumindest etwas sachliche Kritik daran (und nicht bloß die lapidare Anpassungformel „umstritten“) denkbar gewesen. Dimitrow hatte den Faschismus an der Macht als terroristische Diktatur des imperialistischsten Monopolkapitals bezeichnet. Die Kräfte, die gerade in einen dritten Weltkrieg treiben, hatten Manfred Sohn und ich eher im woken Weißen Haus, bei Blackrock-Merz und der Ampel-Regierung gesehen, als in der AfD, die (wohl aus anderen Gründen als wir Marxisten) „Frieden mit Russland“ fordert.
Ich hatte im "Sprechsaal" auch nie für "Querfront" geworben. Allerdings die sächsischen und thüringischen Techtelmechtel des BSW mit den Kriegstreibern CDU, FDP und SPD kritisiert - wenn gleichzeitig Sahra Wagenknecht „Frieden mit Russland“ zur obersten Verhandlungskategorie erklärt. Um aus dieser Zwickmühle herauszukommen, hatte ich dann empfohlen, dass ALLE, soweit sie es mit dem Grundgesetz (Angriffskriegsverbot, Zensurfreiheit, Sozialstaatlichkeit) neu versuchen wollen, miteinander verhandeln. Und dies nicht in Hinterzimmern, sondern im Beisein alternativer Medien wie Nachdenkseiten, Telepolis uä.
Wenn dann solche Verhandlungen mit AfDlern oder Sozialdemokraten scheitern, schafft das wenigstens entzaubernde Aufklärung. Aber ein Miteinanderreden ist vor allem nötig, um die Friedensbewegung endlich zu verbreitern. Und diese Notwendigkeit war und ist mit Dimitrow präzise zu begründen.
Dr. Diether Dehm"

25.08.2024: "Blind für die Gefahr: Der Westen unterschätzt IS in Zentralasien"

In einer früheren Version dieses Textes wurde dem Autor fälschlicherweise ein Vorwort unseres Partnermediums Welttrendszugeordnet. Wir haben dieses Vorwort entfernt.

23.08.2024: "Indiens Rüstungsexporte wachsen rasant"

In einer früheren Version des Textes hieß es, die indischen BrahMos seien Hyperschall-Cruise-Missiles. Das ist falsch. Von Hyperschall spricht man bei Geschwindigkeiten über Mach 5. Da die BrahMos es nur auf 2,8 Mach bringt, liegt sie noch im Bereich der Überschall-Waffen.

04.08.2024: "Zeitenwende und Hiroshima"

In einer früheren Version dieses Beitrags hieß es, die von Bundeskanzler Olaf Scholz am Rande des Nato-Gipfels in Washington angekündigten Tomahawk-Marschflugkörper seien "atomwaffenfähig". Das war nicht korrekt, der Zusatz wurde gestrichen.

01.08.2024: "Frauen-Box-Drama bei Olympia: Carini gibt nach wenigen Sekunden gegen intersexuelle Boxerin auf"

In einer früheren Version dieses Textes wurde Kehlif ans Transfrau bezeichnet. Richtig ist, dass sie eine intersexuelle Frau ist. Eine intersexuelle Person wird mit körperlichen Merkmalen geboren, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Diese Merkmale können sich auf Chromosomen, Genitalien oder innere Fortpflanzungsorgane beziehen. Intersexualität ist eine angeborene Variation der Geschlechtsmerkmale. Eine trans Frau ist eine Person, die bei der Geburt als männlich eingestuft wurde, sich jedoch als weiblich identifiziert. Diese Person kann sich einer sozialen, medizinischen und/oder rechtlichen Transition unterziehen, um ihre Geschlechtsidentität zu leben.

23.07.2024: "RKI-Files: Whistleblower enthüllt ungeschwärzte Protokolle"

Der Satz "Velázquez ist seit der Corona-Pandemie publizistisch tätig und schreibt vorwiegend für die Publikation 'Demokratischer Widerstand'" wurde korrigiert. Aya Velázquez war laut eigener Aussage in der dortigen Redaktion nur kurzzeitig ehrenamtlich tätig.

22.07.2024: "Rückzug aus Wahlkampf: Die Erklärung von Joe Biden im Wortlaut"

Die Autorenzeile wurde verändert, um noch deutlicher zu machen, dass es um eine Dokumentation von Telepolis handelt. Die Übersetzung wurde leicht überarbeitet.

30.06.2024: "Die Verlängerung des Ukraine-Krieges ist ein Flirt mit der atomaren Katastrophe"

Der englischsprachige Begriff "Targeter" wurde in einer früheren Version dieses Textes mit "Scharfschütze" übersetzt. Das war falsch. Richtig ist, dass der Begriff Soldaten bezeichnet, die im Kampfgebiet Ziele für Luftschlägen identifizieren. Wir haben den Passus korrigiert.

26.06.2024: "Dagestan: Rückfall um 25 Jahre für Putin?"

In einer früheren Version des Textes hieß es, unter den Militanten habe sich auch der bekannte Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Khabib Nurmagomedov befunden. Das war falsch. Richtig ist: Nurmagomedov hat sich deutlich gegen die islamistische Terrorattacke in Dagestan positioniert. Die falsche Information war auf eine fehlerhafte Übersetzung zurückzuführen, die Redaktion hat den Fall mit Autor und Übersetzer aufgearbeitet.

25.06.2024: "Ukraine-Krieg: Warum wollen die USA keinen Verhandlungsfrieden?"

In einer früheren Version diese Übersetzung wurde Zbigniew Brzezinski als "eingefleischter Russlandhasser" bezeichnet. Dabei handelte es sich um eine freie Zufügung, die im Original nicht enthalten ist. Der Einschub wurde entfernt. Die Arbeitsweise bei Übersetzungen dieses Autors wurde so geändert, dass fortan eine stärkere redaktionelle Kontrolle gewährleistet ist.

25.06.2024: "Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei: Schuldeingeständnis beendet langen Rechtsstreit"

Eine frühere Version enthielt ungenaue Angaben zum staatsrechtlichen Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und den Nördlichen Marianen. Wir haben den Passus überarbeitet.

24.06.2024: "Antisemitismus-Debatte: Wikipedia verbannt Anti-Defamation-League als 'Propaganda'"

Wir haben Wikipedia im Untertitel wie auch im Text mit "englischsprachig" ergänzt, da es sich im genannten Fall um die englischsprachige Community der Online-Enzyklopädie handelt.
Das macht den Fall aus Sicht des Autors nicht weniger brisant, gerade vor dem Hintergrund des Renommees, das die ADL in den USA genießt. Die englischsprachige Wikipedia erreicht in ihrer originären Sprachversion deutlich mehr Menschen als ihre deutsche Adaption.

19.06.2024: "Seedrohnen im Roten Meer: Huthis fordern Nato heraus"

Der Satz: "Mit dem Angriff auf die Tutor konnten die Huthis erstmals Seedrohnen gegen Nato-Schiffe einsetzen" wurde ersetzt durch: "Mit dem Angriff auf die Tutor konnten die Huthis erstmals Überwasser-Seedrohnen gegen ein Schiff, das via Griechenland mit der Nato assoziiert ist, einsetzen."

05.06.2024: „Krieg und Korruption: Wo sind die Befestigungen von Charkiw?

An dieser Stelle stand ursprünglich der übersetzte Originaltext aus der Ukrainska Prawda. Aus rechtlichen An dieser Stelle stand ursprünglich der übersetzte Originaltext aus der Ukrainska Prawda. Aus rechtlichen Gründen haben wir diesen Text und die darin erhaltenen Screenshots entfernt. Grund für das Missverständnis war, dass der ursprünglich hier auf Deutsch publizierte Artikel der Ukrainska Prawda vollständig in einem Beitrag eines anderen Mediums eingefügt war. Wir gingen fälschlicherweise davon aus, dass der Artikel aus der Ukrainska Prawda damit vom Urheberschutz entbunden ist. Für den Fehler entschuldigen wir uns bei Lesern und der Autorin des Originaltextes, die uns zudem auf Übersetzungsfehler hingewiesen hat. Wir haben die hier nun stehende Zusammenfassung daraufhin geprüft, damit diese Fehler nicht reproduziert werden.

05.06.2024: "Ukraine-Krieg: US-Waffen scheitern zuhauf – und alle Welt schaut zu"

Die Ukrainerin Maria Berlinska wurde in einer früheren Version als Maria Berlinskaja vorgestellt. Da dies die russische Version des Namens ist, haben wir ihn geändert. Mit Bezug auf sie war zudem von einem "Ukrainer" die Rede, an dieser Stelle haben wir das Genus korrigiert.

02.06.2024: "Warum der Angriff auf Russlands Anti-Atom-Radar den Krieg auf eine neue Eskalationsstufe hebt "

Dieser Beitrag erhielt in einer früheren Version Übersetzungsfehler. Wir haben diese Fehler, die etwa Zeitangaben betrafen, korrigiert.

31.05.2024: "Ukraine-Krieg: In den nächsten Stunden könnten Angriffe mit US-Waffen auf Russland beginnen"

Wir haben das Bild in diesem Artikel ausgetauscht. In einer früheren Version war eine alte, ausgemusterte US-Interkontinentalrakete zu sehen. Nun ist der Artikel mit einem aktuellen Waffensystem illustriert, dass die USA in die Ukraine geliefert haben.

30.05.2024: "Gruppenvergewaltigungen in Berlin: Was die Statistik wirklich aussagt"

Eine frühere Version dieses Artikels enthielt die Zwischenüberschrift: "54 Prozent der Täter mit ausländischer Staatsangehörigkeit". Dies wurde korrigiert, da es sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik um Tatverdächtige handelt, die nicht rechtskräftig verurteilt sind.

29.05.2024: "Schweden in der Nato: So etwas hat es zuletzt zu Napoleons Zeiten gegeben"

Eine frühere Version dieses Artikels erhielt einige ungenaue und falsche Formulierungen. So war von einer Schwarzmeerflotte die Rede, richtig ist, dass Russland in der Ostsee seine Baltische Flotte unterhält. Die Formulierung "at any given minute" wurde mit "pro Minute" übersetzt, wichtig ist, dass 4.000 Schiffe zugleich in der Ostsee unterwegs sind. Wir haben die Fehler korrigiert.

11.04.2024: "Sanktionen gegen Moskau: Russland ruinieren oder die USA sanieren?"

In einer früheren Version dieses Textes hieß es, die US-Ölexporte hätten "regelmäßig neue monatliche Rekorde erreicht und liegen, seit die westlichen Staaten Russland im Jahr 2022 mit Sanktionen belegt haben, fast immer über 100.000 Barrel im Monat". Richtig ist, dass sie stabil über 100 Millionen Barrel pro Monat liegen.

10.04.2024: "Überschwemmung in Russland: Entlädt sich der Volkszorn auch gegen Putin?"

In einer früheren Version hieß es "Staudamm". Tatsächlich handelt es sich um einen Hochwasserdamm. Die Stelle wurde abgeändert.

09.04.2024: "Drohnenangriff auf Saporischschja: UNO warnt vor 'schwerem nuklearem Unfall'"

In einer früheren Version wurde Andriy Yusov als Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine vorgestellt. Richtig ist: Er ist Sprecher der Hauptdirektion für Geheimdienste der Ukraine.

08.04.2024: "Russischer Einfluss auf Wahlen in der EU: Eine staatstragende Verschwörungstheorie?"

Im ersten Absatz wurde die folgende Passage korrigiert bzw. präzisiert: "Schließlich war er als Favorit in die Wahl gegangen und auch nach dem ersten Wahlgang, in dem sein konservativer Gegenkandidat überraschend vorne lag, hatte er rein rechnerisch die Nase vorn" ergab ohne Hinweis auf inhaltliche Positionen weiterer Kandidaten keinen Sinn. Der Satz wurde somit ersetzt durch: "Schließlich war er als Favorit in die Wahl gegangen und auch nach dem ersten Wahlgang, in dem sein konservativer, prowestlicher Gegenkandidat überraschend vorne lag, überwogen die Stimmen für Kandidaten, die zuvor bekundet hatten, im Fall einer Stichwahl keinen Pro-Nato-Kandidaten zu unterstützen.

07.04.2024: "Wie wird Europa auf den israelischen Anschlag gegen Irans Botschaft reagieren? "

An einer Stelle hieß es: "ein Konsulat, das sich rechtmäßig auf iranischem Boden befindet". Das ist so nicht richtig und wurde abgeändert in: "das eng mit dem Heimatland verbunden ist und diplomatischen Schutz genießt".

27.03.2024: "Corona-Akten des RKI: Institut wehrt sich gegen Vorwürfe, Leitmedien ändern Texte"

Die Aussage, ein "unbekannter Schreiber" habe beim ZDF "einige vorher nicht enthaltene Sätze" ergänzt, stammt von Multipolar und ist nun als Zitat kenntlich gemacht.

26.03.2024: "Folgen des Ukraine-Krieges: Eiszeit zwischen Russland und Japan"

In einer früheren Version des Textes wurde Dmitri Medwedew als russischer Präsident bezeichnet. Richtig ist, dass er Ex-Präsident ist.

25.03.2024: "Bulgariens Gas-Deal: TurkStream als Instrument russischer Kontrolle"

In der Überschrift war zunächst von einem "Erdöl-Deal" die Rede. Richtig ist, dass es um eine Gas-Pipeline geht.

23.03.2024: "RKI-Files: Schweigen, Spekulation und ein erhärteter Verdacht"

Das Zitat "Die Sensitivität der Tests liegt bei ca. 80 Prozent, die Spezifität bei ca. 98 Prozent. Das Ergebnis hängt von der Güte der Tests ab. Es ist mit einem hohen Anteil falsch positiver Ergebnisse zu rechnen" stammt aus dem Protokoll des RKI-Krisenstabs vom 23. November 2020, nicht vom 20. November 2023, wie es in einer früheren Version hieß.

20.03.204: "Warum die USA ihre Außenpolitik fundamental überdenken müssen"

An einer Stelle hieß es: "Die ständige Kriegsführung von Vietnam über Afghanistan und Irak bis zur Unterstützung von aktuellen Kriegen in der Ukraine bis Gaza, bei denen diplomatischen Lösungen blockiert werden, sei falsch." Tatsächlich kritisiert Bernie Sanders in seinem Artikel lediglich die US-Rüstungskonzerne, die den Ukraine-Krieg ausnutzen, um große Gewinne zu erzielen. Die Stelle wurde abgeändert.

19.03.2024: "Feindbild Linksextremismus: Aufgelöste RAF macht weiter Furore"

Nicht Otto Schily ist inzwischen verstorben, sondern sein damaliger Anwaltskollege Hans-Christian Ströbele. Wir bitten insbesondere den Betroffenen, den Fehler in der zuerst veröffentlichten Version zu entschuldigen.

18.03.2024: "Entzündet der Gaza-Krieg den arabischen Raum?"

In der Teaser-Unterzeile hieß es: "Wie reagieren arabischen Staaten wie Iran und nicht-staatliche Akteure?". Die Formulierung ist korrigiert worden in: "Wie reagieren arabischen Staaten, der Iran und nicht-staatliche Akteure?"

07.03.2024: "Taurus-Leak: Kostete das Gespräch deutscher Offiziere führender US-Diplomatin das Amt"

In einer früheren Version war Nuland fälschlicherweise als "US-Außenministerin" bezeichnet worden. Tatsächlich war sie zuletzt Vize-Außenministerin und damit Nummer 3 im Amt und seit Februar nur noch Staatssekretärin.

07.03.2024: "Taurus-Leak: Über diese Aussagen wird in der Öffentlichkeit kaum gesprochen"

in einer früheren Version dieser Übersetzung war von "Kriegskriterium" die Rede. Tatsächlich muss es heißen "Killkriterium".

02.03.2024: "Kriegsfolgen: Ein Drittel der ukrainischen Fläche ist bereits vergiftet"

In einer früheren Textversion wurde "spent ammunition" als "abgelaufene Munition"! übersetzt. Richtig ist, dass es sich um verschossene Munition handelt.

23.01.2024: "Parteienlandschaft nach Wagenknecht-Beben: Neusortierung vor wichtigen Wahlen"

Der folgende Satz wurde in der Ausgangsversion des Artikels als direktes Zitat von Wolfgang Hübner im ND gekennzeichnet, war aber kein solches: "Aber wäre es dann aus pragmatischen Gründen nicht viel einfacher, den Pragmatiker Ramelow zu unterstützen, der zudem durchaus noch hohe Umfragewerte erreicht, wenn er als Person abgefragt wird?"

05.01.2024: John Pilger: "Der kommende Krieg, in Propaganda gehüllt"

In einer früheren Version dieser Übersetzung war von "Uran-Sprengköpfen" die Rede. Gemeint sind Uran-Geschosse, die entweder panzer- oder bunkerbrechende Wirkung entfalten können.