Dr. Christoph Jehle
Nach dem Studium der Geografie und der Theologie in Bonn und Freiburg, der Dissertation über die Entwicklung der leitungsgebundenen Energieversorgung und der abschließenden Promotion zum Dr. rer. nat. begann, aufbauend auf parallel zum Studium laufende freiberufliche Tätigkeit im Kommunikationsbereich, die Arbeit in der Werbeabteilung einer inhabergeführten Personalagentur.
Im Bonner Forum für Zukunftsenergien folgten spannende Lehrjahre im direkten Umfeld der bundesdeutschen Energiepolitik und mit den Konferenzen im Rahmen der Fachmesse Clean Energy in Shanghai auch umfangreiche Kontakte in den fernen Osten. Damals begann auch die Tätigkeit als Fachbuchautor im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit dem Ziel fachlich durchaus komplexe Themen allgemeinverständlich darzustellen.
Für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Deutsche Energie-Agentur folgte die Konzeption einer Kampagne zur Reduzierung der Standby-Verluste elektrischer Geräte. Diese Arbeit wurde dann in Witten/Herdecke mit einer weltweiten Markt-Recherche zu externen Netzteilen weitergeführt. Nach der Verabschiedung der EU-Ökodesign-Richtlinie erweiterte sich die Arbeit um sogenannte Ökodesign-Vorbereitungsstudien, die im Detail untersuchen, ob es für ausgewählte Produktgruppen Möglichkeiten gibt ihre Energieeffizienz zu steigern und auf welchem Weg dies erreicht werden kann. Als Ausgleich zu diesen durchgehend in englischer Sprache verfassten Studien im Bereich Energieeffizienz begann die freie Mitarbeit für die Fachmagazine photoscala.de, fotointern.ch, Heise-Foto/c't Fotografie und PhotoKlassik sowie den Blog Spiegelfechter.com und im Frühjahr 2012 für Telepolis.
Nach wechselnden Standorten in Deutschland steht der Schreibtisch derzeit meist im Südwesten Deutschlands, unterbrochen von Reisen nach Südostasien, wo ein zweiter Schreibtisch steht und zahlreiche Kontakte in den Bereichen Energie, Energieeffizienz und Consumer Electronics bestehen.
Bild Christoph Jehle: Stock-Müller