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BABES4U.COM - Cyberporno von Frauen gemacht

Pop~Feature

Sich an das weibliche Daten_Set, den weiblich kodierten Körper im Internet, heranzutasten, bedeutet für die meisten männlichen User, Cyberporno zu praktizieren. Wir wollen nun ein Internetprojekt als Beispiel dafür zeigen, das sich aber durch einige strukturelle feministische Ansätze von üblichen Pornosites unterscheidet. Diese Site verstärkt nicht bloß gesellschaftliche Tendenzen, sondern enthält ein subversives Potential für die Netzgemeinde. Jede/r kann diese Behauptung selbst anhand der konkreten Site überprüfen und selbst entscheiden.

BABES4U.COM [1] ist ein von Frauen geleiteter Cyberporno-Online-Service mit Live Video. Seine Gründer und Besitzer Madeleine Altmann und Steffani Martin erklären ihre Sichtweise auf und ihr Verständnis von Pornographie Online oder im wirklichen Leben in ihrem New Yorker Studio bei einem Gespräch mit Kathy Rae Huffmann. Dieses Studio ist kein gewöhnlicher Ort sondern ein verrücktes aber professionelles Pornostudio. Trotzdem ist es eine freundliche Arbeitsumgebung. Und vor allem findet intensive Kommunikation zwischen den Frauen, die die Internetsite bespielen und gestalten, statt. Fast den ganzen Tag über ist irgendjemand anwesend.

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I am 18 years old or older.....enter

Ein Babe bei Babe4U.COM

Babes4U ist kein Dating- oder Escort-Service, hier geht es nicht um zwischenmenschliche Beziehungen. Hier geht es um Sex. Es hat nichts mit idealen Vorstellungen über den göttlichen Traumpartner, der aller Lebensfragen beantwortet, zu tun, noch soll es helfen, die alte Frage "Ist er der richtige für mich?" zu beantworten. Hier sollen lediglich menschliche sexuelle Grundbedürfnisse gestillt werden.

Die Online-Video und Chat-Site Babes4U ist das erste und unseres Wissens einzige Live-Cyberporno Unternehmen im Internet, das ausschließlich von Frauen betrieben und gemacht wir und sich in deren Besitz befindet. Die Popularität von Internetsex ist unumstritten. Es ist sogar zum größten Geschäft im Internet der späten neunziger Jahre geworden. Die Zensurmaßnahmen von CompuServe Deutschland als Folge des Bekanntwerdens von pornografischem Material in bestimmten Newsgroups und AOLŽs Verbot "schmutziger" Worte und browsergesteuerte Zugangsblockade von Online Sexsites ereignete sich parallel zum Boom in den Kontaktsuche-Chat-Räumen dieser Provider. Der Kampf um Netzfreiheit geht heute weiter und wird vor allem auf den Cyberpornoseiten deutlich manifestiert. Jede Pornosite enthält ein Blue Ribbon Band für freie Meinungsäußerung. Vor allem haben sich aber Kontrollprogramme, die auf Eintrag den Zugang zu bestimmten über Schlüsselworte definierten Inhalten verhindern (sogenannte Rating Systeme oder "Censorware") , durchgesetzt und Programme wie NetNanny werden auf Sites wie der von Babes4U verlinkt.

Im analogen wie im Leben im Internet nehmen Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern neue Formen an. Die theoretische und praktische Frage, wer die Aktivitäten des individuellen Körpers kontrolliert, zieht insbesondere viele weibliche Künstler und Medientheoretiker an. Nachdem der Körper zunehmend politisiert worden ist, versuchen Frauen selbst auzuloten, welche Rechte sie tatsächlich haben, über ihre eigene Sexualität und Körperlichkeit zu verfügen. Von der gesellschaftlichen Übereinkunft und Gesetzgebung her ist die Fragestellung in den meisten Ländern einfach zu beantworten. Der Körper der Frau wird von den Regierungen kontrolliert, sprich von Männern. Obwohl noch nicht wirklich manifestiert, ist die politisch korrekte feministische Position, zumindest in den USA "pro-porn". Dabei handelt es sich um eine intellektuelle Position, die noch nicht genau ausdifferenziert ist. Vor allem liegt es daran, daß sich die meisten Frauen bislang nicht öffentlich zum Gebrauch oder nur zur Auseinandersetzung mit Pornographie bekennen. Die feministische "pro-porn" Haltung bedeutet jedenfalls aus dieser intellektuellen Sicht, Solidarität mit der Anti-Zensur-Bewegung im Internet zu üben, für die Möglichkeit der freien Entscheidung über seinen Körper zu verfügen zu plädieren, und sich für Wahlfreiheit und einen aktivistischen feministischen Diskurs zu engagieren. Diese Haltung hat an Anerkennung gewonnen und ist durch Publikationen, künstlerische Arbeiten und das öffentliche Auftreten von Persönlichkeiten wie Camille Paglia, Annie Sprinkle, Nan Goldin und Lynn Hershman medientauglich geworden.

Pornographie beschäftigt seit Jahrhunderten Philosophen und Theoretiker, ist auch ein immer wiederkehrendes Thema in der feministischen Literatur von Colette bis Kathy Acker. Sandy Stone ist eine Medientheoretikerin, die auch die "Göttin des Cyberspace" genannt wird. Sie zieht interessante Schlüsse aus den Parallelen zwischen Telefonsex-Arbeiter(Innen), die komplexes Verhalten erzeugen und "den Körper durch Telefonleitungen neu erfinden", und digitalen Formen der Interaktivität. In ihrem Buch "The War of Desire and Technology at the Close of the Mechanical Age", MIT Press, 1995, hält sie fest, daß Interaktivität zwei Bewußtseinseinheiten, die sich in Konversation befinden, zur Voraussetzung hat. Das Spielerische und Spontane entwickelt einen beiderseitigen Diskurs, gibt und nimmt Vorschläge des anderen auf, je weiter beide fortfahren. Sex kann nach den selben spielerischen Interaktionsprinzipien verstanden werden, wie sie üblicherweise Video- oder Computerspielen zugeschrieben werden oder eventuell sogar jenen Formen der Aktivität entsprechen, die die Rezeption eines Kunstwerks auslösen kann. Sie bemerkt, daß über das Telefon Sexarbeiter ihre Klienten in Erregung versetzen, indem sie Beschreibungen über ihre physischen Körper geben und was sie damit anstellen, oder was mit ihnen angestellt wird. Die Welt des Sexarbeiters ist eine, in der Vergnügen und Vorstellung die wesentlichen Attraktoren bilden.

Sandy Stone faßt in diesem Buch ein bemerkenswertes Maß an akademischer Forschung, das sie in den 80iger Jahren leistete, zusammen. Hinzu kommt das persönliche Bekenntnis zu einem Lebensstil im Umfeld der Sexarbeiter und ihr Glaube, daß sie einen sinnvollen Service anbieten. Den Frauen war vollkommen bewußt, daß im Telefonsex ebenso wie in den heutigen Cybersexpraktiken, die treibende Kraft der Intellekt ist. Mit der Beifügung von Video und simultanem Ton über Telefon wird der physische "wirkliche" Körper in den Datenraum geladen und wird zu einem virtuellen. Dieses Bild, wenn es mit einer Art von Berührung konfrontiert wird, wird zur Prothese der Wahrnehmung, insbesondere im Gegensatz zum Technomysthizismus. Es wird in das Objekt der Begierde verwandelt, das virtuelle Bild wird zur Erfüllung der Fantasie. Mit der beigefügten Möglichkeit der Interaktion mit dem realen/virtuellen Körper vollziehen sich wichtige Verschiebungen des Machtgefälles zwischen der Sexarbeiterin und dem Kunden.

Feministische Cyberporno Produzentinnen

Madeleine und Steffani von Babes4U.com

Madeleine Altmann and Steffani Martin verbringen viel Zeit in ihrem 100qm Studio in der 14. Straße in Manhattan, um ihr neues Business einzurichten. Sie arbeiten daran, Programmierfehler auszumerzen und ihre "Babes" einzulernen. Das Studio benutzt ein ausgefeiltes Sicherheitssystem für ihre Internetsites und ist mit einer 1.45 Megabyte T1 Verbindung ausgestattetet. Internetanbindung mit möglichst hoher Bandbreite ist elementar in ihrem Geschäft: Die Übertragung von Online-Video. BABES4U.COM ist eine interaktive Live-Video Pornosite in "Echtzeit", die im März 1997 eingerichtet wurde. Es werden keine zusätzlichen Programmerweiterungen benötigt, lediglich ein Java-fähige Version von Netscape ist Voraussetzung, um die Site konsumieren zu können. Als abrufbarer Dienst, der plattformübergreifend funktioniert, vermeiden sie umständliche Ladevorgänge, das Anlegen von Directories, etc.. Sie legten größten Wert darauf, daß die Interaktivität möglichst problemlos funktioniert. "Bei uns geht alles direkt, ein Click hier, ein Click da", meint Madeleine, "Chat Anwendungen sind wie Moskitos, die nur dann funktionieren, wenn du sie erschlagen willst."

Ihre zahlreichen Klienten würdigen ihre Bemühungen mit einer Flut von Logins. Die Statistiken ihrer ersten Monate zeigten Logins von 60 000 Besuchern pro Tag und 100 bis 200 Teilnehmern im Chat mit Spitzen bis zu 300. Die zwölf wundervollen Babes sind intelligent, freundlich und sehr beschäftigt, und sie haben Grundsätze, wie die Teilung des gesamten Gewinns und Krankenversicherung. Die Kunden honorieren ihren persönlichen Enthusiasmus für die Site und schicken persönliche Geschenke an ihr LieblingsBABE.

Babes4U Studio

In einer angeregten Diskussion spät nachts im aktuellen New Yorker Nachtklub NellŽs erklären sie ihre Arbeitssituation. Hinter der Trennwand zum technischen Equipment und zum Videostudio chattet Roxy, ein Latino Babe von circa 25 Jahren, mit einem Stoss Bücher unterm Arm mit einem Klienten via Modem. Gelegentlich leistet ihr Madelaine vor der Kamera Gesellschaft oder überprüft die Videoverbindung, die Anzahl der Logins oder technische Daten. Auf dem Kaffetisch im Vordegrund häufen sich Essensbehälter vom Chinarestaurant und Kaffeetassen. Die Atmosphäre ist lebendig und angenehm.

Madeleine....we are bleeding the bandwidth in full color.... hemorrhage the bandwidth ---blood is our bandwidth.

Steffani... many women are taking power on the Internet... .it is almost like having a gun....don't you think....

Beide Betreiberinnen des Service, Madeleine and Steffani, haben auf der New York University am Institut für Interaktive Telekommunikation graduiert. Madelaine erhielt ihr zweites MA mit Auszeichnung. Sie machte die am längsten ausgestrahlte interaktive Fernsehshow der Welt, die von Time Warner an der NYU finanziert wurde. Sie wurde als die "Medien Kaiserin" mit ihrer Kabel Show Erotica SF und ihren ausgezeichneten Videos in San Francisco bekannt. Steffani Martin war die letzten 15 Jahre im Sexgeschäft aktiv. Sie produzierte Soft Erotica und war Inhaltslieferant für Kabel und Satellitenservices. Sie war Gast in zahlreichen Talkshows und ist eine dezidierte Sprecherin für das Recht der freien Meinungsäußerung und Frauenrechte.

Was dabei für die Babes herausspringt:
Für beide Frauen, Madelaine und Steffani, war das erwartete Geschäft eine große Motivation um Babes4U.com zu starten. Madelaine beschreibt es ausdrücklich:

...we need to make money .... money is power ... I want to do what I want...and we want to make money doing what we want....that is the best!"

Steffani glaubt fest and die Kraft von Frauen:

"...women are strong enough to be unique...I chose sex because it sells and it is fun....but basically it is a business decision."

Ihr gemeinsames Interesse für "leicht abrufbaren" Sex und über einige Monate hinweg geführte Gespräche reichten, um die gemeinsame Arbeit zu beginnen. "Wir waren so aufgeregt einander zu treffen und endlich jemanden zu finden, der sich nicht davor scheut, in einer freien und ungenierten Weise mit Sex öffentlich umzugehen", erklärt Madelaine. Steffani war sofort bereit, ihre Erfahrung zur Verfügung zu stellen, weil sie das Gefühl hatte, jemand bei einer gemeinsamen Idee zu unterstützen. Madelaine beschreibt weiter, daß die meisten ihrer männlichen Freunde Erfahrungen mit Produkten der Pornoindustrie hatten, entweder indem sie Magazine gekauft, sich Videos ausgeliehen oder für Sex bezahlt hatten. Kaum eine ihrer Freundinnen hatte dies aber jeh getan. "Wir sind also noch nicht wirklich befreit!"

Obwohl Madelaine mit feministischen Fragestellungen sympathisiert, ist ihr klar, daß hauptsächlich Männer von ihrem Babes-Unternehmen Gebrauch machen. "Ich möchte einfach über den Dingen stehen, und es wird einfacher für Frauen, darüber zu stehen, wenn mehr Frauen selbst Pornografie machen". Sie ist davon überzeugt, daß egal ob falsch oder richtig, die Frauen selbst das Geld machen sollten. "Laßt uns ab-cashen, Mädchen!"

Als wir auf die Rolle der Frau als Opfer zu sprechen kamen, entgegnete Steffani, daß dieses Konzept nur dann gebraucht wird, wenn die Frau als machtlos angesehen wird und wie ein Kind geschützt werden muss. Madelaine gibt allerdings zu, daß es zumeist stimmt, daß Frauen die Pornoproduktionen nicht kontrollieren und oft manipuliert werden. "Darum machen wir auch das, was wir machen.." Sie fügt hinzu, daß, wenn man allerdings glaube, daß Sex eine religiöse Erfahrung sei, man bereits in einigen Schwierigkeiten sei. Das ist ihr Grundsatz.

Wie die Verbindung aufgebaut wird

When ein User sich einwählt, muß er zuerst ein Registrierungsformular ausfüllen und für weitere Sevices seine Kreditkartennummer angeben. Nach der Überprüfung derselben kann er direkt in die Live-Video-Site einsteigen. Ein wöchentlicher Stundenplan zeigt, wann welche Mädchen Online sind und gibt eine Kurzbeschreibung ihrer speziellen Angebote und Vorlieben. Während eines Besuchs der Site findet ein gleichzeitiger Chat statt, in dem mit dem BABE und mit anderen Teilnehmern gesprochen werden kann. Wenn jemand persönliche Gespräche führen möchte, kann er auch anrufen (und wird wahrscheinlich jede teure Ferngesprächsgebühr bezahlen). Am häufigsten werden die Mädchen als erstes darum gebeten, einen Kuss zu schicken. Die User sind dann meist ganz erstaunt, wenn dieser Wunsch sofort erfüllt wird (und damit der Beweis erbracht wird, daß es sich wirklich um einen Live-Service handelt). Obwohl es bereits drei bis vier andere Live Videoservices gibt, so ist BABES4U doch anders. Die Besitzer von Babes4U lernen ihre Kunden persönlich kennen. Sie glauben an den Wert ihrer Art von Service und engagieren sich persönlich dafür.

Es kostet nur den halben Preis von Telefonsex, also 1 Dollar pro Minute im Vergleich zu 2,99 Dollar bei Telefonsex.

Welche Art von Konversation hört man nun bei Babes? Außer einigen privaten Gesprächen lautet die typische Sprache ungefähr folgendermaßen: "...we are hot cyber slut fucks! we love sex, especially hot on-line sex..." Die Mädchen bieten Sex an und Sex verkauft sich. Sie meinen, "es ist der neue Content im Internet und wir sind eines der wenigen Online-Unternehmen, neben den Suchmaschinen und Nachrichten-Services, die Profit machen. Babes bieten Nachrichten und Sex! Wir wissen, daß wir nur eine kleine Firma sind, aber glauben, daß wir genauso gute Chancen haben wie jede andere Firma. In diesem Geschäft braucht man nicht sehr viel Startkapital und wir sind gerne bereit, jeder die daran interessiert ist, unsere Erfahrungen mitzuteilen. Das Netz ist ein demokratisches Medium und die alten Regeln greifen hier nicht mehr!"

In Anbetracht des Themas "uploaded body", als eine theoretische Position verstanden, die den Körper überwindet, antwortet Madelaine, daß Online-Sexualität einfach heißer sei.

With sex, it is important because it is so fantasy oriented, so cerebral...so virtual. We are sex trainers in this new medium.

Madelaine

Steffani erinnert sich, daß sie, als sie mit der Online-Kommunikation begann, sofort bemerkte, daß sich ihre Gesprächspartner in der virtuellen Umgebung viel freier äußerten. Das Internet ohne visuelle Einbindungen empfand sie als gänzlich entkörpert. Man wurde zu einem puren geistigen Wesen. Nun fließen die Individuen irgendwo in Zwischenzonen...

You know what this is ... this is basically the medium to finally fucking liberate sexually restraints. Basically, people are under-educated about sexuality, especially in America ... and this is a way for them to explore their sexuality in a sane environment. So, we have 28 year old guys as the average age of our customer, who is not able to satisfy his sexual needs in reality. These guys are sexually frustrated! They don't know what they want.

BABES4U

Auf die Frage, wie Projekte wie Babes4U für Frauen vermarktet werden könnten, entgegnet Madelaine, daß es Frauen nicht "erlaubt" wird, Porno zu genießen. Wie wird also heute die Sexualität gebildet? Die meisten fühlen sich unwohl, wenn sie über Sex sprechen sollen. Deshalb sehen die New Yorker Frauen ihr Service als ein Sextrainingsservice für gesellschaftliche, öffentliche Kommunikation über dieses Thema. Die Strategie, dabei eine intelligente Frau zu sein, besteht auch daraus: "... wenn ich zu einem Mann hingehe und sage, 'schlaf mit mir', dann habe ich gute Chancen. Frauen, die Sex haben wollen, werden ihn auch haben." Allerdings seien zu viele Frauen darauf konditioniert worden, Sex zu fürchten und fürchten ihn auch. Pornografie und ähnliches sei aber einfach normal.

Stefani erinnert sich, daß im Pornofilmgeschäft Männer eigentlich immer den "cum shot" sehen wollten, sonst würden sie nicht glauben daß der Mann tatsächlich auf seine Rechnung gekommen sei. Diese Art von Pornografie geschieht nicht bei den Live Shows von Babes4U, obwohl das ganze Geschäft sich immer noch darauf konzentriert, Frauen für Männer und Männer für Männer zu zeigen. Das ist es, was auch Online verlangt wird. "... weil Frauen immer Sex bekommen können...lesbische oder heterosexuelle Frauen...heterosexuelle Männer aber können im allgemeinen nicht so leicht bekommen, was sie wollen." All das ist gesellschaftlich bedingt.

Zusammenfassend bemerken die beiden Frauen von Babes4U, daß sie gebildet und intelligent seien und ihre Kunden trotzdem nicht davon abgetörnt werden, sondern ganz im Gegenteil. Sie haben diese Internetsite eingerichtet, weil sie Online-Sex als das reizvollste Gebiet im Internet verstehen, das es zu erforschen gilt. Sie hätten andere Möglichkeiten gehabt, aber sie glauben daran, daß das was sie tun, gut ist, das es wirklich elementar und fantastisch ist.


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[1] http://WWW.BABES4U.COM