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Botulismus - torkelnder Tod im Rinderstall

Gesundes Rind. Foto: Red.

Rätselhafte Krankheit befällt Rinder, Kälber - und Bauern. Muss das gesamte Agrarsystem hinterfragt werden?

Seit mehr als 20 Jahren wird auf Milchviehbetrieben eine Krankheit beobachtet, die unter dem Namen Botulismus bekannt ist. Rinder und Kälber erlahmen und sterben. Die Bauern leiden häufig unter ähnlichen Symptomen wie ihre Rinder. Nicht nur unter Landwirten und Veterinären herrscht allgemeine Ratlosigkeit. Auch die Erklärungen der zuständigen Behörden sind dürftig. Unterdessen breitet sich die rätselhafte Krankheit immer weiter aus.

Die Tiere erkranken vor allem auf gut geführten Milchviehbetrieben im Nordwesten Deutschlands - Schätzungen zufolge liegt ihre Anzahl inzwischen bei tausend. Weil die Krankheit nicht als Seuche anerkannt ist, muss sie auch nicht gemeldet werden. Die Dunkelziffer ist demnach vermutlich höher. 1 [1]

Tatsächlich ähneln sich auf allen betroffenen Betrieben die Symptome: Die Rinder lassen in ihrer Milchleistung extrem nach. Sie magern ab und fangen an zu torkeln. Hinzu kommen Pansenlähmungen und Labmagenverlagerungen. Die Reflexe sind eingeschränkt, das Saufverhalten ist gestört. Speichel fließt aus dem Maul, Hautwunden wollen nicht heilen. Die meisten Rinder sterben nach einem qualvollem Krankheitsverlauf.

Viele Bauern mussten inzwischen ihre Betriebe aufgeben. Sie stehen vor dem totalen Ruin, denn sie bekommen keinerlei Entschädigung - weder für finanzielle Einbußen noch für Arbeitsausfälle. Hilflos müssen sie, die täglich mit den Tieren zu tun haben, mit ansehen, wie nicht nur ihre Rinder, sondern auch sie selber erkranken: Muskelschwäche, Schweregefühl der Augenlider, Augenflimmern, Lähmungserscheinungen. Die Feinmotorik in den Händen erlahmt, die Atemmuskulatur versagt. Es kommt zu Darmverstopfungen, Kreislaufstörungen, Blutdruckabfall. Auch Kinder sind betroffen [2].

Jahrelange Forschungen brachten kaum Ergebnisse

Bekannt ist Botulismus - in akuter Form - bereits seit 200 Jahren. Oft ging der Erkrankung der Verzehr verdorbener Wurst- oder Fleischwaren voraus, mit meist tödlichem Ausgang. Verantwortlich dafür ist Clostridium Botulinum (BoNT). Es produziert ein Nervengift, das je nach Giftgrad in sieben verschiedene Typen (A - G) und neuerdings auch zusätzlich 20 Subtypen unterteilt wird. Indem das Gift vom Darmtrakt in den Körper gelangt, verhindert es die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin an den Synapsen zwischen Nerv und Muskeln [3].

Das lähmt nicht nur die Muskulatur, sondern auch das vegetative Nervensystem kann Schaden nehmen. Das Robert-Koch-Institut stuft die Giftigkeit des BoNT als extrem hoch ein. Es wird angeblich sogar als biologisches Kampfmittel in der Kriegswaffenliste geführt. 2 [4] Bei Säuglingen kann die Krankheit zum plötzlichen Kindstod führen.

Die Forschungen zu Rinderbotulismus dauern mittlerweile seit 15 Jahren an. Und immer noch ist kein brauchbares Ergebnis in Sicht. Die Datenlage sei zu undurchsichtig. Es bestehe noch Forschungsbedarf. Man könne nichts tun, solange man nicht wisse, worauf genau die Krankheit zurückzuführen ist - so und ähnlich lauten die Antworten auf entsprechende Anfragen bei den Behörden. Offenbar gestaltet sich die Suche nach den Krankheitserregern auf seltsame Weise schwierig.

So untersuchten Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover und des Friedrich-Löffler-Instituts 1.388 Milchkühe auf 139 Milchviehbetrieben im norddeutschen Raum. Blutbilder wurden erstellt, Kotproben genommen, das Futter auf Keime untersucht. Im Ergebnis war der Neurotoxingen-Test nur bei acht Prozent aller untersuchten Einzeltiere positiv. Einen direkten Zusammenhang zwischen dem Auftreten von BoNT und einem chronischen Krankheitsgeschehen wurde nicht festgestellt. 3 [5] Auch das BMELV erkennt keinen eindeutigen Zusammenhang mit dem Bakterium Clostridium [6].

Kritiker bezweifeln, ob Rinder überhaupt an Botulismus erkranken können. Schließlich kämen sie im Freiland ständig in Kontakt mit BoNT und anderen Clostridium-Arten, die sich in Humus, Gewässer- und Klärschlamm, Gartenerde und Kompost finden. Hier zersetzen sie organische Substanzen und sind - wenn auch in geringen Konzentrationen - an der Verwesung toter Organismen beteiligt [7].

Doch, sie können erkranken, sagen andere. Die moderne Landwirtschaft sei ein Tummelplatz für Clostridien. Ob in luftdichten Silageballen, in dem tote Kleintiere verwesen, in Hühnermist oder Biogasanlagen - überall würden sich die Keime vermehren [8]. Insbesondere Biogasanlagen stehen unter dem Verdacht, die BoNT-Keime zu verbreiten, denn die hitzebeständigen Botulinum-Sporen überstehen Temperaturen von bis zu 70° C.

Neben verschimmeltem Futter wie Silage gelten auch infizierte Rehkitze, die von Mähdreschern erfasst werden als Überträger, außerdem Geflügelkot, Komposte, Klärschlamm und Gärrückstände [9].

Fleisch erkrankter Tiere im Handel?

Immer mehr Veterinärmediziner und Wissenschaftlern gehen inzwischen davon aus, dass die Krankheit tatsächlich auf ein Bakterium - Clostridium botulinum - zurückzuführen ist. So ist Helge Böhnel davon überzeugt, dass das Bakterium im Gegensatz zum klassischen Botulismus erst im Darm der Tiere gebildet wird, woran sich das Tier schleichend infiziert. Er spricht vom "viszeralen Botulismus". Der Göttinger Wissenschaftler stellt in einem Vortrag [10] von 2011 fest, dass die Krankheitserreger auch in Biogas-Gärsubstraten vorkommen können. Allerdings hingen Spezifität und Quantität vom Substrat und vom Verfahren ab.

Für die Mikrobiologin Monika Krüger von der Uni Leipzig ist klar, dass es sich hier um ein "seuchenhaftes Geschehen" handelt. Krank aussehende Tiere werden zwar getötet und entsorgt. Doch das Fleisch derjenigen Tiere, die gesund aussehen oder solche, die es noch aus eigener Kraft gerade so auf den Viehtransporter schaffen, kommt nach der Schlachtung zum Verzehr in den Handel. Das wirft die Frage auf, ob infiziertes Fleisch auf diesem Wege auf unseren Tellern landet [11].

Weil die Erkrankten dauernd Sporen von C. botulinum ausscheiden, erhöhen sie den lokalen Infektionsdruck - das sei typisch für die Ausbreitung von Seuchen, bemerkt Sievert Lorenzen in seinem Beitrag im Kritischen Agrarbericht 2013 [12]. Doch warum erkrankten Rinder früher eher selten an BoNT?

Dem Kieler Zoologen zufolge hat dies zwei Gründe: Zum einen handelt es sich um ein Eiweiß, gegen welches ein gesundes Immunsystem Antikörper bilden kann. Zum andern verhindert eine gesunde Darmflora, dass sich die Keime im Darm grenzenlos vermehren können. Auf diese Weise leben Rinder seit Urzeiten mit zahlreichen Clostridium-Arten. Warum aber funktionieren die natürlichen Abwehrmechanismen bei unseren heutigen Rindern nicht mehr? Und warum erkranken Hochleistungskühe besonders häufig?

Schleichende Vergiftung durch Glyphosat

Die Suche nach einer Antwort führt zum Unkrautgift Glyphosat. Die Theorie lautet: Das Bakterium BoNT lässt die Krankheit ausbrechen, und Glyphosat begünstigt den Ausbruch. Bei dem umstrittenen Wirkstoff handelt es sich um eine wasserlösliche organische Phosphor-Stickstoff-Verbindung mit einer hohen elektrischen Polarität.

Es wirkt als starker Chelator. Das bedeutet, weil jedes Kation chelatiert wird, sind wichtige Spurenelemente wie Mangan, Calcium, Zink, Cobalt und Eisen für den Organismus nicht mehr verfügbar. Lebenswichtige Proteine, Vitamine und Abwehrstoffe können nicht gebildet werden. Die Folge sind Mangelerscheinungen, die bei Pflanzen und Tieren zum Tod führen können [13].

Das Problem ist vor allem die Dauerbelastung. Nahezu eine Millionen Tonnen Glyphosat werden jährlich hergestellt und verbraucht. In der EU ist das Markenprodukt Roundup seit 2002 zugelassen. Das Mittel setzt sich aus Glyphosat und weiteren Hilfsstoffen und Netzmitteln zusammen, die ihm das Eindringen in die Zellen erleichtern. Allein in Deutschland werden jährlich rund 5900 Tonnen gespritzt, vor allem vor der Ernte, um die Pflanzen vorzeitig reifen zu lassen - die so genannte Sikkation [14]. Etwa ein Jahr lang können sich die Rückstände in Futter- und Lebensmitteln halten [15].

Währenddessen nehmen Resistenzen bei Unkräutern in den Hauptanbaugebieten Amerikas massiv zu, mit der Folge, das immer häufiger Glyphosat gespritzt wird. So wurden laut Greenpeace im Jahr 2011 weltweit rund 650.000 Tonnen glyphosathaltige Herbizide eingesetzt. Bis 2017 werden sich diese Mengen sogar verdoppelt haben, sollte der Verbrauch nicht drastisch gesenkt werden. Glaubt man der Umweltorganisation, so nähme der Einsatz des Giftes bis zu 800 Prozent zu, würde der Anbau von Glyphosat resistenten Pflanzen in Europa zugelassen [16].

Bekanntermaßen wird mit Glyphosat behandeltes Soja aus Südamerika in riesigen Mengen importiert und an deutsche Milchkühe verfüttert. Und hier schließt sich der Kreis: Nachweislich schädigt das Gift die Darmflora der Kuh und schaltet damit einen wichtigen BoNT-Gegenspieler aus, so dass sich die BoNT-Keime ungehindert vermehren können. Der Grund, warum Hochleistungskühe häufiger an Botulismus erkranken, liegt also darin, dass diese mehr Soja-Kraftfutter fressen müssen. Aber auch nicht genverändertes Soja kann belastet sein, nämlich dann, wenn es kurz vor der Ernte gespritzt wurde, auch Sikkation genannt.

Verharmlosen und Herunterspielen - bewährte Taktiken des BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) betreibt nach eigenen Angaben eine von wirtschaftlichen Interessen unabhängige Forschungsarbeit. Den Wirkstoff Glyphosat hält das BfR zumindest in geringen Mengen für völlig harmlos. Entsprechende Verlautbarungen äußert es in seinen Stellungnahmen: Glyphosatspuren werden in Leber und Nieren von Rindern, Geflügel und Schweinen sowie im Urin von Menschen gefunden? - Nicht so schlimm, sagt das BfR, die Werte lägen "weit unterhalb des gesundheitlich bedenklichen Bereichs" [17].

In einer Untersuchung der Universität Leipzig wird Glyphosat im Urin von dänischen Milchkühen festgestellt [18]. Schön und gut, nur erkennt das BfR keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Glyphosat und den veränderten Enzymaktivitäten bei den untersuchten Tieren [19]. Ein französisches Forscherteam wies anhand von Zytotoxizitäts-Befunden an neun Wirkstoffen, darunter Glyphosat, nach, dass etliche Pflanzenschutzmittel durch beigefügte Zusatzstoffe um ein Vielfaches toxischer sind, als offiziell angegeben [20].

Das mag sein - für das BfR ist die Studie im Hinblick auf die Re-Evaluierung von Glyphosat in der EU allerdings ohne Belang [21]. Es sei normal, dass sich Glyphosat im Urin von Mensch und Tier befände, lautet der stets wiederholte Refrain. In den geringen Spuren sei das Gift völlig unbedenklich. Als Bewertungsgrundlage für solche Ansagen dienen Studien, die zum Teil von der Industrie finanziert sind und häufig auch methodische Mängel aufweisen. Zum Beispiel erwies sich die weit verbreitete Ansicht, der Stoff würde nicht in die Körperflüssigkeit übergehen, im Nachhinein als Irrtum [22].

Begünstigt Glyphosat Botulismus? Glyphosat bringt die Bakterien in den Organismen von Mensch und Tier durcheinander, gibt die Wissenschaftlerin Monika Krüger in einem Interview mit dem MDR zu bedenken. Es tötet gesundheitsfördernde Bakterien ab, während es pathogene Bakterien nicht beeinträchtigt. Die Krankheitserreger können im Magen-Darm-Trakt an Masse gewinnen. Aus Sicht der Wissenschaftlerin spielt der Wirkstoff im Hinblick auf die Erkrankung in den Rinderbeständen eine wesentliche Rolle [23].

So wurden bei zwei Drittel von 100 Probanden an der Uni Leipzig Spuren von Glyphosat nachgewiesen, wenn auch geringfügig. Bei Tieren fand das Forscherteam um Monika Krüger wesentlich höhere Konzentrationen im Urin von Mastkaninchen sowie in Darm, Leber, Muskeln, Milz und Nieren von geschlachteten Kühen. Chronisch kranke Menschen zeigten signifikant höhere Werte im Urin als gesunde [24].

Die Vorschriften für den Umgang mit Glyphosat müssten weltweit neu bewertet werden, sagen die Wissenschaftler. Glyphosat schädige Körperzellen, störe die Biosynthese von aromatischen Aminosäuren sowie die Darmbakterien, zu diesem Schluss kommen auch amerikanische Forscher in einer jüngeren Studie. Es sei ein Paradebeispiel für eine Störung der Homöostase durch Umweltgifte [25].

Was also tun? Gibt es überhaupt Wege, die Krankheit zu bekämpfen? Ja, sagt Sievert Lorenzen. Verschiedene Maßnahmen können die Gefahr einer Ausbreitung von chronischem Botulismus bannen: Erstens darf kein Glyphosat belastetes Soja mehr verfüttert werden. Zweitens ist die Anwendung von Glyphosat - auch zur Sikkation - in den heimischen Anbauregionen zu verbieten. Drittens ist die Bodenbelastung mit Chlostridium-Sporen zu senken.

Das bedeutet, dass weder Tierknochenmehl noch Gärreste aus Biogasanlagen auf Äcker mit Futtergras gelangen dürfen. Außerdem wird die Gesundheit der Ackerböden verbessert, indem Mikroorganismen gefördert werden, die die Clostridien in Schach halten. Ergänzend dazu sind die Abwehrkräfte der Tiere zu stärken [26].

Ausblick mit offenen Fragen

Warum weigern sich staatliche Stellen so hartnäckig, das Zusammenwirken zwischen C. Botulinum und Glyphosat als Ursache für Rinderbotulismus anzuerkennen? Eine Vermutung drängt sich auf: Würde ein Zusammenhang anerkannt, wären die Behörden zum Handeln gezwungen. Und dann wäre es nicht damit getan, an wenigen Stellschrauben zu drehen. Die auf Soja basierende Tierhaltung und somit das gesamte Agrarsystem müssten neu hinterfragt, alte Glaubenssätze wie die vom grenzenlosem Wachstum über Bord geworfen werden. Ein System, das bisher reibungslos funktionierte und an dem einige Wenige Milliarden verdienten, würde komplett in Frage gestellt.

Der Saatgutkonzern Monsanto teilt sich den Weltmarkt für Glyphosat mit anderen Unternehmen wie Dow, Syngenta, BASF und Bayer. Würde Glyphosat verboten und die Einfuhr von Gen-Soja gestoppt, verlören diese Konzerne gigantische Absatzmärkte. Daran werden sie wohl nicht interessiert sein. Auf der anderen Seite wäre ein Leben ohne Gen-Soja und Glyphosat für Menschen, Tiere und Pflanzen auf Dauer deutlich gesünder. 2015 wird in der EU über die Zulassung von Glyphosat neu entschieden. Es ist an uns, eine Neuzulassung zu verhindern.


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https://www.heise.de/-3369071

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[1] https://www.heise.de/tp/features/Botulismus-torkelnder-Tod-im-Rinderstall-3369071.html?view=fussnoten#f_1
[2] http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=6852548/17zgk1k/index.html
[3] http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/acetylcholin/69
[4] https://www.heise.de/tp/features/Botulismus-torkelnder-Tod-im-Rinderstall-3369071.html?view=fussnoten#f_2
[5] https://www.heise.de/tp/features/Botulismus-torkelnder-Tod-im-Rinderstall-3369071.html?view=fussnoten#f_3
[6] http://www.bmel.de/DE/Tier/Tiergesundheit/Tierseuchen/_texte/ChronischerBotulismus.html#Sprung1
[7] http://tinyurl.com/nu9usvf
[8] http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2012/botulismus-110.html
[9] http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/20110628_wuh_tod_aus_der_biogasanlage_im_visier_10_11_01.pdf
[10] http://www.ml.niedersachsen.de/download/62716/Vortrag_H._Boehnel.pdf
[11] http://www.youtube.com/watch?v=3j5UpnEKDIo
[12] http://www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2013/Lorenzen.pdf
[13] http://www.zivilcourage.ro/pdf/Risiko-Glyphosat.pdf
[14] http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/unser-land/glyphosat-100.html
[15] http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=38869
[16] http://www.greenpeace.org/international/en/publications/Campaign-reports/Genetic-engineering/Glyphosate-tolerant-crops-in-the-EU/
[17] http://www.bfr.bund.de/cm/343/glyphosat-im-urin-werte-liegen-unterhalb-eines-gesundheitlich-bedenklichen-bereichs.pdf
[18] http://omicsonline.org/field-investigations-of-glyphosate-in-urine-of-danish-dairy-cows-2161-0525.1000186.php?aid=18383
[19] http://www.bfr.bund.de/cm/343/erste-einschaetzung-von-glyphosatfunden-im-urin-von-milchkuehen.pdf
[20] http://www.hindawi.com/journals/bmri/2014/179691
[21] http://www.bfr.bund.de/cm/343/bfr-stellungnahme-zu-major-pesticides-are-more-toxic-to-human-cells-than-their-declared-active-principles.pdf
[22] http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41213
[23] http://www.youtube.com/watch?v=C84_PCb9JKs
[24] http://omicsonline.org/open-access/detection-of-glyphosate-residues-in-animals-and-humans-2161-0525.1000210.pdf
[25] http://www.mdpi.com/1099-4300/15/4/1416
[26] http://www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2013/Lorenzen.pdf