Brauchen wir einen EU-Wiederaufbaufonds?

Fussnoten

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Diese Diskussion zur Erforderlichkeit des EU-Wiederaufbaufonds beruht auf der Analyse des Rechtscharakters von Risikoprämien in Zinsen aus dem Artikel "Interest Rates & Human Rights: Reinterpreting Risk Premiums to Adjust the Financial Economy" der am 19. April 2021 im Yale Journal of International Law veröffentlicht wurde

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Derleder, Knops, Bamberger, Deutsches und europäisches Bank- und Kapitalmarktrecht (3. Auflage Springer 2017) § 13 Rn 3

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Diette supra 9. Siehe auch DEUTSCHES UND EUROPÄISCHES BANK- UND KAPITALMARKTRECHT § 14 RN 5 (Peter Derleder, Kai-Oliver Knops & Heinz Georg Bamberger Hrsg., 3. Auflage 2017). Selbstverständlich könnten auch die kreditwürdigsten Kunden von höheren Risikoprämien betroffen sein, falls sie nicht oder nur verspätet die vereinbarten Raten anderer Kredite begleichen. Allerdings handelt es sich in solchen Fällen um Absicht oder Nachlässigkeit, weshalb der Artikel nicht weiter auf diese Punkte eingeht.

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Diette, supra 9

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Da es sich um Giralgeld handelt, investiert die Bank nicht ihr eigenes Geld. Daher ist das Darlehen nur bedingt mit einer Investition vergleichbar, aber es ist ähnlich wie Eigentum geschützt. Ebenso ist die Begleichung der Darlehensschuld durch den Darlehensnehmer tatsächlich keine Rückzahlung, sondern eine Bezahlung. Vgl. die Ausführung zu Eigentum an Darlehenssumme und Preis im Originalartikel, Pahnecke & Bohoslavsky, supra 11, Kapitel II und III.

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Vergleiche die Ausführungen zur "prohibition of discrimination based on economic status" U.N., Comm. on Econ., Soc. & Cultural Rights, Gen. Comment No. 20, Non-discrimination in Economic, Social and Cultural Rights, E/C.12/GC/20 (02. Juli 2009); siehe auch Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Guide on Article 14 of the European Convention on Human Rights and on Article 1 of Protocol No. 12 to the Convention - Prohibition of Discrimination, 15 (31 Dezember 2019)

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So z.B. Shelter Corp. v. Ontario (Human Rights Comm.), 2001 CanLII 28414 (ON SDC); Chassagnou and others v. France [GC, 29. April 1999], Nr. 25088/94, 28331/95 und 28443/95, ECHR 1999-III; Magyar Alkotmánybíróság [Ungarisches Verfassungsgericht] 18 Dezember 2012, 42/2012 (XII. 20.) AB határozat (Ung.) (Englische Zusammenfassung).

11

Ähnlich der Lösungsansätze deutscher und österreichischer Gerichte bei Übersicherungen, vgl. BGHZ 137, 212, 218 und ÖSTERREICHISCHES BANKVERTRAGSRECHT - BAND VIII: KREDITSICHERHEITEN, TEIL I (Peter Apathy, Gert Michael Iro & Helmut Koziol Hrsg., 2d ed. 2012) nr. 1/170, Fn. 612 und 613.

12

Pahnecke und Bohoslavsky, supra 11, S.30 "Paragraph 61 of Basel III states: "In all cases, the data must be updated quarterly or more if market conditions warrant."" (Paragraf 61 von Basel III lautet: In jedem Fall müssen die Daten vierteljährlich oder häufiger aktualisiert werden, falls es die Marktbedingungen erfordern.)

13

1 BvR 857/07 Rn 68

14

https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Das-Gericht/Aufgaben/aufgaben_node.html

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