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Covid-19-Impfstoffe: Warum erhält Coronavac keine Zulassung?

Der traditionelle chinesische Impfstoff ist das weltweit am meisten verwendete Vakzin gegen Corona, steht aber für EU-Bürger nicht zur Verfügung

In ihrem letzten Wochenbericht vom 25. November 2021 [1] schätzt das Robert Koch-Institut (RKI) die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein.

Bei den hohen und gegenwärtig von Tag zu Tag ansteigenden Sieben-Tage-Inzidenzen bestehe eine zunehmende Wahrscheinlichkeit infektiöser Kontakte in allen Lebenssituationen. Daher wird dringend empfohlen, das Impfangebot gegen Covid-19 wahrzunehmen und hierbei auf einen vollständigen Impfschutz zu achten.

Insbesondere die Möglichkeit der Auffrischimpfung (Boosterimpfung) sollte möglichst rasch von allen Personengruppen entsprechend den Empfehlungen der Stiko genutzt werden.

Bisher Nichtgeimpfte wünschen sich traditionelle Impfstoffe

Leider ist die Impflücke in Deutschland noch groß, größer als in anderen Ländern wie z. B. Portugal, Spanien oder Dänemark. Die Zahl der Nichtgeimpften, die sich impfen lassen könnten, wird bei uns auf insgesamt 15 Millionen Menschen geschätzt. Allein unter den am meisten durch Corona gefährdeten Personen im Alter von 60 plus dürften es zwei bis drei Millionen sein.

In der ARD-Sendung von Anne Will am 31. Oktober hatte sich Sahra Wagenknecht, die prominente Politikerin der Linken, geoutet, dass sie ebenfalls zu den bisher Nichtgeimpften gehöre. In einem aktuellen Interview in den Augsburger Nachrichten erklärt sie ihre Sicht auf Corona, sagt, sie habe nach der ARD-Sendung so viel Zuspruch wie noch nie erhalten und kritisiert die neuen Corona-Maßnahmen scharf.1 [2] Auf die Frage des Interviewers, wann sie sich denn impfen lassen würde, gibt sie zur Antwort:

Wenn in Deutschland ein traditioneller Impfstoff gegen Corona zugelassen wird. Die mRNA-Impfstoffe beruhen auf einem neuen gentechnischen Wirkprinzip, das zum ersten Mal bei einer Impfung angewandt wird und für das keinerlei langfristige Erfahrungswerte vorliegen. Ich verstehe nicht, wieso man Menschen, die deshalb skeptisch sind, die anderen Impfstoffe, die es ja längst gibt, die die WHO zugelassen hat und die weltweit bereits milliardenfach eingesetzt wurden, als Alternative vorenthält.

Sahra Wagenknecht

Mit "traditioneller Impfstoff" meint Frau Wagenknecht wahrscheinlich die beiden auf der Basis von inaktivierten Viren hergestellten chinesischen Vakzine Coronavac von der in der Pekinger Firma Sinovac und Vero von Sinopharm, die neben den vier in der EU zugelassenen genetischen Impfstoffen zu den derzeit sieben von der WHO anerkannten und gelisteten Impf-Präparaten gehören. Für Coronavac liegt seit Mai 2021 ein Antrag auf Zulassung bei der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) vor.

In zwei Telepolis-Artikeln2 [3] habe ich in den letzten Monaten über diese traditionellen Impfstoffe aus China informiert und aufgezeigt, dass sie auch im Vergleich zu den vier bei uns zugelassenen genetischen Corona-Vakzinen westlicher Hersteller eine vergleichbar gute Wirksamkeit besitzen.

Das Deutsche Ärzteblatt3 [4] hat ebenfalls schon Anfang Juli 2021 darauf hingewiesen, dass Coronavac in zwei großen Phase-III-Studien, die in der Türkei und in Chile durchgeführt wurden und in hochrangigen medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht worden sind, eine gute Schutzwirkung erzielt hatte.

In meinem letzten Artikel zum Thema [5] habe ich mich deshalb dafür ausgesprochen, dass auch in unserer Impfkampagne das Vakzin Coronavac, das weltweit milliardenfach in mehr als 60 Ländern verimpft wird, als eine mögliche Alternative zu den zugelassenen vier genetischen Impfstoffen zur Verfügung stehen sollte, damit auch die Menschen bei uns eine Wahlmöglichkeit erhalten. Vielleicht könnte das mit dazu beitragen, die bedrohliche Impflücke bei uns wesentlich zu verringern.

Steigerung der Impfbereitschaft durch Zulassung eines Totimpfstoffs?

Als ein weiteres gewichtiges Argument dafür muss angeführt werden, dass eine aktuelle repräsentative Forsa-Umfrage [6] ergeben hat, dass mehr als Zweidrittel bis etwa die Hälfte der Nichtgeimpften sagen, dass sie sich bisher nicht haben impfen lassen, weil ihrer Meinung nach die verfügbaren Impfstoffe nicht ausreichend erprobt seien, sie Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit der bisher verfügbaren Impfstoffarten (mRNA- bzw. Vektorimpfstoffe) hätten und diese ablehnen würden (S. 7 der Forsa-Umfrage).

Und die einzige abgefragte Maßnahme, die bei über der Hälfte der Befragten- nach ihren Angaben- eine Steigerung der Impfbereitschaft zur Folge hätte, wäre die Zulassung weiterer Impfstoffe, die im Gegensatz zu den bisher verfügbaren Vakzinen auf einem klassischen Wirkprinzip beruhen (z. B. Totimpfstoffe; S. 21).

Totimpfstoffe wie z. B. die Influenza-Vakzine basieren auf einer bewährten Technologie. Sie zählen zwar zu den älteren Impfstoff-Arten, sind deshalb im Allgemeinen aber nicht weniger wirksam. Der Impfschutz kann umfassender sein und auch bei Mutationen greifen, da das komplette Virus im Vakzin enthalten ist.

Von Lesern meines letzten Telepolis-Artikels habe ich eine Reihe von Mails erhalten, die diese Einschätzung unterstützen und von denen ich hier ein Beispiel anführen möchte. Ein Leser schreibt:

Ich gehöre zu denjenigen, die weder einen mRNA noch einen Vektorvirenimpfstoff haben wollten. Hätte es einen Totimpfstoff in Deutschland gegeben, so hätte ich mich damit impfen lassen. Ich bin auf eigene Kosten zweimal in die Türkei geflogen und habe dort ohne Kosten den Impfstoff von Sinovac bekommen. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen, keine Schmerzen nichts, nur Durst und etwas wenig Fieber habe ich bemerkt. Meine Ehefrau hat sich in der Türkei mit Biontech impfen lassen und hatte arge Probleme zumindest in den ersten Tagen. In Deutschland gelte ich als ungeimpft, da der Sinovac-Impfstoff weder durch das RKI noch durch EMA zugelassen ist. Das empfinde ich als ungerecht, das Gesundheitsamt in Braunschweig hat mich sogar frech gefragt, ob ich mich nicht mit einem zugelassenen Impfstoff noch einmal impfen lassen wolle.

Am liebsten würde ich per Crowdfunding oder Aktionswebseite Geld sammeln und einen Anwalt beauftragen, damit mit Sinovac Geimpfte auch in Deutschland als geimpft erachtet werden, in Großbritannien ist es ja seit kurzem bereits so.

Davon abgesehen finde ich den Impfzwang schlimm, das schadet unserer Gesellschaft.

Diese und weitere ähnlich lautende Zuschriften, die Stellungnahmen mehrerer von mir sehr geschätzter Menschen aus meinem Bekanntenkreis und nicht zuletzt die oben angeführte Forsa-Umfrage weisen darauf hin, dass viele bisher Nichtgeimpfte keine prinzipiellen "irrationalen Impfgegner" sind, sondern Impfskeptiker, die sich unter anderen Umständen, z. B. bei Verfügbarkeit eines traditionellen Impfstoffs, gegen Covid-19 impfen lassen würden.

Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen bei Coronavac verglichen mit Comirnaty

Wie schon mehrmals in meinen Beiträgen erwähnt, muss ein Impfstoff (z. B. zur Prävention einer Erkrankung wie Covid-19) in erster Linie sicher, in zweiter Linie sicher, drittens sicher und viertens wirksam sein. Das schrieb Carlos Beat Quinto von der Schweizer Ärztevereinigung FMH in einem Ende 2020 in der Schweizerischen Ärztezeitung erschienenen Beitrag [7].

In dem oben schon angeführten Telepolis-Beitrag [8] habe ich mich auch mit möglichen schwerwiegenden Nebenwirkungen der chinesischen Vakzine, insbesondere von Coronavac, beschäftigt. Eine diesbezügliche Literatursuche hatte zum Ergebnis, dass möglicherweise weniger schwere Nebenwirkungen und Impfkomplikationen bei den chinesischen Impfstoffen zu erwarten sind.

Der Grund für diese Einschätzung ist, dass die zwar sehr seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen der genetischen Impfstoffe, wie z. B. eine Myokarditis und/oder Pericarditis nach mRNA-Vakzinen und ein TTS-Syndrom nach Vektor-Impfstoffen4 [9], bisher bei Coronavac nicht beschrieben worden sind. Diese Einschätzung stützt sich allerdings nur auf die Literaturangaben in einem narrativen Review .5 [10]

Bei einer weiteren Literaturrecherche zum Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach der Impfung mit Vakzinen gegen Sars-CoV-2 bin ich auf zwei weitere Arbeiten gestoßen, die im diskutierten Zusammenhang von Interesse sind und die noch kurz vorgestellt werden sollen.

Es handelt sich zum einen um eine Arbeit aus Hongkong, in der die Häufigkeit des Auftretens einer Fazialsparese (Bell'sche Lähmung; Lähmung des Gesichtsnervens) nach Coronavac und nach dem Biontech-Pfizer-Impfstoff Comirnaty verglichen wurde. Diese Studie wurde im August 2021 in der Wissenschaftszeitschrift The Lancet veröffentlicht.6 [11]

In dieser Studie wurde die geschätzte altersstandardisierte Inzidenz klinisch bestätigter Fälle einer Fazialisparese bei Personen, die eine Impfung mit Coronavac oder mit Comirnaty-Impfung erhalten hatten, ermittelt und mit der Hintergrundinzidenz in der Bevölkerung verglichen.

Diese betrug bei den klinisch bestätigten Fällen einer Fazialisparese 66,9 Fälle pro 100.000 Personenjahre nach Coronavac-Impfung und 42,8 pro 100.000 Personenjahre für die Comirnaty-Impfung. Der altersstandardisierte Unterschied für die Inzidenz im Vergleich zur Hintergrundpopulation betrug 41,5 für CoronaVac und 17,0 für Comirnaty, was zusätzliche 4,8 Fällen pro 100.000 gegen Coronavac geimpften Personen und 2,0 Fällen pro 100.000 gegen Comirnaty geimpften Personen entspricht.

Die Ergebnisse deuten auf ein insgesamt erhöhtes Risiko einer Fazialisparese nach der Coronavac-Impfung hin. Die positiven und schützenden Wirkungen des inaktivierten Covid-19-Impfstoffs überwiegen jedoch bei weitem das Risiko einer Fazialisparese, wobei es sich im Allgemeinen um ein vorübergehendes, selbstlimitierendes unerwünschtes Ereignis handelt, urteilen die Studienautoren und sagen abschließend, dass zusätzliche Studien in anderen Regionen erforderlich seien, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Zum anderen ist ein aktueller Übersichtsartikel von Interesse, der in der aktuellen Novemberausgabe der pharmakritischen wissenschaftlichen Zeitschrift Der Arzneimittelbrief veröffentlicht wurde und sich mit den möglichen sehr seltenen, aber schwerwiegenden neurologischen Komplikationen bei Covid-19 einerseits und nach der Impfung gegen Sars-CoV-2 andererseits beschäftigt.7 [12] Es wurden für diese Analyse die Gesundheitsdaten von 32 Millionen Engländern von der Universität Oxford ausgewertet.

Das Fazit dieses Artikels, in dem die vom 1.12.2020 bis zum 31.5.2021 gemeldeten neurologischen Komplikationen nach Infektion mit Covid-19 bzw. nach Impfung mit Vaxzevria (Astrazeneka) bzw. Comirnaty (Biontech-Pfizer) aufgeführt sind, lautet:

Eine Infektion mit Sars-CoV-2 kann zu unterschiedlichen schwerwiegenden neurologischen Komplikationen führen. Nach einer aktuellen Analyse aus dem britischen Gesundheitssystem sind dies in erster Linie das Guillain-Barré-Syndrom sowie Myasthenie, Enzephalitis, Meningitis oder Myelitis.

Auch eine Impfung gegen Sars-CoV-2 birgt geringe neurologische Risiken. Vektorimpfstoffe haben ein Risiko für ein Guillain-Barré-Syndrom, das allerdings deutlich geringer ist als bei einer Infektion mit Sars-CoV-2 (38 vs. 145 zusätzliche Fälle pro 10 Mio. Exponierte). Die mRNA-Impfstoffe scheinen das Risiko für entzündliche Erkrankungen des Nervensystems nicht zu erhöhen, jedoch ist zumindest die Impfung mit Comirnaty mit leicht vermehrten hämorrhagischen Insulten assoziiert: 60 zusätzliche Fälle pro 10 Mio. Exponierte. Diese Risiken sollten bekannt sein und in die Impfberatung einfließen.

Die Autoren des Arzneimittelbriefs

Zusammenfassung

Der chinesische Impfstoff Coronavac ist das weltweit am häufigsten verwendete Vakzin gegen eine Infektion mit Sars-CoV-2 und gehört zu den sieben von den Experten der WHO anerkannten und gelisteten Corona-Impfstoffen. Es handelt sich um einen Totimpfstoff auf der Basis von inaktivierten Viren, dessen Wirksamkeit mit den vier in der EU zugelassenen genetischen Vakzinen wahrscheinlich vergleichbar ist.

Weiterhin ist möglich, dass beim Gebrauch dieses Impfstoffs weniger sehr seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen und Impfkomplikationen auftreten können, als bei den genetischen Impfstoffen zu erwarten sind.

Dabei handelt es sich um mögliche, aber sehr selten auftretende Fälle einer Myokarditis und/oder Perikarditis nach mRNA-Vakzinen (Comirnaty und Spikevax) und das sehr seltene, aber schwere Thrombose-und-Thrombophilie-(TTS)-Syndrom nach Vektor-Impfstoffen (Vaxzevria und Covid-19 Vaccine Janssen). Diese Impfkomplikationen wurden nach Coronavac bisher nicht beschrieben.

Weiterhin werden sehr selten neurologische Komplikationen wie ein gering erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall nach mRNA-Impfstoffen und ein Guillain-Barré-Syndrom nach Vektorimpfstoffen gemeldet. Nach Coronavac wurden sehr selten, aber häufiger als nach Comirnaty, Fazialisparesen beschrieben. Die übrigen genannten neurologischen Impfkomplikationen wurden bisher nach Coronavac ebenfalls nicht festgestellt.

In der derzeitigen angespannten Situation, in der in vielen Medien über eine generelle Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 debattiert wird- wäre es da nicht vernünftig und wünschenswert, wenn auch der traditionelle chinesische Impfstoff Coronavac als eine mögliche Alternative in Deutschland angeboten wird, um möglichst viele Menschen, die bisher einer Impfung skeptisch gegenüberstehen und ihr deshalb fern geblieben sind, noch dafür zu gewinnen?

Klaus-Dieter Kolenda, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin - Gastroenterologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin/Sozialmedizin, war von 1985 bis 2006 Chefarzt einer Rehabilitationsklinik für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, des Stoffwechsels und der Bewegungsorgane. Seit 1978 ist er als medizinischer Sachverständiger bei der Sozialgerichtsbarkeit in Schleswig-Holstein tätig. Zudem arbeitet er in der Kieler Gruppe der IPPNW e.V. (Internationale Ärztinnen und Ärzte für die Verhinderung des Atomkriegs und für soziale Verantwortung) mit. E-Mail: klaus-dieter.kolenda@gmx.de

Der Autor erklärt, dass kein Interessenkonflikt besteht.


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[5] https://www.heise.de/tp/features/Traditionelle-Covid-19-Impfstoffe-aus-China-6265314.html
[6] https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Befragung_Nichtgeimpfte_-_Forsa-Umfrage_Okt_21.pdf
[7] https://saez.ch/article/doi/saez.2020.19430
[8] https://www.heise.de/tp/features/Traditionelle-Covid-19-Impfstoffe-aus-China-6265314.html
[9] https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Impfstoffe-Warum-erhaelt-Coronavac-keine-Zulassung-6277819.html?view=fussnoten#f_4
[10] https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Impfstoffe-Warum-erhaelt-Coronavac-keine-Zulassung-6277819.html?view=fussnoten#f_5
[11] https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Impfstoffe-Warum-erhaelt-Coronavac-keine-Zulassung-6277819.html?view=fussnoten#f_6
[12] https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Impfstoffe-Warum-erhaelt-Coronavac-keine-Zulassung-6277819.html?view=fussnoten#f_7