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Die Energiewende ist weiblich

Hohe Zustimmung zu den Zielen der Energiewende in allen Bevölkerungsgruppen, insbesondere bei den Frauen. Bild: vzbv

Die Energie- und Klimawochenschau: Vom Strompreis, Hitzerekorden in Europa und Asien und Hitzetoten in den USA

Die Bevölkerung steht ziemlich fest zur Energiewende, hat eine zu Wochenbeginn veröffentlichte Umfrage [1] gezeigt. Angesichts des propagandistischen Trommelfeuers, das auf die neuen Energieträger und ihre Befürworter niedergeht, ist das schon ziemlich erstaunlich. 82 Prozent der Befragten stimmt den Zielen der Energiewende zu. 42 Prozent finden sie "völlig richtig", weitere 39 Prozent "eher richtig". Dabei ist die Zustimmung in Westdeutschland, unter Frauen und unter Älteren etwas höher, aber in allen Teilgruppen liegt die Zustimmung bei 77 Prozent oder höher.

Allerdings findet nur eine große Minderheit von 40 Prozent die Umsetzung der Energiewende "völlig richtig" (drei Prozent) oder "eher richtig" (37 Prozent). Gefragt, wie das Tempo der Energiewende eingeschätzt wird, wird klar, in welche Richtung die Kritik geht: 45 Prozent der Befragten gaben an, dass es ihnen nicht schnell genug geht. Nur 19 Prozent waren dagegen der Ansicht, dass der Umbau der Stromversorgung zu schnell verläuft.

Auffällig ist, dass Frauen im Durchschnitt ein positiveres Verhältnis zur Energiewende haben. 50 Prozent von ihnen würden sie gerne beschleunigen, bei den Männern waren es hingegen nur 40 Prozent, denen es zu langsam geht. Allgemeine Zustimmung zu den Zielen der Energiewende gibt es bei 86 Prozent der Frauen, aber nur bei 77 Prozent der Männer. Sollte das daran liegen, dass sich Frauen mehr Gedanken über die Umwelt und die Zukunft ihrer Kinder machen? Die Untersuchung wurde von Forsa im Auftrag des Verbraucherzentralen Bundesverbandes (vzbv) durchgeführt. Befragt wurden 1.227 deutschsprachige Personen ab 14 Jahre, wobei nach Region, Alter und Geschlecht gewichtet wurde.

Kritik an den Kosten

Interessantes Detail am Rande: Immerhin 21 Prozent der Befragten verbinden mit der Energiewende auch die Zerschlagung der Energiekonzerne. Offensichtlich ist die Bevölkerung da deutlich weiter als die Parteien, denn von denen ist derlei nicht zu hören, außer von der Linken, und von dieser eigentlich auch lediglich verschämt.

Zur Kritik an der Umsetzung der Energiewende gehören auch die Kosten. Die Umfrageteilnehmer wurden unter anderem auch gebeten, negative Aspekte der Energiewende aufzuzählen. Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent nannte hier die steigenden Energiepreise. Andere Kritikpunkte fielen demgegenüber weit zurück. Landschaftsverschandelung wurde nur von 11 Prozent genannt, immerhin 24 Prozent fielen überhaupt keine negativen Gesichtspunkte ein.

Die Kritik an den Energiepreisen war denn auch für den vzbv der Anlass gewesen, die Umfrage in Auftrag zu geben. Der Verband warnte [2] aus Anlass der Vorstellung der Untersuchung davor, die Zustimmung der Bürger dürfe nicht verspielt werden. Holger Krawinkel, der beim vzbv den Bereich Verbraucherpolitik leitet: "Die Förderung der erneuerbaren Energien muss sich auf die günstigsten Technologien beschränken. Solar- und Windenergie an Land haben einen deutlichen Kostenvorteil gegenüber Offshore-Windanlagen vor der Küste." Für den Ausbau auf See sprach sich nur ein knappes Drittel der Befragten aus. 50 Prozent stimmten außerdem der Aussage zu, dass der jährliche Ausbau begrenzt werden sollte, um die Kosten im Rahmen zu halten und damit der Netzumbau Schritt halten kann.

EEG-Umlage steigt weiter

An Letzterem wird die problematische Seite der Umfrage deutlich, denn der Zusammenhang zwischen Kosten und Ausbautempo sowie der zwischen steigenden Energiepreisen und Energiewende wird meist unhinterfragt unterstellt. Immerhin gab es vom vzbv aber auch Kritik an den Ausnahmen für die Industrie, die EEG-Umlage und Netzentgelte für die Privathaushalte verteuern.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) machte hingegen ebenfalls am Montag seine Position [3] erneut deutlich, wonach er Ausbau der erneuerbaren Energieträger nicht der hauptsächliche Treiber der Stromkosten ist. Kostentreiber seien vielmehr vor allem Rabatte, die der Industrie gewährt würden. Auf diese Weise würde ein privater Durchschnittshaushalt die Stromrechnung der energieintensiven Industrie inzwischen mit insgesamt etwa 69 Euro pro Jahr bzw. zwei Cent pro Kilowattstunde subventionieren.

Der Börsenstrompreis – hier der Preis für Grundlaststrom mit Liefertermin in einem Jahr – ist seit Jahren auf Talfahrt. Den Nutzen haben davon industrielle Großabnehmer und Zwischenhändler. Bei Kleinverbrauchern ist von diesen sinkenden Stromkosten bisher nichts angekommen. Bild: IWR

Die Umweltschützer prognostizieren für das kommende Jahr einen Anstieg dieser durchschnittlichen Mehrbelastung der privaten Haushalte auf bis zu 79 Euro pro. Würden hingegen die Ausnahmen für die Industrie gestrichen, könnte EEG-Umlage derzeit 5,3 Cent auf 3,8 Cent pro Kilowattstunde abgesenkt werden. Stattdessen wird den Wählern rechtzeitig zur Bundestagswahl mit einer weiteren Erhöhung Angst gemacht [4]. Von 6,2 Cent pro Kilowattstunde ist derzeit die Rede, die ab Anfang nächsten Jahres fällig würde.

Billiger Strom

Ein anderer Grund für die Höhe der EEG-Umlage sind die niedrigen Preise für Strom an der Börse in Leipzig. Die zum Aufkauf des Wind-, Solar und Biogasstroms durch das Erneuerbare-Energiengesetz (EEG) gezwungenen Netzbetreiber verkaufen diesen an der Börse, müssen den Anlagenbetreibern aber eine zum Teil erheblich höhere Vergütung zahlen. Der Verlust, den sie dabei machen, ist umso höher, je niedriger der Börsenstrompreis ist, allerdings wird er den Netzbetreibern erstatte.

Getragen wird dieser Verlust von einem Fonds [5], der mittels der EEG-Umlage gefüllt wird. Je günstiger der Strom also in Leipzig zu erwerben ist, desto höher fällt die Umlage aus. Gezahlt wird sie, wie gesagt, vor allem von den Privatkunden und den kleinen Gewerbetreibenden. Das sind wiederum eben jene Kleinverbraucher, die keine Gelegenheit haben, sich an der Börse mit dem günstigen Strom einzudecken. In diesen Genuss kommen nur industrielle Großabnehmer und die als Zwischenhändler tätigen Versorgungsunternehmen, die aber den Preisvorteil nicht an die Endabnehmer weitergeben.

Der Strompreis steigt für die privaten Haushalten und kleinen Gewerbetreibenden allerdings nicht nur durch die EEG-Umlage, sondern zum Beispiel auch durch die Mehrwertsteuer und einige weitere Komponenten, die ebenso wenig mit dem Ausbau der Erneuerbaren zu tun haben, wie der größere Teil der EEG-Umlage. Mehr dazu im Telepolis-eBook über die Energiewende [6].

Hitzewelle in Europa und Asien

Derweil scheint die große Hitze unter der Teile Deutschlands Anfang August litten – manche werden die eher mediterranen Temperaturen auch genossen haben – vorerst vorbei. Das Zentrum dieser Hitzewelle lag, wie obige Grafik zeigt, über Österreich und Ungarn. In Österreich gab es in diesem Zusammenhang neue Allzeitrekorde, wie die dortigen Wetterfrösche berichten [7]. Erstmals in der Geschichte der Wetteraufzeichnungen stiegen in der Alpen-Republik die Temperaturen an mehreren Orten über 40 Grad Celsius. Der neue Landesrekord wurde am 9.8. in Deutsch-Altenburg mit 40,5 Grad Celsius registriert.

Etwas weiter östlich hatten zur gleichen Zeit ungarische Roma mit einer extremen Mischung aus Hitze und behördlichem Rassismus zu kämpfen. Auch in der Magyaren-Republik herrschten zeitweise Temperaturen um die 40 Grad. Das hielt allerdings den Bürgermeister von Ozd im Nordosten des Landes nicht davon ab, mehrere öffentliche Pumpen stillzulegen, aus denen mehrere Tausend in dem Städtchen in ärmlichsten Verhältnissen lebende Roma ihr Wasser bezogen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete [8], musste der der rechten Regierungspartei angehörende Bürgermeister schließlich von einem Gericht angewiesen werden, die Pumpen wieder zu öffnen, da viele Roma nicht ans Wassernetz angeschlossen sind.

Abweichung der vom 1. bis zum 7. August gemittelten Temperatur vom Mittelwert für jeweils den gleichen Zeitraum über die Jahre 1981 bis 2010. Die Abbildung zeigt die räumlichen Ausmaße der jüngsten Hitzewelle. Auffällig sind außerdem die für die dortige Region sehr hohen Temperaturen über der Barentssee östlich von Skandinavien. Bild NOAA/ESRL Physical Sciences Division

Japan kocht

Unter Hitze stöhnen derweil auch viele Menschen in Ostasien. In Südkorea führt sie, wie berichtet [9] bereits zu Engpässen mit der Stromversorgung, und im benachbarten Japan wurden wie in Österreich neue Rekordwerte erreicht. In der Stadt Shimanto [10], im Süden des Landes wurden am Montag 41 Grad Celsius gemessen, berichtet [11] die japanische Zeitung The Mainichi. Die Station sei die erste [12], an der seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1875 an vier aufeinander folgenden Tagen Temperaturen über 40 Grad gemessen wurden.

Hitzewelle über Ostasien in der ersten August Woche. Zum Wochenende erreichte die Hitze auch Japan. Dargestellt sind die Abweichung vom "normalen" Klima, das heißt, den den jeweiligen Mittelwerten der Temperatur an den Stationen, die über dreißig Jahre gebildet werden. Bild: NOAA

Auch einige andere Stationen haben in den letzten Tagen neue Rekorde verzeichnet. In Tokyo sank zum Beispiel das Thermometer auch in der Nacht nicht tiefer als 30,4 Grad Celsius, was dort die höchste je gemessene Tages-Minimumtemperatur war. Der bisherige japanische Hitzerekord hatte 40,9 Grad Celsius betragen und war erst 2007 aufgestellt worden. Ende Juli waren Teile des Landes übrigens schweren Regenfällen [13] geplagt worden.

Hitzerekorde auch in China

Weiter im Westen verzeichnete Schanghai den heißesten Juli in der 140-jährigen Geschichte seiner Wetteraufzeichnungen. Wie obige Grafik zeigt, hält die dortige Hitzewelle auch im August an. Im letzten Monaten kletterte das Thermometer an 25 Tagen auf 35 Grad oder höher, an 14 Tagen sogar höher als 37,8 Grad Celsius. Die Zeitung Shanghai Daily berichtet [14], dass am 7. August mit 40,8 Grad Celsius ein neuer lokaler Hitzerekord aufgestellt wurde. Der bisherige lag bei 40,6 Grad Celsius und war erst am 26. Juli aufgestellt und am 6. August erneut erreicht worden. Zuvor hatte der 12. Juli 1934 mit 40.2 Grad Celsius als Schanghais heißester Tag gegolten.

Temperatur in Hangzhou in der Nähe von Schanghai. Die rote Linie in der untersten Grafik zeigt die Tageshöchsttemperatur. Bild NOOA

Am 7. August gab es auch an 130 weiteren Stationen an der Küste sowie im Inland Hitzerekorde, wobei 30 von ihnen neue Allzeit-Rekorde aufgestellt wurden. Christopher C. Burt schreibt [15] in dem US-amerikanischen Wetter- und Klima-Blog wunderground, von der Stadt Hangzhou, einer 21-Millionen-Einwohner-Metropole südwestlich von Shanghai, dass dort an sechs Tagen im Juli Temperaturen über 40 Grad gemessen wurden. Zuvor habe es dort, die Wetterstation registriert seit 1956, nur an zwei Tagen Temperaturen über 40 Grad gegeben, und zwar beides Mal im Sommer 2003. Und wie obige Grafik zeigt wurden Anfang August erneut an mehreren Tagen in Folge Temperaturen über 40 Grad gemessen. Am 7. und am 8. August erreichte die Höchsttemperatur jeweils 41,2 Grad Celsius.

Unwetter und Hitzetote

Unterdessen gehen am Nordrand der Hitzezone schwer Niederschläge nieder, sodass der chinesisch Nordosten unter schweren Überschwemmungen leidet, wie die Nachrichtenagentur Xinhua schreibt [16]. Auch Russlands Ferner Osten ist betroffen. Russische Behörden gehen davon aus, dass die Fluten bisher einen Schaden von 100 Milliarden Rubel (2,28 Milliarden Euro) angerichtet haben. Das geht aus einem anderen Bericht [17] der Nachrichtenagentur hervor. Ein Ende der Überschwemmungen war am Wochenende noch nicht in Sicht, denn an den chinesischen Zubringern des Amurs hielten die schweren Niederschläge weiter an. Der Fluss bildet über eine weite Strecke die Grenze zwischen Russland und China. Auch im Norden Japans gibt es schwere Unwetter [18].

Die USA waren Mitte Juli ebenfalls von einer Hitzewelle [19] getroffen worden. In der US-Bundeshauptstadt Washington waren bei der Gelegenheit knapp drei Viertel aller Krankenwagen vorübergehend aus dem Verkehr gezogen werden, weil ihre Klimaanlagen versagten, berichtet [20] die Washington Times. Das ist insofern besonders fatal, weil die Hitze für viele Menschen, insbesondere für Kinder, Alte und im freien Arbeitende, sehr gefährlich werden kann. In den USA, so heißt [21] es beim Fernsehsender CBS, sind Hitzewellen die tödlichste Form von Extremwetter sind. Dabei ist in ärmeren Stadtteilen die Gefahr, an den Folgen der Hitze zu sterben, signifikant größer. Auch aus Shanghai berichten [22] dortige Zeitungen, dass viele Krankenhäuser weitaus mehr Patienten als an normalen Tagen zu versorgen hatten.

Taifun "Utor" über den nördlichen Philippinen. Bild: NASA

Und dann war da noch der Taifun "Utor" [23], der am Montag den Norden der Philippinen durcheinander wirbelte und zur Zeit Hongkong streift und auf die südchinesische Insel Hainan zusteuert. Zum Wochenende wird vermutlich auch der äußerste Norden Vietnams noch betroffen sein.

Außerdem vermeldet Grönland mit 25,9 Grad Celsius einen neuen Temperaturrekord [24], der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla konnte seinen Absatz schneller als erwartet ausbauen [25], und im ebenfalls US-amerikanischen Bundesstaat geht mit dem Ivanpah Solar Electric Generating System [26] eines der größten solarthermischen Kraftwerke der Welt ans Netz. An dem Projekt ist auch Google beteiligt. Wegen des raschen Preisverfalls von Solarzellen war es um diese Technik in den letzten Jahren still geworden. Gegenüber PV hat sie allerdings den Vorteil, das Hitze gespeichert und so auch in den Abend- und frühen Morgenstunden elektrische Energie zur Verfügung gestellt. werden kann.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3400117

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.vzbv.de/cps/rde/xbcr/vzbv/Energiewende_Studie_lang_vzbv_2013.pdf
[2] http://www.vzbv.de/12095.htm
[3] http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/bundesregierung-verschaerft-ungerechte-verteilung-der-stromkosten-zu-lasten-der-privathaushalte-bun/),
[4] http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27666723-bericht-hoehere-eeg-umlage-kostet-verbraucher-und-wirtschaft-3-5-milliarden-003.htm
[5] http://www.eeg-kwk.net/de/file/EEG-Kontostand_2013_Juli-final.pdf
[6] http://www.heise.de/tp/ebook/ebook_8.html
[7] http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/neuer-hitze-rekord-40-5deg-c-in-bad-deutsch-altenburg
[8] http://www.reuters.com/article/2013/08/09/us-hungary-roma-water-heat-idUSBRE9760ZI20130809
[9] https://www.heise.de/tp/news/Suedkorea-AKW-nicht-besonders-zuverlaessig-2013018.html
[10] http://en.wikipedia.org/wiki/Shimanto,_K%C5%8Dchi_%28city%29
[11] http://mainichi.jp/english/english/newsselect/news/20130812p2g00m0dm019000c.html
[12] http://mainichi.jp/english/english/newsselect/news/20130813p2g00m0dm070000c.html
[13] http://mainichi.jp/english/english/perspectives/news/20130811p2a00m0na006000c.html
[14] http://ww.shanghaidaily.com/Metro/society/Hottest-day-record-shattered-again-as-heat-wave-goes-on-in-Shanghai/shdaily.shtml
[15] http://www.wunderground.com/blog/weatherhistorian/comment.html?entrynum=180
[16] http://news.xinhuanet.com/english/video/2013-08/11/c_132620830.htm
[17] http://news.xinhuanet.com/english/video/2013-08/11/c_132620612.htm
[18] http://www.weather.com/news/japan-landslide-floods-deadly-20130811
[19] http://news.msn.com/us/heat-wave-47-us-states-could-hit-90-degrees
[20] http://www.washingtontimes.com/news/2013/aug/7/july-heat-wave-too-hot-for-dc-ambulances/
[21] http://www.cbsnews.com/8301-204_162-57597800/cdc-heat-wave-the-deadliest-extreme-weather-event/
[22] http://www.shanghaidaily.com/Metro/society/Hottest-day-record-shattered-again-as-heat-wave-goes-on-in-Shanghai/shdaily.shtml
[23] http://news.xinhuanet.com/english/china/2013-08/14/c_125163689.htm
[24] http://www.dmi.dk/nyheder/arkiv/nyheder-2013/8/groenland-saetter-temperaturrekord
[25] http://www.iwr.de/news.php?id=24281
[26] http://ivanpahsolar.com/about