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Frieden, Fetisch, Feminismus

Bild: © Warner Bros.

Darauf eine Stutenmilch: Patty Jenkins "Wonder Woman" ist der ungewöhnlichste Superheldenfilm seit Jahren

Vom mythologischen Reich der Amazonen bis zum Ersten Weltkrieg spannt sich die Handlung. Aber jenseits aller filmhandwerklichen Pflichtaufgaben, ist Wonder Woman [1] auch eine philosophische Meditation über Heldentum, über Gewalt, ein cleverer Versuch der Versöhnung antiker Mythologie und Moderne. Und es ist ein populärkulturelles Manifest und subversives Meisterwerk des Feminismus. Trotzdem arbeitet dieser Film nicht politisch überkorrekt Agenden ab, sondern bietet wie jeder gute Film Vergnügen, visuellen Überschuss und ein Stück Fetischismus.

Vorn an dem Schwarm Amazonen mit mondlicher Tartsche gebietet
Penthesilea voll Wut und umringt von Tausenden flammt sie,
Unter geöffneter Brust umschnallt mit goldenem Gürtel,
Kriegrischen Muts, und sie waget den Kampf auf Männer, die Jungfrau.

Vergil, Aeneis [2]

War je ein Traum so bunt, als was hier wahr ist?

Kleist, Penthesilea [3]

"The gods gave us many gifts..." - die Götter müssen verrückt sein. Im Louvre beginnt es; dort, im Hort der Zivilisation, sitzt ein Wesen am Computer, das für ein wildes freies Leben geboren war, eine Schwester von Atalanta, der Bärengesäugten, von Brunhilde, der Schrecklichen, von Jeanne d'Arc, dem unglaublichen Mädchen, doch deren schimmernde Rüstung nicht brauchend, von Lara Croft ... mit einem Antlitz, wie von Helmut Newton gemeißelt [4]. Alles ist Muskel, alles ist Herz, sie strahlt von Innen.

Man muss sich schon wundern, dass es erst jetzt soweit ist: Fast 40 Jahre nach "Superman", 28 Jahre nach Batman und fast 20 Jahre nachdem Beginn des Superhelden-Booms mit seinem unüberschaubaren Kohorten von Spinnen- und Eisenmännern, Wolfsmännern und X-Männern, tritt endlich sie auf die Leinwand: "Wonder Woman" - zum ersten Mal triumphiert ein weiblicher Superheld im Kino.

Und es ist irgendwie alles wie immer: Schreckliche Übeltäter haben die Welt in ihren Klauen, kein Geringerer, als in diesem Fall gleich der antike Kriegsgott Ares persönlich hat den Ersten Weltkrieg entfesselt. Also braucht es, das leuchtet ein, ein Wesen mit übermenschlichen Fähigkeiten, einen Übermenschen, um es mit ihm aufzunehmen. In diesem Fall eine Frau, eine Halbgöttin, die direkt der antiken Mythologie entsprungen ist: Diana, Tochter des Zeus und Prinzessin der Amazonen.

Dass hier nicht alles anders (aber vieles besser) gemacht wird als in sehr vielen Superheldenfilmen, möchten wir Patty Jenkins auch geraten haben. Denn natürlich muss die erste Regisseurin, die so etwas überhaupt in die Finger bekommt, noch dazu (und natürlich weil) es sich um eine weibliche Superheldin handelt, ganz besonders darauf achten, dass dieser Film erstens alles das ganz genauso macht, was die Jungs auch machen würden; zweitens, dass er es besser macht als die Jungs, und drittens, dass er ein kommerzieller Erfolg wird.

Deswegen mögen manche Kleingeister sich jetzt wieder darauf konzentrieren, wo "Wonder Woman" kommerziell ist, inwiefern er eine Ausgeburt des Kapitalismus und all unserer niederen Instinkte darstellt, und dass solche Filme ja sowieso nur militaristisch sind, reiche Leute verherrlichen, Gewalt glorifizieren, undemokratische Verhältnisse, und eine Ausgeburt reaktionärer Phantasien sind, bla... Kulturindustrie, blabla.., falsches Bewusstsein, blablabla... Geschenkt!

Ja, klar. Das ist alles auch noch nicht mal falsch. Aber es geht am Punkt vorbei. Von den Erzkritikern der Kulturindustrie persönlich, von Adorno und Benjamin, konnte man vor allem lernen, dass es gilt - Odysseus bei den Sirenen und so - der Kulturindustrie ins Auge zu schauen, ihre vielen Vergnügungen zu verstehen, und sie nicht in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern zu differenzieren, sich Unterscheidungsvermögen beizubringen.

Dieser Film ist dafür ein Paradebeispiel.

"Der Kampf wird niemals fair sein"

Weil alle, außer eingefleischten Comic-Fans die Figur der "Wonder Woman" gar nicht kennen, weil er die Heroin einer ganzen Franchise begründen muss, macht dieser Film zunächst einmal etwas, was einerseits kinderleicht ist, aber, wenn man es falsch angeht, die ganze Wirkung der Figur zerstören kann: Er erzählt uns die Genealogie dieser Erscheinung, zeigt uns, wie die Superheldin Wonder Woman zu dem wurde, was sie ist.

Dadurch ist dies in seinem ersten Drittel ein Film, der alle Erwartungen durchkreuzt. Denn wir sind zurück da, wo alles begann: Vor dem Anfang aller Zeiten, im Reich der Amazonen. Dieses sagenhafte, zum Beispiel vom Dichter Ovid beschworene weibliche Kriegervolk lebt auf einer paradiesischen Insel namens Themiscyra [5], die von einer Wolkenwand vor allen Göttern und vor allem der Welt geschützt ist.

Wir sehen, wie das junge Mädchen Diana in einer rein weibliche Gesellschaft aufwächst, die von multikultureller Rassengleichheit und von Friedenswillen geprägt ist, die sich mit Stutenmilch ernährt, wir sehen, dass sie trotzdem zu einer perfekten Kriegerin ausgebildet wird: Zum einen weil sie es will, denn offenbar sind nicht nur kleine Jungs, sondern auch kleine Mädchen von Waffen fasziniert.

Zum anderen, weil die klugen älteren Frauen, ihre Mutter Hippolyta (Connie Nielsen) und ihre Tante Antiope (Robin Wright), aus Erfahrung wissen, dass man mit reinem Pazifismus in der Welt auch nicht weit kommt:

You expect the battle to be fair. But the battle will never be fair.

Es schadet dabei nicht, dass sie Superkräfte hat und an Superwaffen kommt. Wir erfahren schließlich, dass es offenbar mehr als ein dunkles Geheimnis um ihre Herkunft gibt: "...but she must never know the truth, about what she is".

Frieden, Fetisch, Feminismus (0 Bilder) [6]

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Weltgeist zum Pferdestehlen

Wir haben überhaupt zu Beginn den klassischen Konflikt der Adoleszenz, die Pseudo-Weisheiten der Tradition, zudem der Konflikt zwischen der leiblichen Mutter, die ihre Tochter beschützen will, indem sie sie künstlich klein und unwissend hält, die dann zu spät merkt "Es gibt so viele Dinge, die ich Dir erzählen möchte...", und die dies mit einer strengen Ausbildung kombiniert: "Harder... five times harder.... ten times harder".

Doch was die Tochter entgegensetzt, ist weder der Gehorsam einer Überidentifikation mit der Mutter, noch der eines bockigen Abnabelns. Vielmehr geht Diana einfach ihren Weg, von den ersten Minuten des Films an bis zu seinem Ende. Sie geht ihn im Sinne der altmodischen Ehrbegriffe jener "herben vorhomerischen Welt" (Nietzsche), in deren Geist sie erzogen wurde.

Diana ist naiv und voller Unschuld des Blicks auf die Welt. Sie ist, modern betrachtet, empathisch: Nichts drückt das besser aus, als ihre Formulierungen, mit denen sie bald ihren Auszug aus dem Paradies und ihr Eingreifen in den Krieg der Menschen begründen wird: "I cannot stay away. Who would I be, if I would stay here?" Sie ist also auch im besten Sinn einfach gestrickt.

Bild: © Warner Bros.

Unter anderen Umständen würde man jetzt vielleicht formulieren: Eine Frau, mit der man Pferde stehlen kann. Aber wenn man diese Diana erst einmal zu Pferde gesehen, hat, weiß man(n), dass das jetzt auch irgendwie am Thema vorbeigeht. Man kann eher froh sein, wenn sie einen dabei mitnimmt.

Mit all dem ist dieser Superheldenfilm, der erste, den eine Frau drehen durfte und der erste unter ganz wenigen - und nach sehr langer Zeit, der eine weibliche Superheldin ins Zentrum stellt, schon in vielem deutlich anders als der Durchschnitt.

Dann erst schlägt Chronos zu, der Herr der Zeit, die mit Gewalt einbricht in den Raum der Unschuld, und es ist plötzlich nicht mehr ein paar tausend Jahre vor Christus, sondern 1917. Es kommt zunächst zu einem der phantastischsten Gefechte der Filmgeschichte: Amazonen gegen Soldaten der Deutschen Kriegsmarine im Ersten Weltkrieg, Streitäxte, (Triple-)Pfeil und Bogen [8], Schwerter gegen Karabiner und Maschinengewehre [9].

Die Girlgroup siegt, aber Diana wird bald darauf die glückselíge Insel verlassen und in den Gang der Geschichte [10] eingreifen, ein Weltgeist zu Pferde.

"Think big!"

Um es kurz zu machen: Einmal mehr betreibt ein comicbasierter Superheldenfilm Gegengeschichtsschreibung. Auch Wonder Woman landet an der Westfront und kämpft dort gegen den deutschen General Ludendorff, der - das ist historisch - mit Giftgas die Kriegswende einführen will und sich dafür - das ist unhistorisch - des Beistands von Dämonen, Göttern und faustischen "Mad Scientists" wie der irren und im Gesicht schlimm entstellten Chemikerin Dr. Maru (Elena Anaya) bedient. Es ist sie, die Ludendorff tötet, Ares in Schach hält und so den Ersten Weltkrieg entscheidet.

"Think big!" - so muss das Motto eines solchen Films lauten, und erst wenn man das alles auf der Leinwand sieht, begreift man wirklich, was den Superheldenfilmen allzu oft fehlt, was nur die "X-Men" bislang wirklich gut geleistet haben: die Verankerung der Handlung in der richtigen Welt.

Was sich in dieser Zusammenfassung trotzdem vermutlich etwas seltsam anhört, funktioniert glanzvoll und filmisch virtuos.

"Wonder Woman" ist zunächst einmal ein guter Superhelden-Film, einer der besten seit langem. Er verbindet Action mit Humor, Leichtsinn mit Tiefsinn. "Monster" hieß jener Film über eine weibliche Serienkillerin mit dem Charlize Theron 2004 einen Oscar gewann. Es war das Spielfilmdebüt von Patty Jenkins. Trotz dieses überraschenden großen Preises hat Jenkins in den folgenden 13 Jahren keinen Film gemacht.

Man fragt sich, warum eigentlich? Gut sie hat Fernsehen gemacht. Aber jetzt erst kommt sie zurück - mit einem Projekt, an dem Männer scheiterten und das Hollywood eigentlich schon aufgegeben hatte. Und das natürlich wie ein B-Movie designed ist: Eine Frau auf dem Regiestuhl, eine Hollywood-Unbekannte, in der Hauptrolle, und mit Robin Wright, Connie Nielsen und Danny Huston, keine Top-Stars, Chris Pine vielleicht ausgenommen.

Trotzdem entfaltet dieser Film eine enorme Wucht: Vor zwei Wochen ist der Film in den USA gestartet, schon jetzt ist es der Überraschungshit der Saison. Ein Film, wie ihn, so schrieb jetzt die "Süddeutsche", das erschöpfte Superhelden-Genre dringend gebraucht hat.

Ausstrahlung, Charme, Flair - und Israel

Hinzu kommen schieres Können, Ausstrahlung und Charme der Hauptdarstellerin Gal Gadot. Sie ist der unbestrittene Star des Films, sie wirkt stark und verwundbar zur gleichen Zeit, sie scheint trotz übermenschlicher Kräfte menschliche Fähigkeiten zu haben. Sie hat den Überraschungseffekt für sich, auch wenn man sie in ein paar Filmen schon am Bildrand gesehen hat, und wenn manche wissen, dass sie mal Miss Israel war.

Bild: © Warner Bros.

Und ihr Flair. Denn natürlich macht es einen Unterschied, dass diese Frau zwei Jahre in der Armee ihres Heimatlandes [11] gedient hat, und auch jenseits der Militärausbildung Kampftechniken beherrscht: Kung Fu, Kickboxen, Jiu-Jitsu und Capoeira. Einen Unterschied, den man sieht und den man mitdenkt. Natürlich macht es auch einen Unterschied, dass man bei dieser Israelin zum 50. Jahrestag des "Sechs Tage Kriegs" 1967, gleich noch an die viele Frauen in der israelischen Armee erinnert wird.

Gadot ist auch nur die letzte in der langen Reihe einer Verbindung zwischen jüdischen Autoren und Darstellern und dem Superhelden-Sujet. Superman wurde von Joe Shuster und Jerry Siegel geschaffen, Batman von Bill Finger und Bob Kane, Jack Kirby, Stan Lee und Joe Simon schufen Captain America, den Incredible Hulk, Thor, Iron Man, Spider-Man, die X-Men und die Fantastic Four.

Es passt, dass sich Gal Gadot auch wenig um die vermeintlichen Empfindlichkeiten mancher Zielgruppen oder um linksliberale Denkverbote westeuropäischer Tugendwächter schert. Während des Gaza-Kriegs 2014 hat Gadot per Facebook zu Gebeten für israelische Soldaten aufgerufen, die "ihr Leben riskieren, um mein Land gegen fürchterliche Aktionen der Hamas zu schützen".

Darum haben nun Kinos in Algerien, Jordanien, Libanon und Tunesien den Streifen vorerst zensiert - sollen sie doch! Man kann darauf wetten, dass er bereits jetzt auf den Bazaaren dieser Länder als schwarzgebrannte DVD zu haben ist.

Appeasement ist keine Alternative für diese Heldin

Jenseits solcher filmhandwerklichen Pflichtaufgaben, die trotzdem längst nicht jeder Film erfüllt, ist "Wonder Woman" aber viel mehr. Es ist dies auch ein cleverer Versuch der Versöhnung antiker Mythologie und Popkultur, eine philosophische Meditation über Heldentum über Gewalt. Denn Appeasement ist keine Alternative für diese Heldin: Sie weiß: "This is Ares, and he will not surrender." Und so kämpft sie mit Lasso, mit Schild.

Dieser Ares ist ein düster-faszinierender Gegenpol, der uns in kommenden "Wonder Woman"-Folgen gewiss wiederbegegnen wird. Zunehmend entwickelt er eine Art "Magneto"-Flair [12]. Er weiß: "I am not the god of war, but I am the god of truth." Und er wird zu einer Art Lehrer, der ihre Ausbildung per Crash-Kurs komplettiert: "Oh my dear, you have so much to learn. ... let's see what kind of god you really are. ... You will help me destroying them, or you will die." Und in Bezug auf den Krieg: "Look at this. mankind it is, not me."

Macht und Outfit

"What is a secretary?"
"I go where he tells me to go and I do what he tells me to do."
"Where I come from, that's called slavery..."

Aus: "Wonder Woman"

Es ist ein populärkulturelles Manifest und ein subversives Meisterwerk des Feminismus: Diese "Wonder Woman" ist alles andere als perfekt, aber sie ist gradlinig und entschlossen, dabei immer verwundbar und human (obwohl sie ja eine Halbgöttin ist). Sie ist die legitime Erbin einer Tradition, die im Kino bisher nur von Sigourney Weaver’s Ripley in "Alien" und Linda Hamiltons Sarah Connor in "Terminator" verkörpert wurde.

Offenbar musste auch erst eine Frau kommen, damit wir endlich einmal einen Superhelden erleben, der auch nicht mal von einem Hauch innerer Dämonen und Selbstzweifel gepeinigt ist. Sie will einfach frei sein, "she wants to function freely in the world, to help out when needed and to be respected for her abilities. No wonder she encounters so much resistance" (Stephanie Zacharek).

Ihre emanzipatorische Botschaft ist klar: "Wir haben schon so viele männlich dominierte Stories gesehen. Je mehr wir weibliche Narrative haben, umso besser." Aber auch: Achtet aufs Outfit, praktisch muss es sein, aber was hermachen, soll es schon auch, ignoriert nicht die Macht der Schönheit, sonst wird das alles nix. Feminismus und Fetischismus gehen zusammen.

Diana ist zudem eine "liberale Ironikerin" (Richard Rorty) und sie besitzt ein gesundes Maß an Hedonismus - ein Mensch aus der Mitte unserer Gegenwart.

Bild: © Warner Bros.

Erinnern wir uns: Mit seiner Figur der "liberalen Ironikerin" erschuf der amerikanische Philosoph Richard Rorty in seinem Buch "Kontingenz, Ironie und Solidarität" die Utopie eines Menschen, der der Tatsache ins Gesicht sehen kann, dass seine Überzeugungen und Bedürfnisse "kontingent" sind, also zufällig und veränderlich, und der trotzdem an ihnen als an seinen Wahrheiten festhält. Die Handlungen der liberalen Ironikerin sind von Anstand und dem Sinn für ein humanes Miteinander stärker geprägt als von theoretischen Beweisen. Bei Gewalt, Schmerz und Grausamkeit hört für die liberale Ironikerin die Ironie auf. Sie ist ein "do-gooding bleeding hart".

"A girl and a gun"

Schließlich, das soll nicht verschwiegen werden, schon gar nicht, wenn ein Mann diesen Film rezensiert, ist "Wonder Woman" natürlich auch das, was Kino immer war: "A girl and a gun" (John Sturges), "Wenn schöne Mädchen schöne Dinge tun." (Otto Preminger, Jean-Luc Godard, Francois Truffaut)

Ein Stück Fetischismus, "guilty pleasure" und visueller Überschuss in Zeiten, in denen viele Filme überkorrekt politische Tages-Agenden abarbeiten, moralisieren und immer auf der richtigen, braven Seite stehen. Das alles tut "Wonder Woman" übrigens auch. Aber anders. Und besser.

Dietmar Dath: "Superhelden"; Reclam Verlag, Stuttgart 2016
Richard Rorty: "Kontingenz, Ironie und Solidarität"; Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1988


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[1] http://wonderwomanfilm.com/
[2] https://www.youtube.com/watch?v=hZKY6tkdQeA
[3] http://gutenberg.spiegel.de/buch/penthesilea-585/1
[4] https://www.youtube.com/watch?v=casu1uZgyUQ
[5] https://en.wikipedia.org/wiki/Themiscyra_(Pontus)
[6] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3736843.html?back=3736854;back=3736854
[7] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3736843.html?back=3736854;back=3736854
[8] https://www.youtube.com/watch?v=qBnnX_pZWp8
[9] https://www.youtube.com/watch?v=7RrnvasA_To
[10] http://gutenberg.spiegel.de/buch/-1657/1
[11] https://www.youtube.com/watch?v=mF33zg8ulW0
[12] https://www.youtube.com/watch?v=XIcTr-m-R9U