Gibt es Auswege aus der Welt der Krisen, Konflikte und Kriege?
Mittelalterliche Prognosen scheinen erschreckend aktuell. Naturkatastrophen, soziale Unruhe und technologische Bedrohungen sind Realität. Steht unsere Apokalypse bevor? (Teil 1)
Und ich hörte (in meiner Vision), wie sich die Elemente der Welt mit einem wilden Schrei an einen Mann wandten und riefen: "Wir können nicht mehr laufen und unsere Bahn nach unseres Meisters Bestimmung vollenden. Denn die Menschen kehren uns mit ihren schlechten Taten wie in einer Mühle von unterst zu oberst. Wie stinken wie die Pest und vergehen vor Hunger nach gerechter Behandlung."
Ist das eine Schilderung aus unserer Zeit?
Die sprachlichen Formulierungen verraten, dass es sich um keinen zeitgenössischen Text handelt. Er wurde im 12. Jahrhundert verfasst, von der Seherin Hildegard von Bingen.1 Trotzdem erscheint er uns aktuell.
In der Tat: wir erleben ein Durcheinander der Elemente, das sich gegen uns wendet: Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürreperioden, Waldbrände, Erdbeben, Erdrutsche, Hurrikane …
Schien das früher als Ausnahmeerscheinungen, als etwas, das ferne Kontinente und Gegenden betraf, so ist uns das heute nahe gerückt und kann jeden jederzeit betreffen. Es ist schwer zu bestreiten, dass dies mit durch unsere Produktions- und Lebensweise verursachten Klimaveränderungen zusammenhängt, mit den Folgen von ausbeuterischem, respektlosem Umgang mit der Natur, von unbedachtem Handeln, rücksichtsloser Profitgier, versäumten oder unklugen politischen Entscheidungen.
Auch das "Klima" des menschlichen Zusammenlebens ist gestört
Nicht nur das meteorologische Klima, sondern auch das "Klima" des menschlichen Zusammenlebens, der Zusammenarbeit ist gestört und bedroht unsere Lebenssicherheit.
National: Übereinkünfte schwinden, Spaltungen tun sich auf, soziale Gegensätze verschärfen sich, Intoleranz, Hass und Gewaltbereitschaft nehmen zu, ein Teil der Bevölkerung folgt demagogischen Parolen, demokratische Grundlagen werden abgelehnt, Informationen und Meinungen manipuliert, Gewalttaten von Extremisten und sonstige Kriminalität schüren Ängste, eine labile Wirtschaft schafft Unsicherheit … und was es an dergleichen verstörenden Entwicklungen sonst noch gibt!
Global sorgen die Kluft zwischen armen und wohlhabenden Ländern, Bevölkerungszunahme, Korruption, Ausbeutung, Armut, Hunger, Perspektivlosigkeit in den Ländern des "Globalen Südens" für immer wieder aufflackernde Konflikte, Terror, Migrantenströme … Die Miseren sind von den reicheren Länder wie USA und Europa mitverschuldet und der Versuch sich abzuschotten, dürfte auf die Dauer vergeblich sein.
Nicht enden wollende Kriege – nicht nur in der Ukraine und Palästina – bergen die Gefahr der Eskalation und Ausbreitung auf ganze Kontinente, wenn nicht die Welt, in sich.
Hierzu einige zahlenbasierte Schlaglichter
• Bei einer Weltbevölkerung von mehr als acht Milliarden Menschen lebt nur ein kleiner Teil in "nachhaltigem Wohlbefinden", vorwiegend in Europa (erkauft mit einem großen negativen "ökologischen Fußabdruck").
• Der größte Teil der Weltbevölkerung lebt in Asien (59 Prozent) und Afrika (18 Prozent). Die Europäer sind mit neun Prozent eine kleine Minderheit. In Asien und Afrika finden sich auch die Länder mit dem niedrigsten Durchschnittseinkommen weltweit.
• Neun Prozent der Weltbevölkerung lebt in extremer Armut, hauptsächlich in Konfliktzonen wie der Subsahara. Insgesamt sind 1,3 Milliarden Menschen weltweit von "mehrdimensionaler" Armut betroffen.
• 340 Millionen Menschen befinden sich in "humanitärer Not" und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen; 120 Millionen sind vor Krieg, Verfolgung und anderen Notlagen auf der Flucht. Rund zehn Prozent der Weltbevölkerung galten 2022 als unterernährt.
• Ein Viertel der Menschheit, lebt in Konfliktzonen, die oft auch soziale und ökologische Problemgebiete sind. Brennpunkte gibt es in Afrika, dem Nahen Osten, Lateinamerika, Asien und im Europa des postsowjetischen Raums.
• Gewaltsame innerstaatliche Konflikte sind die häufigste Konfliktart (30 Prozent). Hierbei geht es um den Machterhalt von Autokraten, um Auseinandersetzungen zwischen ethnischen, religiösen Gruppen oder von Banden/Milizen mit Regierungen.
• Befeuert werden Konflikte vielfach durch die Einflussnahme oder Eingreifen von Außenmächten. In 216 gewaltsam ausgetragenen Konflikten und 42 Kriegen gab es 2022 rund 238.000 Tote (vorwiegend in Äthiopien und in der Ukraine). Inzwischen liegen weit höhere Schätzungen vor.
• Konflikte nehmen zu, auch grenzüberschreitende, bewaffnete (2022: 98 Länder verwickelt). (Die Angaben zu den Konflikten nach IEP und HIIK) Dementsprechend steigen weltweit die Rüstungsausgaben und Waffenexporte.
• Die Aufrüstung ist ein Zeichen des Anwachsens von Konfliktbereitschaft, Misstrauen, eigennützigem Sicherheitsstreben und mangelndem Kooperationswillen.
• Von 195 anerkannten Staaten der Welt gelten 90 als "frei", in 105 Ländern entbehren Menschen ganz oder teilweise elementarer ziviler Rechte (80 Prozent der dabei erfassten Bevölkerung).
Der seinerzeit von Trump (2017) und jetzt von Putin angedrohte Einsatz von nuklearen Waffen lassen das Ende der bisherigen Lebensverhältnisse und der Menschheit als möglich erscheinen. 1983 – während der Zeit des "Kalten Krieges" – erschienen in Science Artikel, in denen amerikanische Wissenschaftler die Folgen eines Atomschlages beschreiben.2 Schon bei der Annahme eines "kleinen" Atomkrieges kommen die Autoren zu dem Schluss:
Die Möglichkeit, dass Homo sapiens ausstirbt, kann nicht ausgeschlossen werden.
Auch die Störanfälligkeit von technischen Systemen wie Atomkraftwerke, der Energieversorgung, der weltweiten digitalen Vernetzung, machen Horrorszenarien vorstellbar.
Durch den Einbruch des SARS-CoV-2-Virus wurde das "System Menschheit" auf einen zeitweiligen Notbetrieb heruntergefahren.3 Wissenschaftler warnen vor anderen gefährlichen Viren, die unter von Menschen geschaffenen Umständen weitere Pandemien auslösen können.
Untergangsszenarien in der Vergangenheit: Hildegard von Bingen
Man könnte sagen: "Regt euch nicht auf, es gab zu allen Zeiten Entwicklungen, die Natur, Menschen, Gesellschaften bedrohten, Krisen, Kriege, Katastrophen, und immer wieder wurde das Ende der Zeiten, der Weltuntergang beschworen. Trotzdem ging es weiter".
Periodisch hat in Krisen- und Umbruchszeiten Weltuntergangsangst und -stimmung um sich gegriffen. In Europa um das Jahr 1000, im 12. und 13. Jahrhundert (Hildegard von Bingen, Joachim von Fiore), Ausgang des Mittelalters/zu Anfang der Neuzeit (Vorreformatoren, Luther, Müntzer und andere "Chiliasten", die auf ein 1000-jähriges Friedensreich nach einer "Endschlacht" hofften), während des 30-Jährigen Krieges, im 18. Jahrhundert (Pietisten), zur Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
So sah Hildegard von Bingen in ihrer Zeit das Ende des "Weltenlaufes" gekommen. Sie erwartet, dass Gott "die Welt mit seinem Besen, das heißt mit Gericht und Züchtigungen, reinigen werde, und dass er die Menschen, die von Schuld befleckt sind, mit zahlreichen Geißeln und Katastrophen immer wieder peinigen werde, bis sie endlich in Reue zu Ihm zurückkehren."4
Sie sieht die Auflösung der gealterten Erde und das letzte göttliche Gericht über die Menschen nahe5:
Die letzten Zeiten werden von vielen Gefahren erschwert sein und viele Anzeichen werden auf den Untergang der Welt hinweisen.
Hildegard von Bingen
Das Toben der "Elemente" ist eines dieser Zeichen, ebenso wie die aus den Fugen geratene Ordnung der Gesellschaft, den "Tugenden" und das Auftauchen eines diabolischen "Verführers", der Menschen täuscht, manipuliert, unterwirft und in die Irre führt.
Aus dem Lateinischen übersetzte Ausgabe des Liber Scivias von Hildegard von Bingen mit dem Eröffnungsbild im Rupertsberger Kodex, das den "Tag der großen Offenbarung" symbolhaft darstellt. Unten der Erdkreis mit den tobenden Elementen, umgeben von den Erlösten und Verdammten, in der Mitte der Posaunenblasende Gerichtsengel, darüber Christus inmitten der himmlischen Versammlung als Weltenherrscher und -richter.
Hildegard betrachtet sich als Prophetin der Endzeit, als Wahrnehmende, Wissende unter Nichtsehenden und Nicht-Sehen-Wollenden. Ihr seien die Wege Gottes, die Wege zum heilsamen und unheilvollen Leben und die Abfolge der Zeiten offenbart worden ("Scivias"/ "Wisse die Wege" – heißt der Titel ihres Hauptwerkes).
Sie sieht ihre epochale Aufgabe darin, die Wege Gottes für die Menschen ihrer Zeit zu "enthüllen" (Apokalypse = griech.: Enthüllung), sie zu warnen und auf das Ende vorzubereiten. Dabei ist ihre "Zeitanalyse" auch Parteinahme mit politischem Charakter: gegen in ihren Augen kirchliche und gesellschaftliche Missstände, gegen ihre Aufgaben vernachlässigende kirchliche und weltliche Würdenträger, gegen die antipäpstliche Politik des "Endzeit-Kaisers" (Friedrich I. Barbarossa), gegen Ketzerbewegungen …
Das stammt aus fernen Zeiten und ist in zeitgenössisches Kolorit gekleidet. Dennoch können uns die von der jüdisch-christlichen Apokalyptik und ihren Schriften gespeisten Bilder und Symbole der Visionen der "Magistra" vom Rupertsberg in manchem berühren.
Apokalyptik in der Gegenwart
Die aus dem Arsenal der traditionellen christlichen Apokalyptik hervorgeholten Endzeitbeschwörungen haben ihren Schreckenscharakter für die Mehrzahl von uns verloren. Ob es uns beruhigen kann, dass das in diesen Apokalypsen vorgestellte Ende nicht kam und nicht zu erwarten ist, erscheint allerdings fraglich.
Sind wir auf dem Weg unserer eigenen Apokalypse?
Wer nicht die Augen vor dem verschließt, was um uns herum vorgeht, kann sich kaum des Eindrucks erwehren, dass Entwicklungen und Krisen sich zuspitzen und weiteren Katastrophen, wenn nicht dem großen Kollaps, zusteuern.
Es verwundert nicht, dass mit Beginn der Möglichkeit eines atomaren Holocausts Denkfiguren der Apokalyptik und apokalyptische Bilder wieder aufgenommen wurden, allerdings in säkularer Weise.6
Als "apokalyptisch" wird hier unsere Situation insofern gekennzeichnet, als wir im Bewusstsein leben, dass ein – von Menschen gemachtes – Ende der Welt denkbar und vielen eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich vorkommt.
In der Verwendung der apokalyptischen Zeichensetzung wird Kritik an einer auf ungehemmtes Wirtschaftswachstum, auf ausbeuterischen Umgang mit natürlichen Ressourcen, auf unkritisches Vertrauen auf technischen Fortschritt und auf Hochrüstung zielende Politik geübt. Insofern ist "apokalyptisch" ein Schlag-, Tendenz- und Kampfwort in der gesellschaftlich-politischen Diskussion geworden.7
So bezeichnet der Psychiater, Publizist und Fernsehmoderator Homer von Ditfurth in seinem 1985 erschienenen Buch So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist so weit die Vorbereitung des atomaren Krieges und die Zerstörung der Biosphäre als die "neuen apokalyptischen Reiter", die die drohende und dem Autor fast unausweichlich erscheinende Vernichtung der Menschheit und ihres Lebensraumes anzeigen.8
Zu Beginn der 1980-Jahre unterstützte von Ditfurth mit seinen ökologischen und pazifistischen Thesen die "Grünen" im Wahlkampf.
Das Bewusstsein in einer Krisen- und Endsituation zu leben, verbindet heutiges säkulares apokalyptisches Denken mit der religiös begründeten Apokalyptik früherer Zeiten, allerdings mit dem Ausfall der Heilserwartungen der religiösen Apokalyptik.
Hildegards Visionen reichen über das Ende der bisherigen Welt- und Menschenverhältnisse hinaus. Nach ihr werden aus den endzeitlichen Geschehnissen eine neue, gereinigte Menschheit und Welt hervorgehen, in der die Elemente "in größter Klarheit und Schönheit erstrahlen … und die Erde ganz unverwüstlich und ohne Verunstaltung erscheint." (9)
Säkularen Menschen sind Heilserwartungen dieser Art abhandengekommen. (Sie finden sich noch in fundamentalistischen oder esoterischen Sondergruppen.) Der Schriftsteller G. Anders schrieb anfangs der 50er-Jahre – wenige Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki9:
Zu denken uns aufgegeben ist heute der Begriff der nackten Apokalypse, das heißt: der Apokalypse, die im bloßen Untergang besteht, die also nicht den Auftakt zu einem neuen und zwar positiven Zustande … darstellt.
Führt in der jüdisch-christlichen Apokalyptik Gott das Ende herauf, so schafft sich heute der Mensch seine Apokalypse oder Apokalypsen selbst. Offenbart sich im Endgericht der traditionellen Apokalyptik die Gerechtigkeit Gottes und erscheint eine neue himmlische Wohnstatt, so breitet sich nach dem atomaren Knall wieder Urzeit-Schweigen über eine verwüstete Erde aus.
im "Jüngsten Gericht" der Richtspruch Christi – der Gnade für die Guten vorsieht – so spricht in der ökologischen und nuklearen Zerstörung der Mensch selbst sein vernichtendes Urteil über sich und seine Geschichte.
Die Schrecken, die in früheren Zeiten zur Endzeitstimmung führten, waren räumlich, zeitlich und in ihrer Zahl begrenzt. Wir leben in einer globalisierten Welt und die anstehenden großen Herausforderungen mit ihrem Bedrohungspotential betreffen nicht nur einzelne Völker, sondern die ganze Menschheit.
Es ist auch eine große Zahl von ungelösten und miteinander vernetzten Problemen, die uns beschäftigen. Je weniger wir gegensteuern, desto schneller und höher wächst das Bedrohungspotential an. Wir können auch nicht übersehen, dass sich nicht nur in der Zukunft mögliche Katastrophen abzeichnen, sondern schon jetzt permanent Katastrophen in vielen Teilen der Welt, Menschen und Umwelt heimsuchen.
Die heutige Apokalypse muss nicht – wie in der traditionellen Apokalyptik erwartet – in einem vernichtenden Großereignis enden, sondern kann viele Formen annehmen und sich in vielfachen Katastrophen vollziehen, schleichend oder rasch, gebündelt oder einzeln.
Klima, Pandemie, Nuklearwaffen, Technologie, Asteroiden, Ökologie, Gesellschaft, Wirtschaft sind mögliche Faktoren und Auslöser, die sich zu katastrophalen Ereignissen zuspitzen können.
Der Philosoph P. Sloterdijk kennzeichnet 1986 die veränderte Situation folgendermaßen10:
Wer nicht panisch ist, ist nicht auf dem laufenden … Das heutige Alternativbewußtsein zeichnet sich durch etwas aus, was man als ein empirisches Verhältnis zur Katastrophe bezeichnen könnte. Das Katastrophale ist eine Kategorie geworden, die nicht mehr zur Vision, sondern zur Wahrnehmung gehört. Heute kann jeder Prophet sein, wenn er den Mut dazu aufbringt, bis drei zu zählen. Die Katastrophe bedarf weniger der Ankündigung als der Mitschrift, sie hat ihren sprachlichen Ort nicht in apokalyptischen Texten, sondern in Tagesnachrichten und Ausschußprotokollen.
Man mag einwenden, der apokalyptische Eindruck unserer Gegenwart wird medial inszeniert, manche sagen gelenkt, um uns bereit für politische Ideologien und ihre Umsetzung zu machen.
Ohne Zweifel besteht in den öffentlichen Medien die Tendenz, katastrophale Ereignisse hervorzuheben. Manchmal möchte man wirklich keine Nachrichten mehr sehen oder hören, weil immer aufs neue negative Botschaften auf uns eindringen. Dass es auch Verbesserungen und Fortschritte in sozialen, wirtschaftlichen, politischen und technischen Bereichen gibt, wird häufig nur versteckt berichtet.
Auch das Engagement vieler Menschen, ihr Eintreten für lebenswerte, gerechtere und humane Verhältnisse wird oft nur am Rande wahrgenommen.
Andererseits lässt sich die Gefährdung von Menschen und Umwelt durch hier genannte Entwicklungen durch Augenschein, Zahlen, Daten und Fakten belegen.
Der schon erwähnte G. Anders sprach von "Apokalypseblindheit". Viele überfordert die Vielzahl, Überdimensionalität, Unüberschaubarkeit, manchmal Unsichtbarkeit, Unvorstellbarkeit der Gefahren und überschreitet ihre Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit. Sie ziehen sich ins Private zurück, bauen an ihrem kleinen Glück, manche resignieren, andere ignorieren die globalen Probleme, wieder andere leugnen sie.
Nicht wenige erkennen zwar die Lage und bejahen theoretisch Veränderungen in Produktionsweise und Lebensstil. Geht es aber darum, dass sie selbst Opfer bringen sollen, verweigern sie dies.
Vor allem Gutsituierte wollen auf ihre Vorzüge und ihr Luxusleben nicht verzichten und setzen sich über alle Einwände hinweg. Nicht zu übersehen ist auch die gelenkte Verharmlosung durch Teile der Wirtschaft und Politik. Die einen sehen durch Veränderungen ihre Profite bedroht, die anderen durch etwa notwendige Maßnahmen Wählergunst und Einfluss.