zurück zum Artikel

Google News: Die große Leere

Foto: Hans / gemeinfrei

Der Relaunch des Nachrichten-Aggregators ist symptomatisch für die rasch voranschreitende Verblödung des Internets - die leider System hat

Leere. Große weiße Flächen, in denen sich dürre, oftmals kryptische Schlagzeilen ohne jedweden zusätzlichen Erläuterungstext verlieren - die zudem in einer anorektischen, kaum lesbaren Schrift gehalten werden. Willkommen bei der Neuauflage von Goolge News! [1]. Genau das erwartet man von einer Internetpräsenz, die sich auf das Sammeln von Nachrichten spezialisiert hat: ein Übermaß an Nichts. Gott bewahre, der Internetnutzer würde auf einer Newssite mit substanziellen Informationen behelligt!

Nichts ist im Internet des frühen 21. Jahrhunderts so hipp wie das Nichts. Ars Technica - dem Selbstbild nach die Speerspitze des IT-Journalismus - sprach davon, dass der populäre Newsaggregator nun endlich wie etwas "aus dieser Dekade" aussehe. Und das stimmt ja leider wirklich.

Alles sei nun viel geräumiger, sodass man "weniger Informationen auf einer einzelnen Seite" erhalte, erläuterte [2] Ars Technica. Google sei der Ansicht, dies würde die Lesbarkeit seines Angebots erhöhen und es dessen Benutzern erleichtern, nach "Geschichten" ("Stories") zu suchen. Weiße "Geschichten-Karten" auf dem hellgrauen Hintergrund würden nun bestimmte Themen einrahmen, die "unterschiedliche Perspektiven einer Nachrichtengeschichte" darstellten. Diese seien zudem mit "Aufklebern" (Labels) wie "Meinung", "oft zitiert" oder "faktengeprüft" versehen.

Geschichten statt Informationen

"Story Cards sollen besseren Überblick zu einzelne Geschichten bieten", wie es der österreichische Standard in aller Unschuld formulierte [3]: Die hohle Sprache der Internettechnokraten ist entlarvend. Denn genau das ist es, was die Nachrichten im Zeitaler des rechtsextremen Internetmobs und seiner "alternativen Fakten", die es bis ins Weiße Haus geschafft haben [4] zu liefern haben: nicht etwa Informationen, Zusammenhänge und hierauf aufbauende Kritik, sondern "Geschichten", die unterhalten, spannend sind, für hohe Zugriffszahlen sorgen.

Sobald man eine interessante "Geschichten-Karte" gefunden habe, erläuterte Ars Technica, könne ein Link zur weiteren Recherche angeklickt werden (in der deutschen Version verlogener Weise als "Alle Artikel ansehen" bezeichnet), der eine ganze Seite mit entsprechenden Artikeln dem Leser präsentiert. Erst hier ist es möglich, nach Datum oder Relevanz zu sortieren.

Google spricht von einem "sauberen und nicht überfrachteten" neuen Look seiner Newssite, der das Lesen erleichtere - sowie von der Erfüllung des Willens des Volkes, das partout Aufkleber auf den "Geschichten" haben will, die Google ihnen in Kooperation mit den Massenmedien nun präsentiert [5]:

Die Menschen haben uns gesagt, dass diese Labels wichtige Facetten einer Story identifizieren und mehr Inhalt verschafften.

Google [6]

Die Plebejer wollen nun mal geführt werden durch den unübersichtlichen Informationsdschungel, der nun schön sauber gerodet wurde. Das deutsche IT-Newsportal golem.de wurde dankeswerter Weise noch deutlicher [7]. Der Relaunch solle den armen, verängstigten "Leser vor der Nachrichtenflut schützen". Ein mehr an Übersicht (vulgo Reduzierung der Nachrichten) geht mit Möglichkeiten stärkerer Personalisierung (vulgo Gängelung durch Algorithmen) einher.

Keine Suchmaschine für Nachrichten mehr

Von den Neuerungen würden nicht zuletzt "einige Verleger" profitieren, da Google eine langsame "Abkehr von vollautomatisch zusammengestellten News" vollziehe. Vulgo: Google News ist keine Suchmaschine für Nachrichten mehr. Man tut nur noch so, als ob. Tatsächlich wird dies teilweise schon offen eingestanden bei einer neuen Rubrik, die sich "Auswahl der Redaktion" nennt -, und in der Zeitungsredaktionen den Inhalt selber bestimmen können, indem sie diese mit bis zu fünf Artikeln täglich füllen. Mit von der Partie sind bislang nur die üblichen Verdächtigen des bundesdeutschen Medienzirkus:

Zum Start sind allerdings nur neun Nachrichtenangebote dabei. Dazu zählen Zeit Online, Spiegel.de, Sueddeutsche.de, Welt.de, Stern.de, Handelsblatt Online, Focus Online, Bild.de und der Berliner Tagesspiegel.

Golem [8]

Es verwundert somit nicht, dass unsere ach so kritische, investigative Journalistenkaste nicht so genau hinschaut, was da die Herrn Verleger mit Google konkret ausgeklügelt haben. Das ist die neue, saubere "Übersichtlichkeit", die Google News seinen Lesern versprach - es ist ja tatsächlich eine sehr übersichtliche Auswahl an Nachrichtenquellen, die in dieser neuen Rubrik zu finden ist.

Was hier mittels der Story Cards betrieben wird - Google scheint einfach dem Druck der krisengeplagten Medienmeute nachgegeben zu haben -, ist die alte massenmediale Strategie des Framing, wie es von Public-Relations-Agenturen seit Jahrzehnten praktiziert wird. Hierbei wird ein Ereignis, eine Entwicklung in einen entsprechenden thematischen Rahmen gesetzt, um die Berichterstattung entsprechend lenken zu können.

Bei geopolitischen Konflikten ist es die Aufteilung in bad guys und good guys, bei innenpolitischen Auseinandersetzungen sind es zumeist bestimmte Interessensgruppen, die am Framing arbeiten: Steuersenkungen für Reiche als Akt der Steigerung des Gemeinwohls, Sozialabbau als Kampf gegen "Schmarotzer", etc.

Im Rahmen bleiben

In einem solchen, durch die entsprechende Story geformten Rahmen hat der Medienrezipient zu verbleiben. Die in Google News eingeführten Story Cards sind ein mit orwellscher Klarheit vorgenommener, visueller Ausdruck dieser üblichen Manipulationsstrategie [9] des Medienbetriebs.

Mehr Infos zu einer "Geschichte" gibt es nur, wenn der Leser buchstäblich im Rahmen der "Geschichtenkarte" bleibt. Denn tatsächlich kann Google News nicht mehr als eine voll funktionsfähige Suchmaschine für Nachrichten bezeichnet werden. Es ist ein Potemkinsches Dorf, dass hier die Fassade einer Suchmaschine aufrechterhält, während tatsächlich die Möglichkeiten der Nachrichtensuche stark eingeschränkt wurden.

Suche nach dem Stichwort "china economy" auf Google News - alte Version

Bislang war es möglich, ein Stichwort bei Google News einzugeben, um - ähnlich der Suchfunktion bei Google - hierzu eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Treffern zu erhalten, die über Jahre zurückverfolgt werden konnten.

Ein Stichwort konnte de facto ad infinitum verfolgt werden. Allen Verzerrungen zum Trotz, die selbstverständlich den konkreten Algorithmen geschuldet sind, die eine solche Suche vornehmen (und die vom Monopolisten Google wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden), wurde hier die Nachrichtensphäre des Netzes dem Benutzer zu Recherche freigegeben.

Was von der guten Rechercheplattform bleibt

Es war möglich, auch Jahre alte Texte zu einem Thema schnell zu finden, die unterschiedlichen Quellen schnell abzugleichen, einen immensen Informationsschatz rasch anzusammeln - und auch die Widersprüche, Halbwahrheiten, Verdrehungen der unterschiedlichen Quellen schnell aufzudecken.

Mit einem Satz: Google News bildete allen Einschränkungen zum Trotz eine gute Rechercheplattform, mit dem auch der Medienbetrieb bei Gelegenheit bloßgestellt werden konnte. Alles war nur ein paar Klicks entfernt. Der Benutzer wurde in die Lage versetzt, sich schnell und einfach einen Überblick nicht nur über das Nachrichtengeschehen, sondern auch über den Nachrichtenbetrieb zu verschaffen.

Das ist nun vorbei - ohne dass auch nur eine einzige nennenswerte Nachrichtenquelle darüber berichtet hätte. Ein Unternehmen, das bei internetbasierten Suchdiensten eine monopolartige Stellung innehält, schafft de facto seine Suchfunktion für Nachrichten ab, und keiner berichtet darüber.

Suche nach dem Stichwort "china economy" auf Google News nach dem Relaunch

Nun wird dem User nach dem Eingeben eines Stichworts genau eine halbleere Seite an "Geschichtenkarten" angeboten. Das war es dann. Es ist nicht mehr möglich, hier einen Zeitraum festzulegen, die Relevanz zu sortieren, die Quellen sich auszusuchen. All gone.

Dies ist erst innerhalb einer Story-Card möglich, sobald der Link zu den weiterführenden Informationen verfolgt wurde. Abermals wird dem Benutzer nur eine Seite präsentiert, bei der sich die Sortierung eigentlich erübrigt.

Zudem sind ältere Artikel und Texte schlicht nicht mehr zu recherchieren. "Was schert mich mein Geschreibsel von Gestern?" - dieses Motto des Medienbetriebs, bei dem man bei allen Halbwahrheiten und Manipulationen immer auf die Vergesslichkeit des Publikums bauen konnte, scheint beim Relaunch berücksichtigt worden zu sein.

Das Vergessen beigebracht

Auf die alte Version von Google News kann man folglich noch bedingt zugreifen: Immer dann, wenn ein Begriff eingegeben wird, der noch nicht in den tagesaktuellen Artikeln auftaucht, die nur noch seit dem Relaunch berücksichtigt werden. Fazit: Google hat seiner verstümmelten Attrappe einer Nachrichtensuche das Vergessen beigebracht. Genau das ist es, was man - neben vielen leeren, weißen Flächen - bei einer Nachrichtensuchmaschine braucht. Fire and forgett.

Versteckte "Archivsuche" Google News

Es ließe sich nun einwenden, dass die intensive Recherche einer "Story" entlang der Geschichtenkarten erfolgen könne. Doch ist offensichtlich die Anzahl der Text, die von Google berücksichtigt werden, stark beschnitten worden. Beim "Aufklappen" der verschiedenen Story-Cards überschneiden sich die einzelnen Quellen sehr stark, zudem ist eine strukturierte Suche kaum noch möglich.

Offensichtlich wurden die Quellen arg zusammengestrichen, die "maschinelle" Suche ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Somit ist ein gutes, von jedem Laien einfach zu bedienendes Recherchemedium schlicht verstümmelt worden. Die "verbesserten" Algorithmen dienen somit nicht dazu, möglichst viele Infos zur Verfügung zu stellen, sondern eine quasi redaktionelle Filterung der Nachrichten aus einem sehr begrenzten Pool vorzunehmen.

Es ist, als ob Google News nach dem Relauch entscheiden würde, was aus der früheren Vielfalt an Nachdichten noch dem Leser zugemutet werden dürfe - er muss ja vor der Nachrichtenflut "beschützt" werden. Hier wurde eindeutig eine Art Filter eingebaut.

Je weniger Infos, desto größer die "Übersicht"

Weniger Nachrichten bei einer extremen Filterung und Reduzierung der Quellen - in den Nachrichten spielt diese Filterung der Nachrichten selbstredend keine Rolle. Stattdessen wird über "luftige" neue Designs und den größeren Überblick geschwärmt, den eine Verringerung von Informationen verschaffen soll. Ignoranz gilt hier offensichtlich als Stärke. In einer orwellschen Umdrehung der Fakten wird die Form mit dem Inhalt verwechselt. Wenn ich mehr scrollen, mehr Klicks absolvieren muss, um dieselbe Menge an Infos zusammenzutragen, dann hat dies nichts mit einer größeren Übersicht zu tun.

Letztendlich hat das neue, übersichtliche und "aufgeräumte" Design eine unterschwellige Nachricht an den User: Weniger ist mehr. Je weniger Infos zu einem Thema bereitgestellt werden, desto größer die "Übersicht" über das Thema.

Es geht Google somit nicht um die korrekte Darstellung des konkreten, komplexen sozialen Vorgangs, der Gegenstand der Berichterstattung ist, sondern um die Schaffung einer möglichst bequem zu erreichenden Illusion beim User: Er habe den "Überblick" über das Thema. Vulgo: Ignoranz ist Stärke. Hier wird eine Verblödung des Users mittels der Beschneidung der Recherchemöglichkeiten betrieben.

Statt zu recherchieren, sollen sich die User in der tollen Personalisierung der Nachrichtensuche verlieren, die massiv ausbaut wurde. Präzise Nachrichtenrecherche kann aber gerade nur jenseits der "individualisierten" Nachrichtensuche erfolgen, bei der Algorithmen gerade darangehen, entlang der angleichenden "Interessen" der User möglichst schnell deren thematischen Horizont zu begrenzen. Der Nachrichten-Algorithmus baut eine Mauer um den User, was letztlich einer personifizierten Wahnbildung zuträglich ist.

Ergebnis ökonomischer und politischer Interessen

Der User verliert sich in seinem ganz persönlichen Wahn, infolge der positiven Rückkopplungen zwischen Algorithmus und dem Surfverhalten, das er befördert. Um ungehindert im Internet zu recherchieren, müsste man eigentlich inzwischen den Inkognito-Modus der Browser benutzen, um gerade nicht von irgendwelchen Algorithmen in eine bestimmte Schublade gepackt zu werden, mittels derer die Perspektive immer weiter eingeengt wird.

Die wichtigste Nachrichtensuche im Netz wird de facto geschleift - und keiner redet darüber. Dies ist keine böse Verschwörungstheorie, bei der eine Gruppe von Weltbösewichten hinter irgendwelchen Kulissen zu finden wäre, die ihre Pläne im Verborgenen verfolgten. Das Ganze hat System.

Zum einen freut sich der Medienbetrieb darüber, dass eine wichtige Konkurrenzinstitution sich selber verstümmeln musste. Googlewatchblog, eine der wenigen Seiten, die kritisch über den Relaunch berichtete [10] mutmaßte bereits, dass das Leistungsschutzrecht diesen "Design-Kompromiss" erzwang [11].

Der Relaunch von Google News samt der weitgehenden Aushöhlung der Recherchefunktionen ist folglich das Ergebnis der ökonomischen wie politischen Interessen, die ihn prägten: Zum einen scheint sich die alte Medienbranche durchgesetzt zu haben, die sich in einer schweren ökonomischen Krise befindet - und die wieder ihre Deutungshoheit über die öffentliche Meinung zurückgewinnen will. Hier treffen sich das ökonomische mit dem politischen Interesse nach stärkerer Kontrolle der Informationsströme.

Die intendierte "Einhegung" der Nachrichtenrecherche kann auch als eine Reaktion auf das Aufkommen des rechtsextremen Hassschwarms im Netz gedeutet werden. Die User im Netz sollen vor der Nachrichtenflut "geschützt" werden, damit sie nicht zu Internetnazis mutierten. Dies scheint die Logik des politischen Kalküls hinter dem Relaunch zu sein.

Dabei sind es nicht die konkreten Informationen, die den rechten Extremismus der Mitte im Netz aufkommen ließen, sondern gerade deren jahrzehntelange Verfälschung, Verdrehung und Manipulation im Medienmainstream, mit der immer wieder bestimmte politische Ziele forciert wurden [12]. Die Ressentiments, die der Medienzirkus jahrelang instrumentalisierte, sie haben sich in den Sozialen Netzwerken verselbstständigt.

Das Verschwörungsdenken befördern

Die Beschneidung des Zugangs zu Informationen im Rahmen des Relaunch wird folglich dieses aus der "Mitte" der spätkapitalistischen Gesellschaft entspringende paranoide Verschwörungsdenken noch befördern. Der Wahn des Internetmobs nicht dadurch nicht abgebaut, sondern beflügelt werden.

Und selbstverständlich wird Google mit dem Relaunch durchkommen - trotz des Shitstorms im Netz [13]. In der Frühzeit des Internets galt dieses ja noch als unzensierbar: Zensierte Nachrichten oder Informationen tauchten an anderen Orten vervielfältigt aus. Die Zeiten, in denen das Internet resistent war gegenüber Zensur, weil immer neue Informationsquellen entstehen konnten, sobald eine Informationsplattform verstümmelt wurde, sind angesichts der Kapitalkonzentration in der Branche vorbei. Der Aufbau einer ähnlich mächtigen Alternative zu Google News würde Milliarden verschlingen - allein schon der massiven Angriffe wegen, denen sie ausgesetzt wäre.

Doch letztendlich ist es einfach nur bequem, sich im Strom der allgemeinen Tendenz treiben zu lassen. Wozu noch eine umfassende Recherche nach Informationen, wenn alles auf einer handlichen Nachrichten-Karte von Herrn Google präsentiert wird? Verblödung ist bequem, gemütlich. Es ist das Treibenlassen im Nachrichtenstrom entlang des geringsten Widerstands, das vom System nach Kräften befördert wird.

Hinzu kommt die allgemeine Verdrängung des Lesens im Internet, die aus der historischen Tendenz zur Erhöhung der Datenübertragungsrate resultiert. Ursprünglich, in seiner wilden Anfangszeit, war das Internet vor allem ein Lesemedium. Nun wird es vornehmlich als individualisierte Glotze benutzt. Der Begriff wurde längst durch das Symbol, das Logo ersetzt, wie sie die omnipräsenten Benutzeroberflächen der mobilen Geräte prägen.

Das Denken in Begriffen, kausalen Zusammenhängen, Strukturen, Widersprüchen und Prozessen - es wird aufgelöst im bunten, strukturlosen Raster der Kacheln und Logos, die Apple, Google und Microsoft den Nutzern ihrer Betriebssysteme aufnötigen, mit denen dann die nun etablierten "Geschichten-Karten" konsumiert werden.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3770028

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.blog.google/topics/journalism-news/redesigning-google-news-everyone/
[2] https://arstechnica.com/gadgets/2017/06/google-news-redesign-adds-fact-check-block-more-whitespace/
[3] http://derstandard.at/2000059934818/Google-News-Relaunch-mit-neuem-Design#inbox
[4] https://www.theguardian.com/us-news/2017/jan/22/donald-trump-kellyanne-conway-inauguration-alternative-facts
[5] https://www.blog.google/topics/journalism-news/redesigning-google-news-everyone/
[6] https://www.blog.google/topics/journalism-news/redesigning-google-news-everyone/
[7] https://www.golem.de/1110/87354.html
[8] https://www.golem.de/1110/87354.html
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Kommunikationswissenschaft
[10] https://www.googlewatchblog.de/2017/06/google-news-redesign-das/
[11] https://www.googlewatchblog.de/2017/06/design-kompromiss-lsr-google/
[12] https://www.heise.de/tp/features/Die-erste-Macht-im-Staate-3369346.html
[13] https://productforums.google.com/forum/#!topic/news/LTEOkoEXVXQ