Kämpfer fürs Gute, Kämpfer für den Profit
Von Moralaposteln bis zur Existenzvernichtung. Mit Beiträgen von Christian Kreiß ("Gekaufte Wissenschaft") und der Vorsitzenden des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, Sandra Kostner. Zehn Störfaktoren der freien Wissenschaft (Teil 3 und Schluss).
Welche Fremd-Codes und äußeren Kräfte beeinflussen die freie Wissenschaft? Dritter und letzter Teil der Mini-Serie über Wissenschaftsfreiheit.
7. Moralischer Druck
Im Umgang mit der Great Barrington Declaration (siehe Teil 2 [1]) klingt ein weiterer gewaltiger Störfaktor der Wissenschaftsfreiheit an: die Moralisierung.
Die Autoren der Declaration wurden unter anderem auch von John Ioannidis dafür kritisiert, mit der Kommunikationsform des offenen Briefs die regulären wissenschaftlichen Schaltstellen umgangen zu haben. Mitautorin Sunetra Guptas Entgegnung auf diesen Vorwurf im Magazin Times Higher Education war bemerkenswert:
[Es] hat vielen Wissenschaftlern die Tür geöffnet, die sich zuvor nicht in der Lage fühlten, ihre Ansichten vorzutragen, weil ihre Meinungen als ketzerisch [heretic] abgetan wurden [...] Wenn man wiederholt als Randgruppe oder Pseudowissenschaft abgetan wird, ist es schwierig, sich Gehör zu verschaffen, was blieb uns also anderes übrig?
Sunetra Gupta [2]
Es scheint allzu menschlich, dass erst eine Vorhut von Dissidenten eine größere Gruppe dazu bewegen kann, althergebrachte Überzeugungen in Frage zu stellen. Wer stellt sich schon gerne alleine in die Schusslinie?
Wo die Great Barrington Declaration den Debattenkorridor erweitern wollte, hat sie ihren Zweck erfüllt. Die Moralisierung der Debatte hat sie damit allerdings nicht beendet. Im Gegenteil.
Teil 1: Zehn Störfaktoren der freien Wissenschaft [3]
Teil 2: "Warum die meisten Studien falsch sind" [4]
So verglich [5] etwa der Harvard-Mediziner William Haseltine die Strategie der Herdenimmunität mit einem Vorschlag zum "Massenmord". Mit ganz ähnlichem Zungenschlag bezeichnete der deutsche Comedian Jan Böhmermann die Ansichten des Virologen Hendrik Streeck als "menschenfeindlich". Analog dazu werden heute Plädoyers für Verhandlungen in der Ukraine mit dem Eintreten für Vergewaltigung und Mord gleichgesetzt [6].
Sowohl in der Ukraine- wie auch in der Corona- und Klima-Debatte wurde und wird der Wertbegriff der Solidarität (gegenüber künftigen Generationen) benutzt, um an das Einhalten politischer Verordnungen zu appellieren.
So gerät jede Abweichung zum unsolidarischen und daher unmoralischen Verhalten. Das galt während der Corona-Krise auch für wissenschaftliche Arbeiten, welche Maßnahmen oder später die mRNA- und Vektor-Präparate kritisch untersuchten.
In der deutschen Corona- und Klima-Debatte gewinnt die Moralisierung eine besondere Qualität durch den Begriff des "Leugners", der nicht nur diskutable wissenschaftliche Befunde zu unbestreitbaren Tatsachen umdeutet, sondern den Zweifel zugleich in den unmittelbaren Kontext der nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen stellt und damit maximal tabuisiert.
Auch andere Disziplinen sind mit ähnlichen Tabus belegt, nur heißen die Leugner dort wahlweise Rassisten oder Transphobiker. Sandra Kostner und das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit können ein Lied davon singen.
"Wenn es um das Thema Identitätspolitik geht, ist die Moralisierung mittlerweile so stark, dass Sie gewisse Untersuchungen gar nicht mehr anstellen können, ohne dass Sie sich den Vorwurf der Diskriminierung einhandeln", sagt Kostner.
Arbeitsforschung, die biologische Prädispositionen bei als Erklärungsfaktor für typische weibliche und männliche Berufswahl in den Blick nimmt? Migrationsforschung, die integrative Bemühungen der Migranten, Unterschiede in der schulischen Leistungsbereitschaft oder gar positive Aspekte einer Assimilation untersucht? So gut wie undenkbar, sagt Kostner.
"In diesen Bereichen hat sich die Philosophie des 'research must do no harm' durchgesetzt", so die Historikerin, "es werden kaum mehr Themen mehr angeschnitten, die als 'stigmatisierend' empfunden werden könnten."
Bei den ganz Wohlmeinenden unter den Forschern gipfele diese Sorge im Phänomen der "Forschung mit Haltung", einer, wie Kostner es ausdrückt, "politischen Selbstmandatierung".
8. Manifester Druck: Proteste und Angriffe
Dass die "moralische Delegitimierung" den (wissenschaftlichen) Austausch sich mehr als nur verbal äußern kann, beschreibt Kostner in ihrem eigenen Beitrag zum ZfP-Buch Wissenschaftsfreiheit.
Darin erinnert sie an eine Veranstaltung zum Thema "20 Jahre Asylkompromiss" in Bremen 2012, die von "gewaltbereiten Störern aus der autonomen Szene" mit Lärm und Wurfgeschossen zum Abbruch gezwungen wurde. Die Redner um CSU-Innenminister Günther Beckstein wurden dabei als Nazis und Rassisten tituliert.
Solche Vorfälle sind nicht selten, auf der Website des Netzwerks haben die Wissenschaftler zahlreiche weitere Beispiele [7] zusammengetragen. Eines der (medial) herausragendsten ist wohl der Protest gegen den Vortrag der Verhaltensbiologin Marie-Luise Vollbrecht [8] an der Humboldt-Universität Berlin im Juni 2022.
Aktivisten hatten im Vorfeld zum Boykott aufgerufen, weil Vollbrechts Vortrag über zwei Geschlechter in der Biologie und ihre Mitautorenschaft am polarisierenden Welt-Gastbeitrag [9] zur "Indoktrination" von Kindern durch ARD und ZDF als transfeindlich empfunden wurden.
Aber ist – abgesehen von der physischen Bedrohung durch die Aktivisten – der Widerspruch gegen wissenschaftliche letzte Wahrheiten nicht legitim, im Sinne Humboldts? Auch hierzu findet sich eine interessante Perspektive im ZfP-Beitrag des Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld1 [10]:
Von der Skepsis als Methode der Wahrheitsfindung, die die moderne Naturwissenschaft kennzeichnet, ist die intellektuelle Dekonstruktion zu unterscheiden, die das postmoderne Denken charakterisiert. Diese Dekonstruktion besteht darin, den Einsatz von Vernunft und das Erheben von Wahrheitsansprüchen als Machtansprüche zu disqualifizieren.
Von direkter Agitation abgesehen, üben Demonstranten und Aktivisten auch mittelbar einen enormen Einfluss auf die Bevölkerung (und damit die Wissenschaftler) aus, wo sie ins Zentrum der medialen Berichterstattung rücken.
Klima-Aktivisten wie die Letzte Generation oder Just Stop Oil können somit nicht nur ihrem moralischen Gebaren größeren Ausdruck verleihen, sondern publikumswirksam die Reklamation der Wissenschaft ("follow the science") inszenieren.
Besonders problematisch wird es, wenn hinter den Aktivisten eine einerseits professionalisierte, andererseits intransparente Organisation steht, die Geldgeber und deren Beweggründe verschleiert.
Man muss deshalb nicht gleich von "hybrider Kriegsführung" sprechen wie Angela Merkel 2019 [11], dennoch sollte man sich Beispiele wie die oben genannte Solar-Allianz NTSA ins Gedächtnis rufen (siehe Teil 2 [12]), die als pseudo-zivilgesellschaftliche Bewegungen unter den Begriffen "Astroturfing [13]" oder "Deep Lobbying [14]" zusammengefasst werden.
9. Disqualifikation (in Reputation und Beruf)
Auch zu diesem Punkt passt ein Zitat aus dem Beitrag des Leopoldina-Mitglieds Michael Esfeld2 [15]:
Die Möglichkeit, seine Meinung frei äußern zu können, ohne negative Konsequenzen für die eigene Arbeit befürchten zu müssen, ist in der Tat ein zentrales Element der Wissenschaftsfreiheit. Niemand weiß im Voraus, was sich letztlich als zutreffend herausstellen wird. Deshalb ist es wichtig, allen Hypothesen und Verdachtsfällen ergebnisoffen nachgehen zu können.
"Seit März 2020 hat der moralische Druck angefangen überhand zu nehmen", sagt Volkswirt Christian Kreiß, der von derselben Süddeutschen, für die er 2018 noch Gastbeiträge verfasste [16], später nur noch auf die Figur des "Maskengegners" reduziert wurde [17].
"Da wurde man sehr schnell niedergebügelt, und dann überlegt man es sich zweimal, ob man die Ernährung seiner Familie dafür aufs Spiel setzt."
In der Corona- und Klima-Debatte hat der Moralismus Auswüchse angenommen, die nicht nur Sandra Kostner mit religiösem Dogmatismus in Verbindung bringt (siehe auch Sunetra Guptas "Ketzerei" weiter oben). Auf solche Parallelen haben auch der Politologe Hans-Martin Schönherr Mann [18] und der italienische Philosoph Giorgio Agamben [19] hingewiesen.
Aus dieser Perspektive geraten wissenschaftliche Axiome immer mehr zu unbezweifelbaren letzten Wahrheiten innerhalb eines (im doppelten Wortsinn) hermetischen Glaubenssystems, das mit "der Wissenschaft" an sich gleichgesetzt wird.
Wer nicht Teil dieses Systems ist, wird nicht nur als "Wissenschaftsleugner" aus der Glaubensgemeinschaft verstoßen, sondern muss auch um seine weltliche Existenz fürchten.
Das zeigte im Dezember etwa das Beispiel des Pathologen Michael Mörz, der sich dem Verbot seines Arbeitgebers, dem Klinikum Dresden-Friedrichsstadt, widersetzen musste [20], um dem MDR ein Interview zu geben.
Von Corona-Frevlern wie Mörz, Lütge und Pürner ist es nicht weit bis zur (scheinbar anonymen) Rüge der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot durch die Universität Bonn und dem Rauswurf des Journalisten Patrick Baab [21] aus den Hochschulen in Berlin und Kiel, der unter anderem mit der "journalistischen Scheinobjektivität, mit beiden Seiten zu sprechen [sic]" begründet wurde [22].
10. Direkte (juristische) Angriffe
Wo es um mächtige (Profit-)Interessen geht, können Wissenschaftler auch zur Zielscheibe von juristischen Angriffen werden.
Sogenannte strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung ("Slapp suits") können sich etwa gegen Umweltforscher oder Biologen richten, die aufgrund von Naturschutz-Bedenken die Interessen industrieller Unternehmen untergraben.
In (noch) selteneren Fällen können solche Klagen auch genutzt werden, um wissenschaftliche Dispute auszufechten.
So im Falle des Stanford-Klimatologen Marc Jacobson, der in einem Paper behauptet hatte, die USA könnten bis 2055 ihre Energie vollständig aus erneuerbaren Energien beziehen. Als Kritiker ihm in einer Antwort-Studie methodische Schwächen und Modellierungsfehler vorwarfen, verklagte er sie 2017 auf zehn Millionen Dollar Schadensersatz. In den USA gilt [23] jedoch in fast allen Staaten eine Anti-Slapp-Rechtssprechung, in Europa wird noch daran gearbeitet [24].
Obwohl die Klage mit dem Verweis auf die Anti-Slapp-Rechtssprechung abgewiesen wurde [25], sprach Jacobson von einem erfolgreichen Abschreckungsbeispiel und berief sich dabei auf einen anderen Fall, der für viel Aufsehen sorgte: der des Klimawissenschaftlers Michael E. Mann [26].
Mann, Urheber des sogenannten Hockeyschläger-Diagramms [27] zur Veranschaulichung der Erderwärmung und Mitautor des einflussreichen Dritten Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC, hatte im Oktober 2012 Klage gegen das konservative Blatt National Review und den Koch-finanzierten [28] kanadischen Thinktank Competitive Enterprise Institute erhoben.
Der Grund: Ein CIS-Autor warf Mann Manipulation von Daten vor, insbesondere in Bezug auf das Hockeyschläger-Diagramm. Der Prozess zieht sich bis zum heutigen Tag. Das erklärte Ziel von Mann [29], der auch im Fokus des sogenannten Climategate-Vorfalls stand, ist der Kampf gegen Desinformation.
Im April 2020 unterzeichnen Mann und Jacobson den offenen Brief [30] des Dokumentarfilmers Josh Fox (Gasland [31]), der sich für ein Verbot der von Michael Moore produzierten Dokumentation Planet of the Humans ausspricht.
Der Film setzt sich kritisch mit dem Geschäftsmodell der erneuerbaren Energien auseinander [32]. Zwar hatten die Bemühungen zeitweise Erfolg und der Film wurde auch von der Videoplattform YouTube entfernt, auf Drängen [33] des Autorenverbands Pen America wurde er allerdings wieder freigeschaltet. Pen sprach von "Zensur".
Angriffe gegen Wissenschaftler können noch bedenklichere Formen annehmen. 1999 berichtet die Zeitung The Australian, dass im Zuge einer Sammelklage gegen Merck eine interne Liste über Wissenschaftler veröffentlicht wurde, die sich kritisch über das – hier im Zusammenhang mit Ghostwriting (siehe Teil 1 [34]) bereits erwähnte – Schmerzmittel Vioxx geäußert hatten [35].
Neben den Namen fanden sich die Vermerke "neutralisieren" und "diskreditieren" auf der vom US-Sender CBS später "Abschlussliste [36]" genannten Zusammenstellung. Die Liste deckte sich mit Zeugenberichten über Einschüchterungsversuche und Bedrohungen.
Berichte über Fälle in dieser Dimension finden sich wenige, es gibt aber mindestens einen weiteren Fall, der ein ähnlich schlechtes Licht auf die Pharma-Branche wirft. Die Union of Concerned Scientists hat ihm 2017 einen Artikel gewidmet [37].
Im Mittelpunkt steht das Diabetes-Medikament Avandia des Herstellers GlaxoSmithKline (GSK), für das die US-Gesundheitsbehörde FDA 2010 wegen des Risikos für lebensbedrohliche Herzerkrankungen Einschränkungen erlassen und dessen Rückruf gefordert hatte. Im Zuge einer Untersuchung [38] des Finanzkommittees des US-Senats kam Überraschendes ans Licht3 [39]:
Ein Jahrzehnt zuvor, im Jahr 1999, hatte Dr. John Buse von der Universität von North Carolina festgestellt, dass Avandia-Anwender ein hohes Risiko für Herzerkrankungen haben, und seine Ergebnisse veröffentlicht. Daraufhin, so Buse, habe sich ein Vertreter des Unternehmens mit seinem Chef in Verbindung gesetzt, ihn der Lüge bezichtigt und gedroht, ihn zu verklagen, weil die Aktienbewertung des Unternehmens um 4 Milliarden Dollar gesunken sei.
Union of Concerned Scientists [40], Oktober 2017
Daraufhin sah sich Buse gezwungen, eine Stellungnahme zu verfassen, die GSK einsetzte, um die Aktionäre zu besänftigen. In dieser Stellungnahme bezeichnete Buse seine Forschungsergebnisse als "aus dem Kontext gerissen" und verwies auf eine vermeintlich mangelnde Datenlage.
Acht Jahre später erschien eine Meta-Analyse, die Buses Ergebnisse bestätigte: Avandia-Konsumenten hatten demnach eine 43 Prozent höhere Chance für Herzerkrankungen.
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[1] https://www.heise.de/tp/features/Warum-die-meisten-Studien-falsch-sind-7518447.html
[2] https://www.timeshighereducation.com/news/are-open-letters-appropriate-channel-scientific-debate
[3] https://www.heise.de/tp/features/Zehn-Stoerfaktoren-der-freien-Wissenschaft-7517116.html
[4] https://www.heise.de/tp/features/Warum-die-meisten-Studien-falsch-sind-7518447.html
[5] https://www.bostonglobe.com/2020/10/14/nation/boston-researchers-join-letter-lancet-rejecting-herd-immunity-strategy/
[6] https://www.nachdenkseiten.de/?p=84493
[7] https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/dokumentation/
[8] https://www.sueddeutsche.de/politik/cancel-culture-berlin-universitaet-gender-1.5614802
[9] https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239113451/Oeffentlich-rechtlicher-Rundfunk-Wie-ARD-und-ZDF-unsere-Kinder-indoktrinieren.html
[10] https://www.heise.de/tp/features/Kaempfer-fuers-Gute-Kaempfer-fuer-den-Profit-7518669.html?view=fussnoten#f_1
[11] https://taz.de/Angela-Merkel-und-Fridays-For-Future/!5574510/
[12] https://www.heise.de/tp/features/Warum-die-meisten-Studien-falsch-sind-7518447.html
[13] https://lobbypedia.de/wiki/Astroturfing
[14] https://lobbypedia.de/wiki/Deep_lobbying
[15] https://www.heise.de/tp/features/Kaempfer-fuers-Gute-Kaempfer-fuer-den-Profit-7518669.html?view=fussnoten#f_2
[16] https://www.sueddeutsche.de/wissen/forschungspolitik-die-gekaufte-wissenschaft-1.3875533?reduced=true
[17] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/die-basis-der-maskengegner-1.5399144
[18] https://www.telepolis.de/features/Wir-bauen-uns-unser-eigenes-Gefaengnis-7483529.html
[19] https://www.telepolis.de/features/Das-Totalitaere-als-letzte-Chance-des-Kapitalismus-Agambens-ignorierte-Warnungen-7465323.html
[20] https://www.telepolis.de/features/Covid-Impfungen-Das-Problem-des-Nicht-Wissen-Wollens-7364192.html
[21] https://www.welt.de/politik/plus241363835/NDR-Journalist-Patrik-Baab-bei-Scheinwahlen-in-der-Ostukraine-Ansichten-eines-Grenzgaengers.html
[22] https://www.welt.de/politik/plus241363835/NDR-Journalist-Patrik-Baab-bei-Scheinwahlen-in-der-Ostukraine-Ansichten-eines-Grenzgaengers.html
[23] https://www.legal-project.org/149/anti-slapp-statutes-in-the-us-by-state
[24] https://www.dw.com/de/slapp-david-gegen-goliath/a-60590752
[25] https://retractionwatch.com/2020/07/09/stanford-prof-ordered-to-pay-legal-fees-after-dropping-10-million-defamation-case-against-another-scientist/
[26] https://eos.org/articles/stanford-scientist-drops-10-million-lawsuit-over-critical-paper
[27] https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/620794
[28] https://sourcewatch.org/index.php?title=Competitive_Enterprise_Institute
[29] https://grist.org/article/michael-e-mann-took-climate-change-deniers-to-court-they-apologized/
[30] https://twitter.com/joshfoxfilm/status/1253572812591247360
[31] https://de.wikipedia.org/wiki/Gasland
[32] https://www.forbes.com/sites/robertbryce/2020/04/30/stanford-professor-cant-muzzle-planet-of-the-humans-must-pay-defendants-legal-fees-in-slapp-suit/
[33] https://pen.org/press-release/pen-america-calls-for-expedited-copyright-review-of-michael-moore-film/
[34] https://www.heise.de/tp/features/Zehn-Stoerfaktoren-der-freien-Wissenschaft-7517116.html
[35] http://web.archive.org/web/20090403181052/http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,25197,25272600-2702,00.html
[36] https://www.cbsnews.com/news/merck-created-hit-list-to-destroy-neutralize-or-discredit-dissenting-doctors/
[37] https://www.ucsusa.org/resources/glaxosmithkline-tried-silence-scientist-who-exposed-dangers-its-drug-avandia
[38] https://www.grassley.senate.gov/news/news-releases/grassley-baucus-seek-information-former-drug-company-executive-avandia-case
[39] https://www.heise.de/tp/features/Kaempfer-fuers-Gute-Kaempfer-fuer-den-Profit-7518669.html?view=fussnoten#f_3
[40] https://www.ucsusa.org/resources/glaxosmithkline-tried-silence-scientist-who-exposed-dangers-its-drug-avandia
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