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Krise der Medien, Krise der Demokratie?

Digital – medial – (a)sozial: Wie Facebook, Twitter, Youtube & Co unsere demokratische Kultur verändern (Teil 1)

Warum ist das Thema Medien eigentlich so wichtig? Ganz einfach: Weil Medien maßgeblich unser Wissen und unsere Meinung über die Welt beeinflussen und weil der möglichst umfassende Austausch von Informationen und Sichtweisen in den Medien eine Bedingung für einen offenen und demokratischen Meinungsbildungsprozess ist. Der freie Austausch der vielfältigen gesellschaftlichen Meinungen ist wiederum eine Voraussetzung für eine demokratische politische Willensbildung und er verschafft politischen Entscheidungen ihre demokratische Legitimation.1 [1]

Es zeigt sich, dass das Vertrauen in die Medien eng mit dem Vertrauen in die Politik zusammenhängt. Menschen, die der parlamentarischen Demokratie kritisch gegenüberstehen, vertrauen auch den klassischen Medien nicht [2].

Die "Wahrhaftigkeit", d.h. das Vertrauen darauf, dass "Nachrichten in den Medien vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit geprüft werden" ist von "demokratiegewährleistender Relevanz", sagt der Medienrechtler Bernd Holznagel [3].

Die Sorge um den Zustand unserer Medienlandschaft ist also gleichzeitig eine Sorge um die Verfassung unserer demokratischen Kultur.

Medienkonsum im Wandel

Seit dem Aufkommen des Internets erleben wir einen Wandel des Mediensystems. Zwar weichen die Angaben über die Mediennutzung, über die Reichweite und über die Wirkung der einzelnen Medien je nach Untersuchung deutlich voneinander ab, aber die Tendenz ist eindeutig.

Schaut man auf die nachfolgenden Generationen, so verlieren die klassischen Medien, insbesondere die Zeitungen, aber auch das Fernsehen dramatisch an Bedeutung - zumal für die Verbreitung von Informationen -, während das Medium Internet sowohl im Hinblick auf die Nutzungszeit als auch hinsichtlich des Meinungsbildungsgewichts kontinuierlich zunimmt.

Die tägliche Auflage der Tageszeitungen hat sich von 30,2 Millionen seit Mitte der Fünfzigerjahre auf 14,1 Millionen Exemplare mehr als halbiert. Die Auflage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist trotz eines leichten Anstiegs gegenüber 2013 um rund 134.000 Exemplare auf derzeit 204.000 Exemplare gesunken [4].

Die verkaufte Druckauflage der auflagenstärksten Zeitung in Deutschland, der Bild-Zeitung ist im ersten Quartal 2021 auf 1,24 Millionen Exemplare abgesackt, 2012 waren es noch doppelt so viele [5].

Nur noch die Hälfte der lesefähigen Bevölkerung greift täglich zu einer gedruckten Zeitung. Auch die Zeit, die für die Lektüre aufgebracht wird, ist kontinuierlich zurückgegangen [6].

Zwar haben die Zeitungsverlage über 600 Digitalangebote im Netz und im letzten Jahr wurde bei der verkauften digitalen Auflage aller elektronisch übermittelten Zeitungen die Zwei-Millionen-Grenze überschritten [7], die Vertriebserlöse der digitalen Zeitungen machen jedoch gerade mal acht Prozent der Gesamterlöse der Verlage aus2 [8] und können, bisher jedenfalls, die sinkenden Erlöse bei den gedruckten Zeitungen nicht kompensieren.

Gegen die weit verbreitete "Kostenlos-Mentalität" der Internet-Nutzer haben es bezahlpflichtige Angebote noch schwer.

Ein Großteil der Werbeeinnahmen wird von Google & Co abgeschöpft

Ein Großteil der Werbeinnahmen, das wirtschaftliche Fundament der Zeitungsverlage, wird von den Plattformgiganten Google & Co abgeschöpft [9]. Nahezu drei Viertel der weltweiten Werbeeinnahmen entfallen auf Google und Facebook.3 [10]

Je kleiner die Auflagen der Zeitungen, desto geringer die Werbeeinnahmen, desto kleiner die Redaktionen, desto weniger tiefschürfend die Berichterstattung, desto geringer die journalistische Qualität und - im Ergebnis - desto größer der Verlust an Glaubwürdigkeit und damit wiederum der Verlust an verkaufter Auflage.

Die Zeitungsverlage sind dabei, sich selbst zu strangulieren. Dabei wäre, wie das Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, zu Recht meint, die große Frage nicht: "Wie schafft man Klicks, Reichweite, Auflage? Die große Frage lautet: Wie schafft man Vertrauen? Dann kommen auch Klicks, Reichweite und Auflage."4 [11]

In fast allen europäischen Staaten gibt es inzwischen ein direkte oder indirekte Presseförderung, etwa über eine Förderung des Vertriebs, einen reduzierten Mehrwertsteuersatz oder die Steuerfreistellung eines bestimmten Prozentsatzes als Werbekosten.

Die in Deutschland geplante Förderung der digitalen Transformation des Verlagswesens konnte noch nicht umgesetzt werden. Auch von Möglichkeiten zur vermehrten wirtschaftlichen Zusammenarbeit wurde seitens der Verlage bisher wenig Gebrauch gemacht.

Großes Vertrauen in das öffentlich-rechtliche Fernsehen

Nach verschiedenen Umfragen haben um die 70 Prozent Vertrauen in das öffentlich-rechtliche Fernsehen [12] als Institution und etwa genauso viele halten die Programme für glaubwürdig [13].

Eine Mainzer Studie kommt beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen 2018 auf 65 Prozent sehr/eher vertrauenswürdig [14].

Weitaus weniger glaubwürdig werden die Internetplattformen eingeschätzt, YouTube erreicht hinsichtlich der Glaubwürdigkeit nur 18 Prozent und nur einstellige Prozentzahlen schaffen Twitter, Facebook oder Instagram [15].

Und obwohl über 80 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unverzichtbar sei und einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung leiste, würden 42 Prozent der Bürger den Rundfunkbeitrag nicht freiwillig bezahlen.5 [16]

Dem Vertrauensbonus des Fernsehens steht jedoch geradezu ein "Generationsabriss" bei der Nutzung gegenüber. Die Mehrheit der Zuschauer des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist über 65 Jahre alt.

Von den 14-19-Jährigen nutzte 2018 nur noch ein Drittel überhaupt noch lineares Fernsehen [17].

Über den Generationsabriss bei der Nutzung des Programmfernsehens hinaus lässt sich in Deutschland auch noch ein "Strömungsabriss"6 [18] zwischen dem Westen und dem Osten Deutschlands feststellen. So gibt es ein deutliches West-Ost-Gefälle bei der Glaubwürdigkeit deutscher Medien.

ZDF und ARD sind bei uns nach wie vor sowohl die Leitmedien, die am längsten und häufigsten genutzt werden [19].

Als Nachrichtenquelle hat jedoch das Internet mit fast 40 Prozent Tagesreichweite (39,3 Prozent) dem linearen, also an ein Programm gebundenen Fernsehen mit 31,7 Prozent den Rang abgelaufen.

Beim Meinungsbildungsgewicht liegt das Internet bei den 14-29 Jähren mit fast 60 Prozent (58,2 Prozent) noch deutlicher vor dem Fernsehen mit nur 13,7 Prozent.

Was für die Bildung der öffentlichen Meinung noch entscheidender ist: Bei den 14- bis 29-Jährigen erreicht das Internet ein potenzielles Meinungsbildungsgewicht von über 60 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen um die 42 und bei der Alterskohorte ab 50 Jahre nur noch rund 15 Prozent [20].

Für die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen bestimmen die Plattformen wie Google Search, Youtube, Facebook, Intragram, Whatsapp und andere Medienintermediäre, welche Informationen zum Zeitgeschehen wahrgenommen werden. Dabei vereinen der Google-Mutterkonzern Alphabet und Facebook, zusammen mit seinen Konzerntöchtern Instagram und YouTube fast 86 Prozent des potentiellen Meinungsbildungsgewichts [21].

Das Smartphone und Abrufdienste auf Online-Medien sind für die Jungen sehr viel wichtiger, als das an Programmzeiten gebundene Fernsehen.

"Kannibalisierung" des klassischen Fernsehens

Bei den 14- bis 29-Jährigen haben die abonnierten Streaming-Angebote das klassische Fernsehangebot hinter sich gelassen.

Allein Netflix investierte 2019 rund zwölf Milliarden US-Dollar, das sind zweieinhalb Milliarden Euro mehr als alle öffentlich-rechtlichen Sender zusammen an Beiträgen einnehmen. Amazon und Apple tv+ investierten je sechs Milliarden US-Dollar, so viel wie das Gesamtbudget der BBC.

Vor dem Hintergrund, dass eine funktionierende Demokratie auf informierte Bürgerinnen angewiesen ist, gibt Anlass zur Besorgnis, dass eine tiefe Informationskluft zwischen der jungen Generation und den Älteren zu beobachten ist: Die Hälfte der Jugendlichen hält es nicht für wichtig sich über Neuigkeiten und aktuelle Ereignisse zu informieren [22].7 [23]; ein größer werdender Anteil an der Bevölkerung gilt sogar als "News-Verweigerer", d.h. sie gehen Informationen manchmal oder oft aus dem Weg [24].

Plattformen sind für die klassischen Medien einerseits nützlich, etwa um auf ihre Beiträge aufmerksam zu machen, um neue Rezipienten zu erschließen oder um schneller als je zuvor über aktuelle Ereignisse berichten zu können. So hat etwa die Tagesschau der ARD auf verschiedenen sozialen Medien ein eigenes Nutzerkonto. Andererseits setzen Plattformen die traditionellen Medien nicht nur ökonomisch, sondern auch publizistisch massiv unter Druck.

Angesichts dieses Wandels im Medienkonsum stellt sich die Frage, ob das Internet, die klassischen Medien ergänzen oder gar ersetzen kann.

Meine knappe Antwort ist: Ergänzen nur teilweise ja, ersetzen - bisher jedenfalls - nein.

Richtig ist: Durch das Internet bleiben wir mit beliebig vielen Menschen in Kontakt. Wir können Nachrichten, Bilder und Videos austauschen und empfangen. Wir erhalten Informationen und wir können recherchieren, wie nie zuvor. Wir können unser Wissen verbreitern und verbreiten, wir können uns Kampagnen anschließen und politischen Druck ausüben und für Lösungen werben.

Nie zuvor war es so einfach, an eine so große Fülle von Medieninhalten weltweit und jederzeit zu gelangen, wie heute. Diese Potenziale sind nach wie vor gegeben. Ich möchte sie nicht missen.

Blogs, "Influencer", alternative Medien

Im Netz finden sich nach Schätzungen allein in Deutschland etwa 200.000 Blogs (das sind öffentlich einsehbare, häufig nicht-professionelle, aber häufig auch journalistische Tagebucheinträge mit einem eigenen Internetauftritt).

Solche Blogs werden monatlich etwa 800 Millionen Mal aufgerufen [25].

Darüber hinaus gibt es eine nicht mehr überschaubare Zahl an "Influencern". Das sind überwiegend jüngere Personen, die meist eines der großen sozialen Netzwerke nutzen um Lebensstile, Schönheitspflege, Mode, Hobbys oder Produkte anzupreisen.

Die Bandbreite reicht von kleinen privaten Chat-Rooms bis zu Netzangeboten, die ein Millionenpublikum erreichen, wie z.B. der Webvideoproduzent Rezo, dessen Video mit dem Titel "Die Zerstörung der CDU" das vor der Europa-Wahl 16 Millionen Mal aufgerufen wurde [26].

Neben den nach wie vor reichweitenstärksten professionell journalistischen Webangeboten (also etwa bild.de oder spiegel.de), gibt es eine große Zahl sog. "alternative Medien", die häufig an den Rändern des politischen Spektrums liegende Inhalte ihrem Publikum anbieten.

Dazu zählen etwa Medien wie die eher rechts-konservativ eingestufte Achse des Guten oder Tichys Einblick oder die politisch inkorrekten, islamfeindlichen PI-News, das Portal Quer-Denken-TV, das Magazin Compact des Rechtsradikalen Jürgen Elsässer, die eher verschwörungsgläubigen Portale wie Rubikon, KenFM oder Klagemauer TV, die deutschsprachigen russische Propagandasender RT Deutsch und Sputnik TV. Aber auch Investigationsportale wie Correktiv.org oder der medienkritische Blog ÜberMedien.

Nach dem seit letztem November geltenden Medienstaatsvertrag (§ 19) müssen vor allem geschäftsmäßig arbeitende Blogger und Influencer oder ganz allgemein Telemedienanbieter bestimmte Sorgfaltspflichten bzw. ein Mindestmaß an journalistischen Regeln einhalten, die die Landesmedienanstalten überwachen.

Neuerdings wurde dem Online-Angebot des ehemaligen RBB-Journalisten Jen Jebsen, KenFM, oder dem AfD-nahen Deutschland-Kurier Sanktionen wegen Verstoßes gegen journalistische Grundsätze angedroht.

Soziale Netzwerke, Instant Messenger, Video-Portale, Suchmaschinen

Neben solchen Blogs oder eigenständigen Websites findet der weitaus größte Teil der Internetkommunikation in den "Sozialen Medien" (Social Media) statt.

Die Abgrenzungen sind unscharf und die Begriffe werden unterschiedlich verwendet. "Soziale Medien" können unterschiedliche Formen annehmen:

Man unterscheidet je nach Funktion:

Soziale Netzwerke im engeren Sinne, also Onlinedienste, die Möglichkeiten zum Informationsaustausch und Beziehungsaufbau bieten, dazu zählen etwa der Onlinedienst "Instagram" mit elf Millionen Nutzern täglich in Deutschland - vor allem zum Teilen von Fotos oder Videos.

Für Nachrichten und Bilder ist Facebook führend und hat zehn Millionen tägliche Nutzer. Es gibt auch noch kleinere Dienste wie LinkedIn, Tumblr oder XING die einstellige Millionenzahlen täglicher Nutzer erreichen.

Auch der Mikroblog oder Kurznachrichtendienst Twitter mit 1,4 Millionen Nutzern täglich wird dazu gerechnet. Mit Twitter kann man sog. Tweets mit 280 Zeichen an seine "Follower" versenden.

Über diese sozialen Netzwerke kann man sich mit einer unbeschränkten Zahl von Abonnenten vernetzen und Botschaften austauschen, man kann auch Nachrichten verschiedenster Art empfangen.

Neben den altbekannten E-Mails von einem Internetzugang zu anderen und den Mitteilungen über SMS über das Mobil-Telefon, haben sich Kurzmitteilungsdienste, sog. Instant Messengers etabliert, mit denen man sich an eine Vielzahl von Freunden wenden kann.

Dazu zählen etwa WhatsApp, das 58 Millionen Menschen in Deutschland täglich nutzen; zu den Messengerdiensten zählen auch WeChat oder Skype, neuerdings auch Telegram, Snapchat oder der gemeinnützige Messenger Signal.

Dann unterscheidet man noch Videoportale, dazu zählen z.B. YouTube mit wöchentlich 30 Millionen Nutzern, Vimeo, neuerdings auch Byte oder die Video-Plattform TikTok (Douyin) mit schon 5,5 Millionen Nutzern in Deutschland. Und über 700 Millionen weltweit.

Große Netzwerke in China sind Renren, die immer beliebter werdende App WeChat oder Baidu und in Russland etwa VKontakte.

Die größte Suchmaschine in Deutschland ist Google mit weit über 90 Prozent Marktanteilen, mit großem Abstand folgen Bing (mit knapp sechs Prozent Marktanteil), Yahoo (mit gerade einem Prozent), Eccosia oder DuckDuckGo, letztere Suchmaschine zeichnet keine Suchverläufe auf, deshalb nutze ich sie gerne.

Unter dem Aspekt der Meinungsbildung werden soziale Netzwerke unter dem Oberbegriff "Intermediäre" zusammengefasst.

Die Nutzung von Intermediären ist gleichfalls stark altersabhängig: Zwar nutzen inzwischen schon mehr als drei Viertel der Personen ab 14 Jahren in Deutschland täglich Intermediäre. Unter den 14-29-Jährigen sind es aber schon neun von zehn.

Fast sechs von zehn Personen nutzen täglich WhatsApp (58 Prozent) und/oder Google (57 Prozent), fast ein Drittel YouTube (29 Prozent), jeder fünfte Facebook (22 Prozent) und/oder Instagram (20 Prozent).

Das stärkste Wachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen Instagram (+28 Prozent), YouTube (+27 Prozent) und die Suchmaschine Google (+22 Prozent).

Intermediäre spielen eine zentrale Rolle bei der Information über das Zeitgeschehen

Unter dem Aspekt der Information über das aktuelle Zeitgeschehen in Politik, Wirtschaft und Kultur betrachtet, nutzt fast jede zweite Person in Deutschland (45 Prozent) täglich Intermediäre.

Auch bei dieser Art der Nutzung liegen die Jüngeren weit über dem Durchschnitt: Mehr als sieben von zehn (71 Prozent Prozent) der 14- bis 29-Jährige nutzen täglich Intermediäre, um sich zu informieren [27].

Hashtag-Trends (also mit dem Raute-Symbol markierte Stichworte), Twitter-Topics oder Google-Empfehlungen können nicht nur die öffentliche Meinungsbildung prägen, sondern umgekehrt wiederum inzwischen sogar den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen.

Teil 2: Willkommen im Überwachungskapitalismus [28]

Wolfgang Lieb studierte an der FU Berlin und an den Universitäten Bonn und Köln Rechtswissenschaften und Politik. Nach dem Staatsexamen und einer Promotion im Medienrecht war er Wissenschaftlicher Assistent an der neu gegründeten Gesamthochschule Essen und später an der Universität Bielefeld. Danach arbeitet er in der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes in Bonn unter Kanzler Helmut Schmidt. Mit der Kanzlerschaft von Helmut Kohl wechselte er in die Landesvertretung NRW. Unter Johannes Rau war er neun Jahre Regierungssprecher und später Staatssekretär im NRW-Wissenschaftsministerium.

Seit seinem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst ist er politischer Blogger der ersten Stunde und freier Autor

Diesem Text liegt ein Referat auf der Sommertagung des Wirtschaftsgilde - Evangelischer Arbeitskreis für Wirtschaftsethik und Sozialgestaltung - in Oberstdorf am 2. Juli 2021 zugrunde. Der Beitrag erscheint auch beim Blog der Republik [29].


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[1] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_1
[2] http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw07-konferenz-hass/491806
[3] https://zukunft.orf.at/rte/upload/texte/qualitaetssicherung/2018/orf_public_value_studie_demokratie_2018.pdf
[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/382146/umfrage/auflage-der-frankfurter-allgemeinen-zeitung/
[5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221651/umfrage/entwicklung-der-auflage-der-bild-zeitung/
[6] https://www.pr-journal.de/nachrichten/medien/25396-reichweitenanalyse-fuer-tageszeitungen-und-zeitschriften-faellt-gemischt-aus.html
[7] https://www.medienpolitik.net/2020/07/mehr-als-die-haelfte-der-bevoelkerung-liest-taeglich-die-gedruckte-zeitung/
[8] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_2
[9] https://www.medienpolitik.net/2020/10/meinungsvielfalt-ist-keine-selbstverstaendlichkeit-weniger-denn-je/
[10] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_3
[11] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_4
[12] https://www1.wdr.de/nachrichten/glaubwuerdigkeitsstudie-medien-100.html
[13] https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/2020-06/DNR_2020_FINAL.pdf
[14] https://medienvertrauen.uni-mainz.de/forschungsergebnisse-der-welle-2018/
[15] https://presse.wdr.de/plounge/wdr/unternehmen/2020/10/20201012_glaubwuerdigkeitsstudie.html
[16] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_5
[17] https://www.die-medienanstalten.de/publikationen/vielfaltsbericht/vielfaltsbericht-der-medienanstalten-2020
[18] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_6
[19] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/992180/umfrage/taegliche-nutzungsdauer-von-medien-in-deutschland/
[20] https://www.die-medienanstalten.de/publikationen/vielfaltsbericht/vielfaltsbericht-der-medienanstalten-2020
[21] https://www.medienpolitik.net/2021/05/intermediaere-mit-wachsendem-einfluss-auf-die-meinungsbildung/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=06-05-2021+Intermedi%C3%A4re+mit+wachsendem+Einfluss+auf+die+Meinungsbildung&utm_content=Mailing_12731353
[22] https://www.presseportal.de/pm/8218/4901727
[23] https://www.heise.de/tp/features/Krise-der-Medien-Krise-der-Demokratie-6136952.html?view=fussnoten#f_7
[24] https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/2019-06/DNR_2019_FINAL_0.pdf
[25] https://buggisch.wordpress.com/2016/02/23/wie-viele-blogs-gibt-es-in-deutschland/
[26] https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ
[27] https://www.die-medienanstalten.de/publikationen/vielfaltsbericht/vielfaltsbericht-der-medienanstalten-2020
[28] https://www.heise.de/tp/features/Willkommen-im-Ueberwachungskapitalismus-6139001.html
[29] https://www.blog-der-republik.de