Musealisierung als Immaterialisation

Vom Niedergang einer Disziplin: Denkmalpflege mittels Simulation

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Der frischgebackene Dombaumeister, für den baulichen Erhalt aller Kirchen im Bistum verantwortlich, bekannte in einer halb öffentlichen Sitzung, dass sein größtes Problem nicht die teuren Restaurierungen der Objekte seien, sondern die Tendenz seines Arbeitsgebers, mit dem Verkauf von Kirchengebäuden zum Abriss und dem Gewinn aus Filetgrundstücken im stadtnahen Bereich die eigenen Kassen aufzubessern. Bald habe er nichts mehr zu pflegen außer der großen Domkirche, deren Erhalt den Namen des Bistums sichere. Seine KollegInnen aus den protestantischen Landeskirchen konnten über derlei Auslassungen nur lächeln; sie haben diesen Prozess bereits zwanzig Jahre hinter sich und bespielen mit ihren PfarrerInnen nur noch Multifunktionszentren mit einem Raum, der sonntags als Kirche dient und werktags als Kindergarten oder Ausstellungshalle. In den Niederlanden scheint derlei Umnutzung besser gelungen: Dort wurden die kolonial neugotischen Kirchen zu Moscheen und gaben damit den Einwanderern wenigstens etwas ungenutzten Sakralraum zurück, der ihnen im Heimatland genommen worden war.

Das Bonner Regierungsviertel soll en bloc unter Ensembleschutz gestellt werden, als Denkmal von fünfzig Jahren Demokratie unter den erschwerten Bedingungen des Regierens nach Auschwitz und der deutschen Teilung. Der selbe Landeskonservator, der dieses nun propagiert, hatte noch 1986 keine Skrupel, das Kernstück dieses politisch-architektonischen Ensembles, die von Hans Schwippert 1950 zum Plenarsaal umgebaute Turnhalle der Pädagogischen Hochschule Bonn des Regierungsbaumeisters Witte aus dem Jahr 1931, abreißen zu lassen, weil ein Kanzler namens Helmut Kohl sein neues Deutschland mit diesem bescheidenen Stück Architektur nicht identifiziert sehen wollte. Einen städtebaulichen Grund für den Abriss gab es nicht: Günter Behnischs wunderschöner Neubau hätte problemlos vierzig Meter weiter nördlich auf das Grundstück eines Ruderclubs oder vierhundert Meter weiter südlich in die Rheinaue gepasst, weit genug weg vom Schwimmfundament des Eiermannschen Abgeordneten-Hochhauses. Die Zustimmung des Landeskonservators zu dieser Schandtat erfolgte hinter dem Rücken der MitarbeiterInnen, die sich zuvor intensiv für den Erhalt des alten Baues eingesetzt hatten.

Zwei disparate Vorgänge, ohne weiteres um drei Dutzend andere in der Zeit nach 1975 ergänzbar. In jenem Jahr war zum ersten Mal ein europäisches Jahr des Denkmalschutzes ausgerufen worden, unter dem damals eher verwegenen Motto 'Eine Zukunft für unsere Vergangenheit'. In diversen Postillen fanden auf hohem theoretischen Niveau Debatten statt, die bauliche Objekte aus bislang übersehenen Perioden wie dem 19. Jahrhundert, aus Problemzeiten wie der des NS-Regimes und aus ästhetisch umstrittenen Epochen wie den 50er Jahren für schutzwürdig erklärten oder ganze Objektgruppen wie Industriebauten, Arbeitersiedlungen und Tankstellen thematisierten und dabei viele neue Gründe für Unterschutzstellungen entwickelten. Der damals neue Gedanke des Ensembleschutzes wurde formuliert und die Umnutzung alter Bauten für neue Inhalte als Vision gehandelt - in dieser Hinsicht ist die ganze Disziplin Denkmalpflege extrem erfolgreich gewesen, speziell in Zonen des post-industriellen Strukturwandels. Zu verdanken ist dies Alles meist solchen Einzelkämpfern, die in ihren angestammten Institutionen eher wenig gelitten waren und sind: Axel Föhl hat die Industriedenkmalpflege in Deutschland begründet, während Thomas Topfstedt die DDR-Architektur bereits in den ersten Bauversammlungen Leipzigs 1990 zu schützen begann.

Letzterer hat sich, vom Umfeld der pragmatistischen Übernahme westdeutscher Baurenovierung unter dem Dach einer liberalistischen Ländergesetzgebung angewidert, in die universitäre Lehre zurückgezogen. Ersterer ist zum Avatar seiner selbst geworden, ständig auf Achse und in jedem Buch zum Thema präsent, aber als Person nahezu ungreifbar - es sei denn als Exkursionsleiter. Auch die anderen DenkerInnen der siebziger Jahre haben sich zurückgezogen und die Debatte liegen gelassen. Einer schreibt Toskana-Reiseführer, andere verbrauchen sich im täglichen Geschäft ohne Impuls, im Sloterdijk'schen 'vulgären Geradezu'. Übernommen worden ist die Denkmalpflege in Deutschland um 1980 von Machbarkeitsfanatikern, jedem Konservativismus willfährig und ohne ein Konzept der Integration von überkommener baulicher Substanz in zukünftige Modelle gesellschaftlicher Existenz. Wer einen politischen Willen bekundete, erhielt volle Handlungsfreiheit. Das Geld regierte die Denkmalpflege, weil es kein Handlungskonzept mehr gab, nicht umgekehrt. Das Bonner Beispiel ist hier für den ganzen Berufsstand symptomatisch.

Freigelegte Ruine der Dresdner Frauenkirche

Diese Erodierung entspricht vielen kulturellen Prozessen der Thatcher-Reagan-Kohl-Ära und wäre an dieser Stelle nicht weiter erwähnenswert, wenn sie nicht durch einen medialen Vorgang erheblich beschleunigt und in ihrer Qualität verändert worden wäre. Wie bei vielen dieser Vorgängen sind Henne und Ei ontologisch schwer voneinander zu trennen: Im selben Moment, da die beabsichtigten Rekonstruktionen der Dresdner Frauenkirche wie des Berliner Stadtschlosses zu Manifestationen der westdeutschen Übernahme neuer Bundesländer im Osten wurden, waren auch computerisierte Simulationen der möglichen Gebäude verfügbar. Dazu bedurfte es noch nicht des Internet, sondern zunächst ein Mal der billig kopierbaren Videokassette, die beispielsweise jeder erhielt, der für den Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche zu spenden bereit war. Das Video enthielt eine animierte Fahrt durch das Kirchentor in den lichtdurchfluteten Rundbau hinein, die in einem Schwenk an einem Altaraufbau hoch endete, den es so nie gegeben hat. Passend dröhnte Orgelmusik aus den Lautsprechern, und bei den drei Videokassetten, die ich anschauen konnte, war die Grundfarbe jeweils ein etwas anders abgetöntes Rosaviolett. Ein Bariton beschwor den Untergang von Sozialismus und Kulturlosigkeit, wenn nur dieser Bau gerettet werde. Höhepunkt der Bildsequenz war, wie schon in gleichartigen Fernseh-Features üblich, die visualisierte Erlösungshoffnung im Blick durch die Kuppel.

Die Qualität der Simulation war Nebensache, ebenso wie die Graphik der vielen Zeitschriften, die kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands für den Wiederaufbau ostdeutscher Kirchen und Schlösser um Spenden zu werben begannen und dabei eine eindeutige Zielgruppe vor Augen hatten: Menschen über 70. Diese Klientel stirbt langsam aus - der deutsch-amerikanische Nobelpreisträger von gerade 63 Jahren mag die regelbestätigende Ausnahme bilden - , die Jüngeren sind weder für kirchliche noch historische Sentimentalitäten zu begeistern. Das hat gute Gründe, die nicht zu gering zu achten sind: Genau die Eltern und LehrerInnen der heute 20- bis 30jährigen haben kulturelle Traditionen in touristischen Konsum verwandelt, mit der bekannten Enzensbergerschen Konsequenz, dass sie zerstörten, was sie suchten - wahrscheinlich bilden sie deshalb derzeit den Humus des Spendenaufkommens. Denkmalpflege mittels Simulation hat demnach aus soziographischen wie medialen Gründen zwei Konsequenzen, die in den zugehörigen Amtsstuben noch gar nicht bedacht worden sind und sich meines Wissens auch nicht im entsprechenden Unterricht an den architektonischen Fakultäten niedergeschlagen haben.

Zum Einen singularisiert jede Simulation. Gerade die möglichst perfekte, vollständige und animierte, gar interaktiv reagierende Simulation einzelner Gebäude regt nicht mehr unbedingt dazu an, diesen Bau real erfahren zu wollen, und schon gar nicht im Ensemble seines städtebaulichen Kontextes. Im Gegenteil - wie schon seit anderthalb Generationen FernsehzuschauerInnen sattsam bekannt, kann die körperliche Anwesenheit an und in einem Gebäude, das zuvor restlos medial vermittelt worden ist, nur noch enttäuschen. Zunächst mühsam durch abschreckende Umgebungen erreichbar, stinkt es, ist kalt, laut, hat zu viele Menschen neben sich (die zudem pöbeln, stehlen, rauben), besteht aus Dauerbaustellen und macht seine BesucherInnen dreckig - kurzum, die Gründe zum realen Besuch nehmen rapide ab. Die Zerstörungen des Tourismus sind nunmehr vor Ort zu besichtigen, und die Mühe des persönlichen Besuchs wird nicht mehr mit einem genuinen Erlebnis, gar einer erhabenen Erkenntnis belohnt, sondern zunehmend mit der Angst vor zufälliger Gewalt.

Computerisierte Simulationen sind perfekt, hygienisch, keimfrei und in jedem Blick wiederholbar, metaphorisch ins Zeitalter von AIDS und Memen als kulturellen Viren passend. An ihnen gemessen, scheitert jede bauliche Denkmalpflege bereits im Ansatz. Die Wiedernutzung alter Materialien schafft keine glatten Oberflächen, Wasserglas-Fassadenfarben bilden nach jedem Regen weithin sichtbare Feuchtigkeitsareale, auf alten Pflastersteinen brechen Plateausohlen direkt weg. Die Erhaltung und Sanierung eines einzelnen Bauwerks wird in diesem Kontext zum Hasenrennen gegen den Igel der elektronischen Reproduzierbarkeit - vor jedem neuen Anstrich ist die nächste Generation spielerischen Zugriffs in der virtuellen Realität verfügbar. Eine der geringeren Folgen ist die topologische Deplazierung: Wer in Simcity alle Baudenkmäler der USA auf einem virtuellen Hektar versammeln kann, wer in Age of Empires das römische Reich auf Inselgröße schrumpfen lassen und für beliebige Strategiespiele sämtliche Burgverliese des hohen Mittelalters unter einen Berg packen kann, dem wird das besuchbar Vorhandene nur wenig bieten.

Simulation der Dresdner Frauenkirche

Die Folge des erhöhten Zugriffs auf Simulationen sind weniger für die betroffenen, berühmten und somit medial als Grundlage aller Codierungen erhaltenen Gebäude fatal als für deren unmittelbare Umgebung; hier setzt die andere Gefahr für denkmalpflegerische Arbeit an. Berühmte Gebäude sind immer als Bestandteil einer Corporate Identity zu gebrauchen, können als weiche Standortfaktoren einer Stadt dienen - also findet man auch immer Geldgeber, sie zu erhalten. Ihre Verkürzung zu einem Logo oder zu einer Ikone unterstützt jedoch dieselbe Tendenz der Singularisierung von Bild und Bau. Das ist romantischer Tradition geschuldet und hat schon im 19. Jahrhundert etwa am Kölner Dom zu einer brutalen Freilegung der Umgebung geführt, die nach dem Zweiten Weltkrieg in einem paradoxen Compositum namens 'Domplatte' kulminierte. In jeder europäischen Stadt, inzwischen auch in fast jeder nordamerikanischen, findet sich mindestens ein solcher Platz, der als Basis von Sichtachsen das nachträglich inszeniert, was Bernini in einem Akt 'kreativer Zerstörung' (nach Horst Bredekamp) für St. Peter in Rom geschafft hatte: die devote Haltung des Besuchers als Voraussetzung einer Erlösungspersepktive.

Die Folge dieser singulären Ikonisierung ist jedoch mit einem anderen Theoretiker als städtebauliche Unstrukturiertheit zu beschreiben, mit der 'Bigness' eines Rem Koolhaas. Denn sobald jedes Baudenkmal aus allzu offensichtlichen Gründen vereinzelt wird, ruiniert es, dem Tourismus gleich, sein Ensemble und damit letztlich sich selbst. Hier liegt die - im Sinn des Wortes 'wirkliche' - Ursache des Des-Interesses jüngerer Menschen am Erhalt alter Bauten. Mit ihrer In-Augenschein-Nahme ist kein Erlebniswert mehr verbunden. Und gleich dem Sennettschen Arbeitnehmer im flexiblen Kapitalismus, der morgen nicht weiß, wer übermorgen sein Chef ist, dem er von seinen Erfolgen berichten kann, weiß kein Besucher mehr, ob morgen der Platz noch so aussieht, an dem ein Denkmal steht. Er geht des Erlebens und der Erkenntnis nachhaltig verlustig, denn er muss davon ausgehen, dass beim nächsten Besuch eine Tiefgarageneinfahrt, ein Kaufhaus, eine Fußgängerbrücke oder auch nur eine Ampelanlage den zuvor gegangenen Weg, die früher geprobte Annäherung zerstört hat. Damit ist jede Basis späterer Erzählung erledigt. Von Bedeutungsverlusten soll hier schon gar nicht mehr geschrieben sein: Sie häufen sich lange vorher im Gedächtnis derjenigen an, die sich der Mühe einer körperlichen Annäherung überhaupt noch unterziehen.

Die ungeordnete Bigness, der Urban Sprawl oder die Zwischenstadt (Tom Sieverts) als Lebensraum produziert zunächst jene Geschichtslosigkeit, die den Zeitbezug des Alterns aus der Erfahrung nimmt. Medial altert nichts: Die architekturhistorischen Elemente der oben genannten Spiele überstehen jede neue Version ohne grundsätzliche Veränderung, ganz wie die Häuser und Hotels im 'Monopoly' oder die Royals auf den Spielkarten (und deren historische Bedeutungen sind tüchtig untergegangen). Den Prozess dieser Geschichtslosigkeit historischer Bauten kannte man durch die Konstitution und Planung jener Erlebnisparks, die sich dem Spiel annähern - und nicht umgekehrt (wer ein Mal als 'Rollercoaster Tycoon' probierte, immer neue Achterbahnen zu bauen, hat diese Umkehrung bereits verinnerlicht).

Die Erwartungshaltung des Tourismus ist ebenfalls zeitlos: Wer selber altert, will alte Bauten nicht auch altern sehen. Das ungeordnete Wuchern kurzzeitig abschreibbarer Bauten im Kern von alten Städten singularisiert obendrein die Erfahrung des Anderen, Alten und reduziert die Vergleichsmöglichkeiten auf das abstrakte Pauken von Jahreszahlen samt Hitlisten aus dem Guiness Book of Records.

Die Geschichtskorrektur der Medialisierung von Baudenkmälern greift aber auch unmittelbar in deren Substanz ein, und hier hat die Denkmalpflege der letzten beiden Jahrzehnte grob fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich versagt. Rund um den erweiterten Kunstbegriff der 1970er Jahre, in der Folge einer theoretischen Debatte um den Begriff des Denkmals überhaupt, war es, nach dem Vorbild einer italienischen Praxis der unmittelbaren Nachkriegszeit, auch in der alltäglichen Praxis bauerhaltenden Handelns üblich geworden, die Zeitläufte an alter Architektur sichtbar zu lassen, sich in der Pflege des Denkmals auf die Fixierung des Substantiellen zu beschränken. Wenn schon Jahrhunderte an einem Bau gewerkelt hatten, konnte kein Denkmalpfleger hingehen und seine persönliche Stilpräferenz zur Grundlage einer Erhaltung machen. Das hatten sich noch geniale Dombaumeister des 19. Jahrhunderts wie Èugène-Emmanuel Viollet-le-Duc vorgenommen, der sich ohne Weiteres zutraute, an Nôtre Dame in Paris "die Fehler der mittelalterlichen Gotik zu korrigieren". Die andere Einstellung einer Einbeziehung des Historischen war um 1900 von Georg Dehio begründet worden, dessen Denkmalsinventare die Grundlage flächendeckender und damit die Kulturlandschaft erhaltender Substanzerhaltung legte.

Georg Mörsch war am Ende der 1970er Jahre der vehementeste Vertreter einer Denkmalpflege, die sich auf die Fixierung des Ist-Zustandes und damit das sichtbare Altern, Verändern und Erweitern von Objekten wie Ensembles beschränken wollte. Trotz intensiver Bemühungen wurde ihm der Weg in die Praxis versperrt und er selbst auf einen Zürcher Lehrstuhl weggelobt, dessen enge curriculare Einbindung eine theoretische Ausweitung des Faches erschwerte. Inzwischen ist er es leid, ständig "als das schlechte Gewissen der Denkmalpflege herumzulaufen" und bei Symposien wie Sonntagsreden den Mahner des Historischen zu geben. Nicht einmal eine Sammlung seiner Schriften ist verfügbar. Dabei ist sein Denken in der architektonischen Praxis aktueller denn je: Man mag von Herzogs und de Meurons Umbau der Duisburger Küppersmühle zum Museum moderner Kunst halten, was man will, aber sie vollziehen exakt das nach, was der allzu früh verstorbene Hanns Fritz Hoffmanns in den 1970er Jahren am nah gelegenen Schloss Neersen wohl erstmalig praktiziert hatte: die Aufwertung einer alten Bausubstanz durch die übergangslose Hinzufügung einer hochwertigen neuen Architektur.

An kaum einem Fach wird der Übergang vom modernen Umgang mit der Geschichte zum postmodernen Umgang mit Geschichten so deutlich wie in der Denkmalpflege. In allen anderen Disziplinen mit historischem Überbau hat es während der 90er Jahren eine Rückkehr zu komplexen Modellen geschichtlicher Wahrnehmungen gegeben, von der Soziologie über den Städtebau zur Medientheorie selbst. Diese Entwicklung wird diesem Fach wohl noch so lange vorenthalten bleiben, als der politische Wille zur Auseinandersetzung mit historischen Relikten und Reliquien sich auf die Bereithaltung administrativer Strukturen beschränkt - und das kann in Europa dauern, lange dauern. Vielleicht gibt es danach noch eine Stadt, deren Besuch lohnt.