Special Effects als Feuerwehr der Fantasie

Interview mit Scott Farrar über die Rolle von Industrial, Light & Magic bei Sleepy Hollow und anderen Hollywoodproduktionen der jüngeren Vergangenheit.

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Etwas mehr als eine Woche ist nun vergangen, seit dem Tim Burtons letztes Werk "Sleepy Hollow" beim deutschen Publikum um die Gunst von Popkorntüte und Kinokarte bittet. Dabei hat sich das Celluloid sehr frei an Washington Irvings Geschichte vom kopflosen Reiter angelehnt und mit Johnny Depp in der Rolle als Polizist Ichabod Crane eine gar seltsame und doch für Burton nicht überraschende Besetzung gefunden.

Für die Presse war das in "Edward mit den Scherenhänden" oder "Ed Wood" gut eingeübte Duo Burton-Depp jedenfalls ein beliebtes Thema und nur selten schien der Hauch von Kritik über diesem zu 75 % in den englischen Leavesden Studios gedrehtem Film zu schweben (siehe auch Köpfe werden rollen). Fast zu oft schien eher die Verlockung einer weiteren Variante der Titelzeile in Kombination mit einem Witz über Köpfe der Grund für den Artikel in bester Heftlage. Dabei kann die Enttäuschung am Ende der Geschichte aus dem Jahr 1799 trotz der schrecklich schönen Posterbilder oder einem Gastauftritt von Christopher "Dracula" Lee kaum größer sein. Von seiner Ankündigung einer Hommage an alte Horror-Filme aus den Hammer-Studios und dem Einsatz von "altmodischen Effekten und so wenig Computertricks wie möglich" (Der Spiegel 8/2000) blieb nicht viel übrig, denn es klafft eine riesige Lücke zwischen Kulissenlandschaften im Studionebel und den fast durchgehend vorhandenen und äußerst komplexen Effekten aus dem Hause Industrial, Light & Magic.

Wieder einmal mussten die digitalen Möglichkeiten als Feuerwehr der Regiephantasie ausrücken, obwohl dies bei den grandiosen Kostümen oder echten englischen Landschaften gar nicht nötig gewesen wäre. Trotzdem ist die Arbeit der von George Lucas ins Leben gerufenen Firma für Special Effects selten so eindrucksvoll zu bestaunen gewesen. Szenen wie eine Kopftransformation des herrlich absurden Christopher Walken als bösem hessischen Söldner wurden 6 Monate erarbeitet und gerendert, nehmen im Film dann 10 eindrucksvolle Sekunden ein. Der in den gleichen Studios wie schon "Star Wars - Episode 1" gedrehte Film musste von ILM gerade wegen dem kopflosen Reiter komplett überarbeitet werden. Der bei den Dreharbeiten gefilmte Schauspieler trug immer eine blaue Maske, die später in allen Szenen durch einen digital animierten Kragen und den passenden Hintergrund ersetzt wurde. Viele Bewegungen der Schwerter und Äxte des furchtbaren Rächers realisierte ILM auch mit Hilfe ihrer Computer, die immerhin nach der NASA über die größte Rechenleistung innerhalb der USA verfügen. Herr über diese und viele anderen Arbeiten an einem Film sind die Special Effects Supervisor und auf dem zwischen dem 11. und 20.Februar in Berlin abgehaltenem Transmediale-Medienkunstfestival konnten die Besucher einen Vertreter dieser Berufsgattung kennenlernen.

Scott Farrar von Industrial Light & Magic

Scott Farrar arbeitete an den ersten Star-Trek-Kinofilmen, an "Zurück in die Zukunft", "Daylight", Men in Black", "Deep Impact" oder "Die Mumie" und gewann einen Oscar für seine Arbeit am Film "Cocoon". Wir sprachen im Anschluss an seinen Vortrag "Wizards of Illusion" mit Scott Farrar über die Oscarverleihung, seine Arbeit im Auswahlkomitee, die kommenden ILM-Projekte, über "Sleepy Hollow" und einige wirklich gelungene Special Effects-Filme.

Mr. Farrar, gleich zu Beginn eine vielleicht ungewöhnliche Frage: Was war der letzte Film, den Sie selber im Kino gesehen haben?

Scott Farrar: Ich bin ja Mitglied in der Akademie, die über die Oscars entscheidet und deswegen bekomme ich über das ganze Jahr Tapes von Filmen, die ich mir anschauen muss. Ich habe also gar nicht viel Zeit, um auch wirklich ins Kino zu gehen. Eigentlich ist mir das etwas peinlich. Ich selber habe in den letzten zwei Monaten aber jeden Abend einen Film auf Video angesehen und wenn man knapp 70 Filme anschauen muss, ist das schon sehr viel. Mir gefiel "Topsy Turvy" sehr gut, in dem es um Gilbert & Sullivan geht. Wir haben vor kurzem auch "Run, Lola, Run" bei ILM gezeigt und da schon einige Deutsche bei uns arbeiten, war die Verwunderung doch recht groß. Viele haben gesagt: Das soll ein deutscher Film sein? Der ist doch richtig gut! Ich selber fand ihn sehr gut und ich würde mir wünschen, dass mehr Filmemacher in Europa solche Filme schaffen! Diese neuen Ideen unabhängiger kleinerer Filme sind das, was dem grossen Hollywood klar machen sollte, wie man endlich etwas Neues schafft. Dabei gibt es auch gute Filme aus den großen Studios; "Sixth Sense" ist so ein Beispiel. Aber warum ist der Film gut? Weil er eine gute Story und ein gutes Drehbuch hat. Deswegen geht man doch ins Kino, weil man überrascht werden will!

Steht Ihre Arbeit für ILM nicht im Gegensatz zu Ihrer Position bei der Oscar-Jury? Sie würden doch im Zweifelsfall immer einen Inhouse-Film empfehlen!

Scott Farrar: Das ist eine gute Frage, aber ich erklär Ihnen, wie das funktioniert: Ich wurde vor einem Jahr angefragt, Mitglied des Exekutivausschusses im Bereich Visual Effects zu werden. Jeder der einzelnen Kategorien, also mal Sound, mal Drehbuch oder eben Visual Effekts hat einen Exekutivausschuss, in dem etwa 40 Mitglieder diverser Firmen sitzen. Von diesen 40 Leuten arbeiten zwei für ILM, was wirklich nicht viel ist. Da sind so gesehen die Vertreter von Konkurrenzfirmen in der Mehrzahl, aber man kennt sich und respektiert sich auch. Am meisten hat mich an dieser Aufgabe aber interessiert, ob es da wirklich fair zugeht und eins kann ich dazu schon jetzt sagen: Viele Vertreter anderer Companys schlugen Filme von ILM vor und umgekehrt ging es uns genauso. Wir arbeiten zusammen eine Liste von 200 Filmen durch und jeder kreuzt einfach an, welchen Film er für den Oscar vorschlagen würde. 20 dieser Filme stehen dann zur Auswahl im Exekutivausschuss. Am Ende stehen da 7 Filme, von denen sogar nur drei nominiert werden können.

Im Prinzip könnte man anzweifeln, dass es sinnvoll ist, überhaupt einen Oscar für Visuelle Effekte an diesem Abend zu vergeben!

Scott Farrar: Es gibt diesen Preis innerhalb der Oscarverleihung jetzt schon recht lange und mittlerweile gibt es so viele Filme mit einem grossen Anteil von Effekten, dass es auch Sinn macht, dafür auch einen Oscar zu verleihen. Eins sollte man dabei wirklich nicht vergessen: Es ist ein Handwerk! Was würden die Schauspieler machen, wenn im Film nicht sehr viele Leute etwas von ihrem Handwerk verstehen würden. Der Schauspieler kann seinen Job nicht machen, wenn es kein Licht, keine Requisiten und eben diese kleinen oder großen Tricks nicht gäbe. Special Effects haben grundsätzlich eher etwas mit Handwerk als mit Technik zu tun. Es steckt einfach zu viel Kunst und Können dahinter, als es nur wie eine Dienstleistung zu betrachten. Außerdem bin ich als Supervisor eines Projekts jeden Tag im engen Kontakt mit dem Regisseur, der am Ende das letzte Wort hat. Wenn manchmal also die Effekte in einem Film kritisiert werden, wollte es der Regisseur und es war nicht immer unsere Entscheidung.

In ihrem Vortrag erwähnten Sie, dass ILM ausführend wie "die Hände des Regisseurs" arbeitet. Ändert sich für Sie die Arbeit, wenn George Lucas als Besitzer der Firma und zugleich auch als Regisseur auf Sie zukommt? Sind dann Hände und Gehirn ein Teil?

Scott Farrar: Ich habe gleich von Anfang an gelernt - und das gilt meiner Meinung nach für viele wichtige Entscheidungsträger egal welcher Branche -, dass George Lucas eine Regel befolgt: Wenn er mit einer Idee auf dich zukommt und du hast eine weitere Idee, wie seine verbessert werden könnte, dann wird er da mitmachen. Steven Spielberg ist genau so und es kümmert ihn überhaupt nicht, wenn seine Grundidee auf der Strecke bleibt, weil jemand einen anderen Vorschlag gemacht hat. Am Ende wird immer im Abspann "directed by Steven Spielberg" stehen. George ist auch ein sehr kluger Mann und versteht sofort, wenn man für ihn gute Arbeit leisten will.

Wenn man Filme der letzten 20 Jahre anschaut, gibt es eine grosse Lücke zwischen wenigen Filmen mit ausgewogenen und innovativen Effektszenen oder vielen Filmen mit vielleicht guten Effekten aber völlig nichtssagender Handlung. "Die Mumie" war eines der guten Beispiele, aber "Sleepy Hollow" ein äußerst schlechtes. Wie kommt das Ihrer Meinung nach zustande?

Scott Farrar: Mir persönlich gefiel "Sleepy Hollow" wegen seiner Ausstattung in Kombination mit der wirklich sehr interessanten Arbeit, die ILM da geleistet hat. Sicherlich gibt es Filme, wo alles irgendwie nach einem Fake aussieht und deswegen nie überzeugen kann. "Sleepy Hollow" sah von Anfang an wie ein Theaterstück aus und wurde dementsprechend auch so abgedreht. Deswegen hatte ich auch kein Problem damit! Sehr oft wird den Effekten die Schuld für eine Story gegeben, die vielleicht nur sehr wenigen Zuschauern auch wirklich eine Story erzählt und sie deswegen fesselt. Spätestens dann treten die Effekte eher in den Hintergrund und helfen dann eher bei der Glaubwürdigkeit. Es stimmt natürlich, dass man in der Rolle des Supervisors immer hofft, nicht "klunkers" oder "stinkers" im Film zu haben. Also die Szenen, die ganz offensichtlich nicht geklappt haben oder sogar technisch fehlerhaft sind. Gerade bei mehr als 200 Effektszenen sind aber dann doch immer Szenen dabei, die man sich noch viel besser gewünscht hätte. Auf der einen Seite kreieren wir zwar Szenen und ganze Welten, aber am Ende müssen wir dies auch noch organisieren. Da werden fast mehr Fehler gemacht, die dem Endprodukt Film schaden. Die Zeiten, wo man alles selbst gemacht hat und alles ganz übersichtlich war, sind eben endgültig vorbei.

"Sleepy Hollow" war in den USA mit rund 100 Millionen Dollar ein guter Erfolg. Wie ist die Stimmung bei ILM, wenn in Filme wie "Wild Wild West" sehr viel Geld und Arbeit investiert wird, am Ende der Film kreativ und finanziell aber total floppt?

Scott Farrar: Sehr viele mochten die Story nicht und manche glaubten auch, das die Schauspieler falsch besetzt waren. Ich selber fand die Story recht bizarr und nahm Will Smith die Rolle einfach nicht ab. Die Effekte waren schließlich gut ausgearbeitet, aber insgesamt auch sehr clean. Auch hier hatte man wieder das beste Beispiel: Wir beten jeden Tag, dass bei ILM ein Produzent mit einem guten Drehbuch und einem guten Regisseur reinkommt, aber es steht eben nicht in unserer Macht. Selbst ein durchschnittlicher Regisseur kann mit einem guten Drehbuch noch einen tollen Film machen. Leider passiert das eher selten und ich kann es nicht genug sagen: Wir brauchen gute Autoren, denn ohne die bringen uns die besten Effekte nicht weiter.

In ihrer Präsentation über die Entwicklungsgeschichte von ILM haben Sie viele Beispiele von Filmen gebracht, die unvergessliche und vorher auch nie da gewesene Effekte beinhalteten. "Terminator 2" oder "Jurassic Park" sind da nur zwei wichtige Beispiele. Sehr oft haben die Effekte in diesem Filmen sogar die Story maßgeblich beeinflusst. Sind Regisseure nicht generell sehr scharf darauf, eben diese sehr spektakulären Effekte als Erster zu haben?

Scott Farrar: Es gibt bei ILM einen Spruch, der zu jedem Regisseur passt: Immer wenn Sie reinkommen, wollen sie etwas sehen, was es so noch nicht gab!

Und wie gehen Sie mit diesen Regisseuren um?

Scott Farrar: Nun ja, wir müssen ihnen etwas bieten, was sie so wirklich noch nicht gesehen haben. Oder zumindest müssen wir das Gefühl geben! Am Anfang eines Projekts stellen wir für den Kunden so etwas wie eine Palette unserer Möglichkeiten zusammen und dann kommt es auf die sogenannte "kreative Vereinigung" an. Manchmal habe ich eine gute Idee und manchmal haben Regisseure eine sehr gute Idee, die uns wieder an ganz neue Grenzen bringt. Wirkliche Kreativität entsteht eben nur, wenn nicht gegeneinander, sondern zusammen mit viel Vertrauen eine Idee oder ein Projekt erarbeitet wird. Kreativität kann aber auch sehr überraschend einschlagen und das nennen wir dann immer "die elfte Stunde"! Das ist uns z.B. bei der Arbeit zu "Die Mumie" passiert: Ich war für viele der Anfangsszenen des Films als Supervisor verantwortlich und kurz vor den entscheidenden Dreharbeiten mit den Modellen und Darstellern kam mein Matte-Painter Rick auf mich zu und kritisierte die komplette Lichtsteuerung der Anfangsszene. Dies war eine sehr wichtige Einstellung und jede Änderung hätte elementare Konsequenzen gehabt. Trotzdem ließ ich mich überreden und Rick überarbeitete die komplette Szene in nur einem halben Tag. Weil wir eine Direktleitung zu einem Studio in Los Angeles haben, müssen wir zum Glück nicht immer persönlich runterfahren, um solche täglichen Änderungen mit den Regisseuren zu besprechen.

Wie gut ist das Wissen über die Möglichkeiten von Special Effects bei Regisseuren wie Martin Scorsese oder Tim Burton?

Scott Farrar: Das ist sehr unterschiedlich, manche wissen gar nichts und andere wieder sehr viel. Ich möchte da keine Namen nennen. Prinzipiell hilft es außerordentlich, wenn ein gewisses Grundwissen da ist, gerade bei Diskussionen und der täglichen Kommunikation. Ihre Frage würde mich aber auch wieder an den Aspekt erinnern, dass Technologie eben nicht das wichtigste Element bei der guten Umsetzung von Effekten ist. Ich selber diskutiere lieber mit einem Regisseur mehrere Stunden als dass in wenigen Minuten die Entscheidung für einen ganz tollen aber vielleicht völlig unpassenden Effekt fällt.

Welchen größeren Meilenstein hat ILM in nächster Zeit noch vor sich?

Scott Farrar: Der neue Wolfgang Petersen-Film "The Perfect Storm" wird sehr viele Szenen mit und im Wasser enthalten. Dafür haben wir eine ganz neue Software entwickelt und werden sie dort zum ersten Mal ausprobieren. Außerdem stehen bald die Dreharbeiten zu "Star Wars - Episode 2" an und dort wird George Lucas zum ersten Mal bereits die Dreharbeiten digital bewältigen. Die neue Kamera und die Linsen werden uns dabei noch viel Arbeit machen.

Einer der wohl bekanntesten Supervisor ist Dennis Muren und er hat letztes Jahr als erster Vertreter seiner Zunft einen Stern auf dem Hollywood-Boulevard bekommen. Ist die Popularität von Filmen mit Special Effects auch daran Schuld, dass verschiedene Studios zum gleichen Thema jeweils einen Film herausbringen? Letztes Jahr zwei Filme zum Thema Meteoriteneinschlag und dieses Jahr gleich zwei Filme zur Marslandung!

Scott Farrar: Da hätte mich interessiert, was mein Horoskop gesagt hätte! Zum Glück hatte "Deep Impact" einen ganz anderen Ansatz als "Armaggedon" - immerhin kamen die Hauptdarsteller schon in der Mitte des Films um und das gab es ja schon fast seit den Sechzigern nicht mehr im typischen Hollywoodkino. In gewisser Weise ist unser Geschäft wie Zirkus und jedes Jahr wollen die Zuschauer, dass der Artist noch tollkühner und wagemutiger über das Drahtseil balanciert. Wir werden alle gerne unterhalten, nur wenn es nach mir geht, bitte auch mit einer guten Story! Auch wenn das eine schwierige Hochzeit ist!

Wie beurteilen Sie das Verhalten der europäischen Filmindustrie zu Filmen mit größeren Special Effects-Anteilen?

Scott Farrar: Die Bond-Filme wurden z.B. immer in Europa umgesetzt und hatten ganz viele verschiedene Arten von Effekten. Die Mischung und die Umsetzung war jedoch immer vorbildlich. Eigentlich gibt es nicht sehr viele Filme aus Europa, die im großen Stil mit Special Effects gearbeitet haben. Das mag wohl daran liegen, dass irgendjemand dafür zahlen muss und dies bisher eher in Hollywood ging. Im Luc Bessons "Das fünfte Element" waren sehr gute und passende Effekte. "Lost in Space" hatte 700 Effektshots, obwohl ich fand, dass da große Unterschiede in der Qualität waren. Dazu kommt noch, dass mehrere englische Firmen daran gearbeitet haben und das koordinieren mussten. Man stelle sich das mal vor: Sieben verschiedene Architekten würden ein Haus bauen! Das muss ja einfach schwierig werden.

Welchen Tipp würden Sie jüngeren Leuten geben, die Visual Effects als Beruf erlernen wollen?

Scott Farrar: Studiert alles andere, nur nicht das! Die eigentliche Arbeit am Endergebnis einer bestimmten Einstellung im Film ist wirklich der kleinste Teil der ganzen Arbeit. Sie würden sich nicht vorstellen, wie lange wir uns mit anderen Aspekten beschäftigen, bevor es wirklich losgeht. Wir fangen ganz grundsätzlich an: Worum soll es bei dieser Effekteinstellung gehen? Wo wird das Auge hinschauen? Wie sieht das Licht aus, wie bewegt sich die Figur und wie komponieren wir die Szene? Meine Tochter interessiert sich auch für den Effektbereich, aber sie wird jetzt erst Kommunikation und Filmwissenschaft studieren, weil dies wesentlich wichtiger ist.