Ukraine: Metal - Alternative oder Apokalypse?

Seite 2: Ukrainische Selbstfindung im Metal

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Musik entsteht nicht im Vakuum. Ein Studium einschlägiger Metal-Musikjournale zeigt eine Vielzahl von archimedischen Hebeln, die den Zugang zur Mythosmaschine Metal ermöglichen. Doch nach dem Konstrukteur oder dem Treibstoff der Maschine zu fragen, fällt im engen Kontext der Berichterstattung nicht ein. Welche Verbindungen haben die Musiker zum Lebensumfeld?

Khors verfolgen ein tiefergehendes historisches Konzept in ihren Texten - auch das Artwork verweist auf eine zuweilen mystisch verklärte Sicht auf historische Ereignisse. Das aktuelle Album trägt den Titel "Night Will Fall Onto The Fronts Of Ours". Welche Front ist damit gemeint? Wäre die Band aus Schweden oder Norwegen, zwei in der Tat sehr friedliche Nationen mit einer ausgeprägten sozialen Wohlfahrt, könnte der Titel auf eine generelle thematische Tendenz zu militärischen Themen zurückgeführt werden. In Skandinavien, so die manchmal aufgestellte These, wird aus Langeweile in der Kokongesellschaft das Extrem gesucht und zumindest akustisch und fiktiv beschworen.

Bandfoto "Khors"

Schon seit Gründung beschäftigen sich Khors mit der Geschichte ihres Landes, mit den Mythen, mit einem stark individuell aufgefassten heidnischen Weg. Paganismus ist hierbei eine bewusst weit gefasste Weltanschauung, die Elemente einer New-Age-Religion mit Geschichtsbewusstsein verbindet. Das Heidentum im Black Metal ist bis auf wenige Ausnahmen eher spekulativ angelegt, phantasievoll mit Fiktionen angereichert.

Welche Bedeutung nimmt der Bezug auf das ukrainische Heidentum auf das Selbstverständnis der Musiker aus Charkiv? Khors haben sich nach einem altslawischen Sonnengott benannt. Auf erneute Nachfrage, wie sich denn das Heidentum in der heutigen und historischen Ukraine ausspreche, antwortet Jurgis:

Ein wichtiges Charakteristikum vom Paganismus ist Pantheismus, die Vergottung der Welt in all ihren Erscheinungen. Die Spiritualisierung der Natur, die Verehrung der Vorfahren und das Übernatürliche. Dazu gehört der Glauben an die kontinuierliche Gegenwart der Vorfahren in unserem Leben. Zudem der Glaube daran, mit ursprünglicher (natürlicher) Magie Einfluss auf die Situation in unserer Welt nehmen zu können. Der wesentliche Unterschied des zeitgenössischen Heidentums ist, dass der Zutritt zu dieser Gemeinschaft ziemlich frei und offen ist. Es reicht, zu dieser Nation zu gehören oder den Glauben an die alten Götter zu haben. Eine tatsächliche Blutsverwandtschaft ist nicht notwendig. Das Hauptaugenmerk liegt heutzutage auf der Selbstbestimmung des Menschen, seiner freien Wahl.

Jurgis

Für Khors besitzt ein heidnischer Bezug zur Ukraine Identifikationspotenzial, das - so legen es die Antworten im schriftlichen Interview nah - über bloßes Runenstäbeschieben hinausgeht.

Die aktuelle Lage in unserem Land hat unsere musikalische Laune stark beeinflusst. Für uns kam der Moment der totalen Unsicherheit. Die Medien schütteten uns mit negativer Information zu, aber das hat uns nur noch mehr darin bestärkt, neue Stücke mit kraftvollem Inhalt zu schreiben.

Dem Interviewpartner bleibt letztlich vage, was die konkrete Ausgestaltung der angesprochenen heidnischen Praktiken in der Ukraine betrifft. Vermutlich beschränkt sich seine Sicht auf den privaten Kreis um die Band Khors. Es ist zuletzt eine stark mystische Sicht auf die Gegenwart. Jurgis sieht als wirklich neue Komponente dieses stark individualisierten Heidentums, dass der Zugang durch die moderne Kommunikation sehr einfach geworden ist. Man wähle sich selbst die Zugehörigkeit. Angesichts der im Extreme Metal virulenten Ästhetik ist die Freikombination unterschiedlicher Epochen, Stile und Religionen naheliegend.

Zugleich stellt sich die Frage, ob innerhalb eines Songtextes kritische Kommentare möglich wären? Wie findet man heraus, welche Relation ein Pagan Metal-Album zum politischen Missbrauch eines Gedankengebäudes unterhält, das von einem mythischen Ursprung erzählt? Mitte der 2000er Jahre führte es bei mehreren Gruppen dieses Sub-Genres zu Disclaimer-Statements in den Booklets, dass man politisch unbedenklich sei. Oder aber Bands verweigerten jedes Interview. Das Problem: Wer möchte zu seiner Kunst gerne eine Bedienungsanleitung? Aus diesem Grund ist es wichtig, im Musikjournalismus auf Zwischentöne zu achten. Kontextualisierungen ereignen sich kontinuierlich. Erst die einzelnen Aspekte ergeben das Gesamtbild.

Zum heidnischen Thema gesellt sich noch das Kosakentum, das zum festen Bestandteil eines Nationalmythos der Ukrainer zugehört.

Kosaken und die über sie kursierenden Erzählungen spielen in der Ukraine eine bedeutende Rolle, bis hin zur geschichtspolitischen Stiftung eines nationalen Erinnerungskonsens "von oben".

Kerstin S. Jobst

Die Kosaken brachten ihre Reit- und Kriegskünste weit pragmatischer ein, als ein nationaler Mythos das vermitteln möchte. Wechselnde Abhängigkeiten von Imperien (polnisch-litauisches Königreich, Zaristisches Reich) und Anstrengungen, das Kollektiv zusammenzuhalten, bestimmten über die Jahrhunderte die Politik der "freien Krieger" (Übersetzung des Wortes Kosake, das aus einer Turksprache stammt).

Khors CD-Cover "Night Will Fall Onto The Fronts Of Ours"

Khors konzentrieren sich auf den Freiheitsgedanken hinter dem kämpferischen Geist der Kosaken, als einer Fortsetzung der romantischen Idee des nation-buildings durch Freiheitskampf gegen die Obrigkeit. Ivan Bohun, der am Chmel"nyc"kyj-Aufstand gegen den herrschenden Adel beteiligt war, starb 1664; die Jahreszahl bezeichnet den Titel eines Lieds auf der aktuellen Khors-Platte. Die Kosaken waren ab dem 16. Jahrhundert mehrheitlich orthodoxen Glaubens, was eine zusätzliche Abgrenzung zur polnischen Krone und dem Adel (Katholizismus) war. Konsequent wäre für eine heidnische Black-Metal-Band eine Ablehnung des "kosakischen Weges" aufgrund seiner christlichen Nähe gewesen.

Im Interview beschwört jedoch Jurgis, Sänger und Gitarrist bei der Band, den Weg der Kosaken. Ein Song auf dem aktuellen Album trägt diesen Titel ("My Cossack Way") - der Song erschien am Nationalfeiertag als Single und wird entsprechend von der Band nicht nur als Tribut an die Fans, sondern auch an das Land und die Tradition der Kosaken verstanden.

Der Bezug der Band aus Charkiv auf das Heidentum, was ein beliebtes Feld in diesem Genre darstellt, wird synkretistisch zum Kosakentum ergänzt, das nachweislich über keine religiöse oder weltanschauliche Basis in einem nichtchristlichen Glauben verfügt. Im ersten Interviewdurchgang definiert das Sprachrohr der Band, Jurgis, die heidnische Sicht auf die Gegenwart folgendermaßen:

Das Heidentum bezeichnet unsere Wurzeln, die sich nie von uns lösen werden. Meine Haltung gegenüber dem Heidentum ist eine sehr positive. Wir wollen bei den Hörern ein Interesse an ihrer Geschichte wiedererwecken, dabei ein Verständnis von spirituellem Reichtum und Erbe fördern, das uns von unseren Vorfahren überliefert wurde.

Jurgis

Diese Überzeugung, mit Black Metal an der Kultur des eigenen Landes zu partizipieren, begleitet die Anstrengungen von Khors.

Das ist bereits ein alter Hut, Metal oder sogar extremen Metal als eine weitere Kunstrichtung anzuerkennen. Das ist für die Gesellschaft keine Herausforderung mehr, es ist vielmehr eine Art Vision. Ich denke also, dass unsere Band eine große Rolle in der Kultur des Landes spielen kann. Wir sind froh, durch unser Beispiel zu zeigen, wie Metal mit dem kulturellen Erbe verbunden werden kann.

Jurgis

Es ist zu vermuten, dass der Texteschreiber bei Khors auf nationbildende Motive der ukrainischen Romantik zurückgreift.

Diese Quellen inspirierten ukrainische Schriftsteller, allen voran den Nationaldichter Taras Schevschenko. In seinen Werken, beginnend mit seinem 1840 publizierten Kobzar (Spielmann), nehmen die Kosaken einen zentralen Platz ein. Über Sevcenko wurden die Kosaken zum zentralen ukrainischen Nationalmythos, der bis zur Gegenwart fortwirkt. Er wurde in der nationalen Publizistik und der wissenschaftlichen Historiographie ausgebaut.

Andreas Kappeler

Bei einer Black- bzw. Pagan-Metal-Band wie Khors spielt vermutlich auch die kriegerische Komponente eine weitere wesentliche Rolle. Der Bund aus Männern, der an den Grenzen - in der Steppe - gegen Feinde kämpft und die Stürme des Osmanischen Heers abhält, mehr noch: die in den Volksliedern beschworene Freiheit der Kosakenkrieger auf dem Rücken der Pferde hat ein Potenzial, das für eine Musik mit stark verzerrten elektrischen Gitarren eine willkommene Fläche bietet.

Die Archaik wie auch romantische Versatzstücke tauchen in diesen Subgenres wiederholt auf; die Romantik selbst hat den Weg zur Moderne bereitet. Khors ist darum bemüht, die heutige Zeit wieder auf die "verlorengegangenen Werte" (O-Ton der Band) zurückzubesinnen. Ähnlich äußern sich auch Quintessence Mystica, wenn die Sprache auf ihre Heimatstadt Charkiv kommt:

Charkiw ist eine sehr schöne und ruhmreiche Stadt, die für bedeutende historische Ereignisse sowie begabte Wissenschaftler, Literaten und Künstler berühmt ist. Es ist ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft nicht nur der Ukraine, sondern von ganz Osteuropa. Es ist die Wiege der Folkloristik der Sloboda-Ukraine und musikalischer Schaffenskraft. Charkiw ist auch eine bedeutende Industriestadt, die für ihre Militärindustrie bekannt ist. Deshalb hat die Region eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung für die Ukraine, weswegen der zweite Runde Tisch der nationalen Einheit hier abgehalten wurdeKhors

Sloboda bezeichnet hierbei eine mittelalterliche Siedlungsform in der Ostukraine, die auch mit dem Kosakentum zusammenhängt, das ebenfalls wie die Sloboda-Siedlungsform aus dem Bauerntum der Ukraine entstand. Die Leibeigenschaft und zunehmende Verknechtung durch das russische Zarenreich oder durch das Königreich Polen-Litauen fordert den militärischen Widerstand heraus. Andreas Kappeler rekapituliert in seiner konzisen Geschichte der Kosaken, dass diese in der heutigen Ukraine keine staatstragende Funktion inne haben.

Quintessence Mystica: Artwork

Interessant ist, dass weder Khors noch Quintessence Mystica in ihren Texten auf den aktuellen Konflikt eingehen. Auf dem Album "The 5th Harmonic Of Death" (von Quintessence Mystica) ist Schlachtengetümmel als Soundsample deutlich im Song "Unleashing The Dogs Of War" zu hören. Dromos von Quintessence Mystica verweist auf die Tradition im Heavy Metal, kriegerische Themen zu vertonen:

Ich würde sagen, wir beschäftigen uns aus einer historischen Perspektive mit Krieg, jedoch verbunden mit einer persönlichen Haltung - uns interessiert nicht nur, wie es gewesen ist, sondern auch, was die Menschen in den verschiedenen Kriegen gedacht hatten, ihre Gefühle und Ideale. Zudem ist mein Ko-Texter Alafern ein großer Geschichtsfan. Als ein Musiker besitzt er ein hervorragendes Gedächtnis und so kann er relativ einfach in die komplexen Verstrickungen der Weltgeschichte abtauchen, besonders auch, was das Römische Imperium angeht.

Dromos

Die Band wurde gegründet, um "sich auf mystische und okkulte Themen zu konzentrieren, aber in einem erweiterten Sinne. Also nicht nur über die 'klassischen' mystischen Themen zu schreiben, sondern zudem auch über komplexere Konstruktionen, die sich hinter unserer letztlich menschlichen Logik verbergen. Wir wollten über das Unbewusste sprechen." Auf die Nachfrage, ob die Band denn auch aktuelle Themen bearbeite, antwortet Dromos: "Ja selbstverständlich. Wir leben im Jetzt und das Menschsein hat sich nicht stark verändert - nur die Ausschmückungen sind jeweils andere."

Die Kosaken besitzen in der heutigen Ukraine vor allem an mythischem Charisma: auf Zigarettenschachteln, auf Wodkaflaschenetiketten, auf Souvenirs. Die Kosakenführer Chmelnyckyj und Mazepa zieren Banknoten. Ein wie auch immer geartetes rebellisches Kriegerideal verbindet sich aber nicht mehr mit dem Neo-Kosakentum. Andreas Kappeler schreibt:

Ähnlich wie in Russland nahm auch in der Ukraine der Staat die Neo-Kosaken bald unter seine Fittiche und instrumentalisierte sie für die Aufgaben der Staats- und Nationsbildung. [...] Die Zähmung der Neo-Kosaken durch den postsowjetischen Staat hat in einem Zeitraffer die Geschichte der Kosaken im 17. bis 19. Jahrhundert wiederholt, als die Gemeinschaften der freien Kosaken zu einem Militärstand des Zarenreichs umgeformt wurden. Auch dass sich heute einzelne neo-kosakische Gruppen in reaktionären, teilweise extremistischen Bewegungen engagieren, ist nicht neu. Was bleibt, ist vorwiegend Folklore - die Feste, Tänze, Chöre, Uniformen, Flaggen und Reiterspiele der russischen und ukrainischen Neo-Kosaken.

Andreas Kappeler

Im Interview gibt sich die Band (Khors) selbstbewusst genug, ihren Teil zur (ukrainischen) Kultur beitragen zu können. Die Texte in der Muttersprache werden das verstärken. Die letzten zwei Platten besitzen einen ursprünglich ukrainischen Titel - für das britische Label gibt es jedoch das englische Äquivalent, das auch im Rest der Welt als eigentlicher Albumtitel aufgeführt wird. Dasselbe gilt auch für Platten von Drudkh.

Drudkh CD-Cover "Blood In Our Wells"

Jenseits der Landesgrenzen jedoch spricht vor allem der Sound an: die Klangfläche aus verzerrten Gitarren, schnellen Drumbeats und kehligem Gesang. Jedoch sind die ukrainischen Texte vernehmbar, was in diesem Genre keine Selbstverständlichkeit darstellt, denn meist gesellt sich zu den schnellen Gitarrenriffs unverständliches Kreischen oder sogenanntes Growlen.

Drudkh CD-Cover "The Swan Road"

Der Extreme-Metal-Sound ist die eindeutige Kommunikationsbrücke nach Deutschland und Europa. Ob sich Fans dieser Musik aufgrund der Texte von Apostate, Khors und Quintessence Mystica ein umfassendes Bild zur aktuellen Lage und historischen Entwicklung der Ukraine machen werden, sei dahingestellt. Die Texte sind nur für geübte Ohren auch ohne Booklet verständlich. Sobald jedoch eine kleine Tour durch Europa angekündigt wird (wie im Falle von Apostate) und diese aufgrund der verschlechterten ökonomischen Lage in der Ukraine nicht mehr finanzierbar ist, werden deutsche Hörer der Band auf die Probleme aufmerksam, die der ukrainische Konflikt verursacht.

Ähnlich äußert sich Master Alafern von Quintessence Mystica im Juni 2014:

Wir müssen die Band am Leben halten, unabhängig von den vorherrschenden Zuständen. Wenn du aufgibst und darüber hinaus nichts machst, dann wird sich dein Gefühlshaushalt um einiges verschlechtern. Die Arbeit mit der Band ermöglicht uns, trotz der Probleme, die unser Land dieser Tage hat, weiterzumachen.

Master Alafern

Dennoch ist die Lage seit Jahren für Musiker keine besonders gute. "Die Instrumente sind mehr als doppelt so teuer als im Rest Europas. Wir müssen immer mal wieder unser Equipment erneuern", so Apostates Alexander Kostko. Und Khors wollen erst gar nicht über die genaue Höhe der Ausgaben sprechen.

Der bereits erwähnte Musiksoziologe Kahn-Harris hat zu diesem undiskutierten Thema der Szene geschrieben: Wie das Kapital in der globalen Szene verteilt ist und wer vor allem die Mittel in der Hand hat, wird nicht thematisiert, zumindest nicht in der Musikfachpresse. Es scheint ein Teufelskreis zu sein: Wenn du nicht in deine Band investierst, wirst du den Standortvorteil nicht ausbügeln können. Jedoch haben Bands aus Polen bewiesen, dass sie in Sachen Marketing ihren amerikanischen, britischen oder skandinavischen Kollegen in nichts nachstehen.

Quintessence Mystica machen sich über ihren kulturellen Einfluss keine Illusionen:

Extremer Metal kann in unserem Land keine Rolle spielen - er ist schlicht zu sehr Underground. Und das gilt auch für nicht extreme Metalbands, wie zum Beispiel die älteste und ziemlich gute Power-Metal-Band W. Angel's Conquest aus der Ukraine. Sie spielen bei Konzerten in der Ukraine vor ungefähr 50 bis 100 Zuschauern. Sie wurden auch nie ins Ausland eingeladen, um dort zu spielen. Metal nimmt auf die Geschicke unseres Landes keinen Einfluss.

Master Alafern

Die zerstörerische Tendenz im Black Metal, über die Telepolis bereits berichtete, könnte sich im militärischen Konflikt nicht allein mit Bandfotos schmücken, auch eine aktive Teilnahme in den Scharmützeln der Milizen wäre möglich. Doch besteht ein deutlicher Unterschied zwischen Realität und Image. Dromos verneint zudem eine starke Beeinflussung ukrainischer Black-Metal-Bands durch apokalyptische Motive. "Als sich in der Ukraine eine Szene in den Jahren 1995-96 formierte, orientierten sich die Bands weniger an den satanistischen Vorgaben 1 wie in anderen Ländern. Es ging mehr um Freiheitsgedanken, antichristliche Stimmung und ein naturverehrendes Heidentum."

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