Wollen Musk und Thiel die Demokratie abschaffen?
Peter Thiel, 2016. Foto: mark reinstein /shutterstock.com
Die Tech-MilliardĂ€re stehen in der Kritik. Ihre Weltanschauung weist BezĂŒge zu antidemokratischen Denkern auf. Was verbindet die beiden mit dem Longtermismus und welche Ziele verfolgen sie damit?
Musk steht wieder im Fokus der Kritik. Schon wieder. Diesmal geht es aber nicht um die AfD oder rechtsextreme ĂuĂerungen bzw. Bewegungen.
Das digitalisierungskritische Internet-Blog netzpolitik.org, wenngleich fĂŒr seine unverhohlene Aversion gegen den Tech-MilliardĂ€r bekannt [1], ist kĂŒrzlich in einem Artikel [2] auf die Weltanschauung eingegangen, die sich mutmaĂlich hinter Musks öffentlichem Auftritt verbirgt und die er nicht nur mit seinem PayPal-Kompagnon, dem Tech-Investor und Bilderberg-FunktionĂ€r Peter Thiel teilt.
Bei aller Aversion handelt es sich dabei allerdings nicht um eine bloĂe Verschwörungstheorie einer "linken" Zivilgesellschaft. Denn anhand dieser Weltanschauung lĂ€sst sich eine direkte Verbindung von Musk zu seinem GroĂvater Joshua Norman Haldeman und der Technokratie-Bewegung ziehen, welcher Telepolis eine vierteilige Serie [3] gewidmet hat.
Was Monopolkapitalisten glauben
Unter Bezug auf den Vortrag [4] des Soziologen Max Schnetker auf dem 38. Chaos Communication Congress (38C3) benennt netzpolitik.org [5] die "KI-Religion der Tech-Barone" mit dem Begriff des Longtermismus.
Der Longtermismus folgt im Allgemeinen der Maxime, dass menschliche Handlungen, die sich positiv auf eine langfristige (Engl. "long-term") Zukunft auswirken, den Vorzug gegenĂŒber anderen genieĂen sollen. Weil er seinen Wahrheitsanspruch auf die gesamte Gattung ausdehnt, gilt dem Longtermisten die Abwendung existenzieller Risiken als oberste PrioritĂ€t.
WĂ€hrend Ă€hnliche Ăberlegungen in der Menschheitsgeschichte bereits zuvor angestellt wurden, und jene sich zum Teil auch mit dem deutlich bekannteren Nachhaltigkeits-Gedanken im Angesicht eines menschheitsbedrohenden Klimawandels in Einklang bringen lassen, wurde das Konzept des Longtermismus konkret erst 2017 durch den schottischen Philosophen und Cambridge- wie Oxford-Absolventen William MacAskill benannt.
Gemeinsam mit dem ebenso ĂŒberzeugten Longtermisten Toby Ord ist MacAskill zugleich MitbegrĂŒnder der Bewegung des "effektiven Altruismus", der sich nur unwesentlich von der althergebrachten Philosophie einer effektiven Maximierung des Gemeinwohls, dem Utilitarismus, unterschiedet.
Bei ihrer Beurteilung, welche Handlungen als erstrebenswert gelten, nehmen sich MacAskill und Ord den Oxford-Professor fĂŒr Philosophie Nick Bostrom und seine Idealisierung der evidenzbasierten Entscheidungsfindung zum Vorbild.
KI: Transhumanistische VerheiĂung und VerhĂ€ngnis
Im Geiste des Longtermismus hat Bostrom die sogenannte kĂŒnstliche Intelligenz als existenzielles Risiko fĂŒr die Menschheit bezeichnet. In "Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies" (2014) warnt er, dass eine "Superintelligenz" die Macht haben könnte, das menschliche Dasein grundlegend zu verĂ€ndern oder eben gar zu gefĂ€hrden.
Elon Musk, wie ĂŒbrigens auch Bill Gates ein eifriger Leser Bostroms und finanzieller UnterstĂŒtzer des von ihm mitbegrĂŒndeten Future of Life-Instituts, hat bekanntlich schon Ă€hnliche Warnungen ausgesprochen [6].
Gleichzeitig glaubt der selbst erklĂ€rte Transhumanist und MitbegrĂŒnder der transhumanistischen Organisation "humanity+", Bostrom, dass Technologie die Evolution auf eine höhere Stufe befördern wird, indem sie die natĂŒrlichen Grenzen der menschlichen FĂ€higkeiten ĂŒberwindet.
Bostrom ist ebenso AnhĂ€nger der im Silicon Valley â etwa bei Personen wie Ray Kurzweil oder Kevin Kelly â populĂ€ren Prophezeiung der technologischen SingularitĂ€t. Einem Zustand, in dem eine nach eigenen MaĂgaben operierende Technologie sich vom menschlichen Verstand bzw. VerstĂ€ndnis entkoppelt hat. Ein Zustand, der fĂŒr Bostrom VerheiĂung und VerhĂ€ngnis gleichermaĂen reprĂ€sentiert.
Deshalb plĂ€diert der Tech-Philosoph dafĂŒr, den technologischen Fortschritt longtermistischen Kontrollmechanismen zu unterwerfen â zumindest im Bereich der sogenannten KĂŒnstlichen Intelligenz und hinsichtlich der "Seed AI", dem Beginn der ihr angedichteten Autopoiesis, ihres Aus-sich-selbst-Hervorbringens.
Diese VorsichtsmaĂnahme, das "precautionary principle", genieĂt eigentlich keinen besonders guten Ruf unter den digitalen Disruptoren.
Wer die Kontrollmechanismen allerdings konkret implementieren soll, lÀsst Bostrom offen. Hier kommt die andere Philosophie ins Spiel, die laut des Vortrags auf dem 38C3 die Weltanschauung von Musk und Co. prÀgt.
Und die eine groĂe NĂ€he zu den technokratischen TrĂ€umen des vergangenen Jahrhunderts aufweist.
Die neoreaktionÀre Bewegung
Der Soziologe Schnetke folgt der AI-Alignment-Expertin Timnit Gebru und dem Philosophen Ămile P. Torres in deren TESCREAL-Theorem, welchem zufolge die Ideologie der Tech-MilliardĂ€re Anleihen bei Transhumanismus, Extropianismus, Singularitarianismus, russischem Cosmismus, Rationalismus, effektivem Altruismus und eben Longtermismus nimmt.
Von Torres ĂŒbernimmt Schnetker auch die (hier ausfĂŒhrlich ausgebreitete [7]) Theorie, dass der Longtermismus eine spĂ€te AusprĂ€gung der Eugenik darstelle â eine Verbindung, die Telepolis an anderer Stelle zum (wissenschaftlich-technologischen) Elitarismus gezogen hat [8], der seit Beginn des 20. Jahrhunderts herrscht. Allerdings nicht unter "Rechten".
Max Schnetker geht in seinem Vortrag noch einen Schritt weiter und verknĂŒpft den Longtermismus mit dem anti-demokratischen IdeengebĂ€ude der sogenannten "Neo-ReaktionĂ€ren" (NRx), anhand derer sich ebenfalls ein Konnex zu Thiel und Musk herstellen lĂ€sst.
Allerdings haben sich die NRx nach Wissen des Verfassers dieses Beitrags nie explizit auf Bostrom und Ord als ihre Vorbilder berufen. Auch Schnetkers GleichfĂŒhrung ihres Konzepts des "Dark Enlightenment" mit Musks Ausruf des "Dark MAGA" unter Donald Trump scheint ebenso wenig nachvollziehbar [9] wie seine mit Erich Fromm begrĂŒndete Behauptung, dass der neue Techno-"Faschismus" einer "Furcht vor der Freiheit" (Fromm) verschuldet ist.
Aber schauen wir uns die Aussagen der Bewegung dazu einmal genauer an.
Libertarismus, endlich in die Tat umgesetzt
2013 berichtete das Magazin TechCrunch [10], dass die Bewegung der "Geeks, die zurĂŒck zur Monarchie wollen" ihre Inspiration in den anarcho-kapitalistischen Theorien von Herman Hoppe und den biologistischen AusfĂ€llen von Steven Sailer gefunden sowie in den Theorien von Thomas Carlyle und Julius Evola ihre frĂŒhen VorlĂ€ufer hĂ€tten.
Im Zentrum der neoreaktionĂ€ren Bewegung steht der Informatiker und Unternehmer Curtis Yarvin, der unter seinem Pseudonym Mencius Moldbug 2007 seinen eigenen Blog Unqualified Reservations startete. Yarvins Theorie trug anfangs den Namen "Formalismus" und reprĂ€sentierte eine Art dritten Weg neben (linkem) Progressivismus und (rechtem) Konservativismus. Oder, wie es Yarvin in seiner Urschrift, dem "Formalist Manifesto" [11] ausdrĂŒckt: Libertarismus, der zum ersten Mal auch in die Tat umgesetzt wird. Und zwar ohne demokratische Werte:
Eine Schlussfolgerung des Formalismus ist, dass die Demokratie â darin waren sich die meisten Autoren vor dem 19. Jahrhundert einig â ein ineffektives und zerstörerisches Regierungssystem ist. (...) Formalisten fĂŒhren den Erfolg Europas, Japans und der USA nach dem Zweiten Weltkrieg nicht auf die Demokratie zurĂŒck, sondern auf deren Fehlen.
Mencius Moldbug alias Curtis Yarvin â A Formalist Manifesto
"Ein guter Formalist", heiĂt es im Manifest, glaube, dass die organisierte Gewalt von Menschen an Menschen das drĂ€ngendste Problem der Zivilisation darstellt. Die Demokratie, heiĂt es an anderer Stelle im Blog [12], habe nicht nur eine aufgeblĂ€hte BĂŒrokratie und Korruption mit sich gebracht, sondern trage letztlich auch die Schuld an der Machtergreifung der Faschisten und Kommunisten.
Danach folgt eine Beschreibung, die nicht eindrĂŒcklicher an den Fetischismus (Solutionismus) aus den Reihen von Technocracy Incorporated erinnern könnte.
Der SchlĂŒssel ist, das Problem nicht als moralisches, sondern als technisches Problem ("engineering problem" (!)) zu betrachten. Jede Lösung, die das Problem löst, ist akzeptabel. Jede Lösung, die das Problem nicht löst, ist nicht akzeptabel.
Mencius Moldbug alias Curtis Yarvin â A Formalist Manifesto
Wenn der Staat zum Unternehmen wird
Die Formalisten, schreibt Yarvin, erkennen "die moderne Unterscheidung zwischen 'privaten' Firmen und 'Regierungen' nicht an (Max Weber hĂ€tte dazu wohl genickt oder den Kopf geschĂŒttelt [13]).
Sie fordern, die bestehenden Macht- und BesitzverhĂ€ltnisse in der Gesellschaft schlichtweg abzubilden â sprich: zu formalisieren â und diese Abbildungen nach dem Prinzip einer Aktiengesellschaft an die BĂŒrger als "AktionĂ€re" zu verteilen. "Ein Formalist ist erst glĂŒcklich, wenn Eigentum und Kontrolle dasselbe sind", schreibt Yarvin.
Die formalistische Idee findet ihren politischen Ausdruck in einem preuĂisch inspirierten "Neokameralismus", in dem der Staat nichts weiter als ein Unternehmen ist, welches ein Land betreibt. Oder, von Yarvin anders ausgedrĂŒckt: "Eine Regierung kann (wie jedes Unternehmen) einen ausgezeichneten Kundenservice bieten, ohne ihre Kunden zu besitzen oder von ihnen besessen zu werden."
Unzufriedene Kunden stimmten einfach mit den FĂŒĂen ab und verlassen den ZustĂ€ndigkeitsbereich der Regierung. "No voice, free exit" wird spĂ€ter zur Losung der NeoreaktionĂ€ren. Aber warum reden sie von einem "dark enlightenment"?
Demokratie als Parasit des Fortschritts
Dieser Begriff geht auf einen anderen Pionier der NeoreaktionĂ€ren zurĂŒck, den Philosophen Nick Land. Land gilt als Vater des Akzelerationismus, der Karl Marx gleichsam vom Kopf auf die FĂŒĂe (oder wieder zurĂŒck?) stellte, als er proklamierte, in Zukunft werde sich der Kapitalismus vom Menschen befreien statt umgekehrt.
Seinen programmatischen Text [14] zur "dunklen AufklĂ€rung" von 2013 â ein Wortspiel mit dem Begriff des "dunklen Mittelalters" â leitet er mit einem Zitat ein, das von niemand Geringerem als Peter Thiel stammt (Land zitiert nur den ersten Satz [15]).
Ich glaube nicht mehr, dass Freiheit und Demokratie miteinander vereinbar sind. In unserer Zeit besteht die groĂe Aufgabe fĂŒr LibertĂ€re darin, einen Ausweg aus der Politik in all ihren Formen zu finden â von den totalitĂ€ren und fundamentalistischen Katastrophen bis hin zum unreflektierten Demos, der die sogenannte "Sozialdemokratie" leitet.
Peter Thiel â The Education of a Libertarian
Diese Einlassung erinnert in markanter Weise nicht nur an die technokratischen Ăberzeugungen, sondern auch an die sozialdarwinistischen bzw. eugenischen Implikationen des platonischen Idealstaats. Den "heulenden, schreienden Mob" an schwerwiegenden Entscheidungen zu beteiligen, ist Land zufolge ein schwerer Fehler.
Jene unwissenden Massen stĂŒnden der freien Entfaltung des technischen Fortschritts im Wege und sorgten fĂŒr gesellschaftliche Stagnation. Darauf folgt ein nahezu deckungsgleiches Argument zu dem der Technokraten, nĂ€mlich dass Demokratie als Folge der Industrialisierung zu begreifen sei, und nicht umgekehrt. Demokratie, schreibt Land, sei lediglich ein "Parasit" des Fortschritts.
Und noch einen bekannten Topos holt Nick Land aus der technokratischen Mottenkiste: Das Ideal einer effektiven bzw. effizienten Regierung, wie es auch in der von Elon Musk geleiteten US-Behörde DOGE angestrebt wird.
Die Formalisierung der politischen Befugnisse eröffnet drittens die Möglichkeit einer effektiven Regierung. Sobald das Universum der demokratischen Korruption in eine (frei ĂŒbertragbare) Beteiligung an gov-corp. umgewandelt ist, können die EigentĂŒmer des Staates eine rationale UnternehmensfĂŒhrung einleiten.
Nick Land â Dark Enlightenment
Weder Verschwörung noch Versöhnung?
Der Autor des oben zitierten TechCrunch-Artikels von 2013 zeigt zahlreiche Verbindungen zwischen den NeoreaktionÀren und dem deutschstÀmmigen Investor Thiel auf, mochte ihn aber, wie auch ein Artikel des Intelligencer [16] von 2016, nicht als Teil einer "Verschwörung" bezeichnen, sondern nur als Kopf hinter "Ideen, die in der Startup-Szene zirkulieren."
Wird sich diese EinschĂ€tzung im Verlauf der zweiten Trump-Legislatur Ă€ndern? Der Intelligencer, Ableger des New York Magazine, welches in den Jahren 2016 und 2017 immerhin den Pulitzerpreis fĂŒr kritischen Journalismus verliehen bekam, lieferte damals eine, wie der Verfasser findet, treffende Sozialdiagnose inklusive ihrer "long-term"-Auswirkungen:
Und dann ist da noch die Frage der Demokratie selbst - und die Anzeichen einer wachsenden Desillusionierung in Bezug auf ihre FÀhigkeit, die Probleme der modernen Welt zu bewÀltigen.
Andrew Sullivan spekulierte kĂŒrzlich, dass Trumps Aufstieg die unvermeidliche Selbstzerstörung der Demokratien widerspiegelt und eine Runde von Streitigkeiten darĂŒber auslöst, ob wir zu viel oder zu wenig Demokratie haben.
Wohlhabende StĂ€dter, die sich in der Regel durchsetzen, sind sozial progressiver als das Land insgesamt, und zu dessen beliebten politischen MaĂnahmen gehört derzeit ein Verbot der muslimischen Einwanderung.
Wenn die Polarisierung weiter zunimmt, könnten die Menschen der Meinung sein, dass es wichtiger ist, die andere Seite von der Macht fernzuhalten, als demokratische Normen und Verfahren zu respektieren.
Park MacDougald, Intelligencer 2016
URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-10256740
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.telepolis.de/features/Elon-Musk-und-die-Doppelmoral-der-digitalen-Zivilgesellschaft-10219354.html
[2] https://netzpolitik.org/2024/longtermismus-die-ki-religion-der-tech-barone/
[3] https://www.telepolis.de/features/Technokratie-Woran-arbeitet-Musk-unter-Trump-wirklich-10134191.html
[4] https://web.archive.org/web/20250108102300/https://streaming.media.ccc.de/38c3/relive/237
[5] https://netzpolitik.org/2024/longtermismus-die-ki-religion-der-tech-barone/
[6] https://www.nbcnews.com/politics/congress/big-tech-ceos-ai-meeting-senators-musk-zuckerberg-rcna104738
[7] https://www.truthdig.com/articles/nick-bostrom-longtermism-and-the-eternal-return-of-eugenics-2/#?secret=V4NbaNl6HO%23?secret=b5Nd8P87lm
[8] https://www.telepolis.de/features/Revolution-von-oben-Die-Fabian-Society-und-die-Ideen-hinter-der-grossen-Transformation-9314858.html?seite=4
[9] https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/elon-musk-bekennt-sich-zu-dark-maga-aber-was-ist-das-li.2260567
[10] https://techcrunch.com/2013/11/22/geeks-for-monarchy/
[11] https://www.unqualified-reservations.org/2007/04/case-against-democracy-ten-red-pills/
[12] https://www.unqualified-reservations.org/2007/04/case-against-democracy-ten-red-pills/
[13] http://www.zeno.org/Soziologie/M/Weber,+Max/Grundri%C3%9F+der+Soziologie/Wirtschaft+und+Gesellschaft/Zweiter+Teil.+Die+Wirtschaft+und+die+gesellschaftlichen+Ordnungen+und+M%C3%A4chte/Kapitel+IX.+Soziologie+der+Herrschaft/8.+Abschnitt.+Die+rationale+Staatsanstalt+und+die+modernen+politischen+Parteien+und+Parlamente+(Staatssoziologie)/%C2%A7+3.+Der+staatliche+Herrschaftsbetrieb+als+Verwaltung.+Politische+Leitung+und+Beamtenherrschaft#:~:text=Ganz%20Ă€hnlich%20steht,technisch%20zu%20leiten..
[14] https://web.archive.org/web/20130925165535/http://www.thedarkenlightenment.com/the-dark-enlightenment-by-nick-land/
[15] https://www.cato-unbound.org/2009/04/13/peter-thiel/education-libertarian/
[16] https://nymag.com/intelligencer/2016/06/peter-thiel.html
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