JammernHilftNichts schrieb am 31.12.2019 10:06
Ganz einfach, Ziel des WDR ist es die Herrschenden zu stützen.
Ist das dessen Aufgabe, wenn ihn Alle zwangsfinanzieren müssen?
Zur Atemluft. Echt die wird besteuert?
Er schrieb "Bestandteile" und ist das CO² etwa nicht?
Weil der (sozialistische) Staat Geld ohne Ende braucht.
Welcher sozialistische Staat?
Jeder Staat braucht Geld, um einen funktionsfähigen Wirtschaftsstandort zu erhalten und auszubauen. Die 2starken Schultern" profitieren davon am Meißten und warum sollten sie nicht entsprechend dazu beitragen?
Zum Vermögen:
Das werden, bzw. sollten Sie. Bei meinem Einkommen liegt eine EK Steuer drauf. Alles was ich verdiene wurde schon besteuert. Auch zahle ich eine Grundsteuer. Und wenn ich was kaufe, dann wird es nochmal versteuert. Und wenn meine Kinder von mir erben, wird es (u.U.) nochmal besteuert.
Geht das nicht Jedem so und werden nicht sogar Renten besteuert?
Nur akkumulierte, Vermögen werden seit Jahren nicht mehr besteuert, wo ist das denn gerecht?
Erbschaften sind leistungslose Einkommen einer Nachfolgegeneration,die keinen beitrag dazu geleistet hat. warum sollte dieser Zuwachs steuerfrei sein?
Man darf auch gerne einen Freibetrag vo 1 Mio.€ ansetzen, was die Mehrzahl der Erben dann nicht betreffen dürfte.
Nö, Brecht hat die Wirtschaft und den Mensch nicht verstanden. Warum hast Du nicht ein OS für den PC entwickelt?
Warum hast Du nicht EBay, PayPal usw. "erfunden", gegründet etc.?
Mal abgesehen davon, dass nicht jeder dazu berufen ist, große Erfindungen zu machen, wäre es in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch wenig sinnvoll, lauter Einzelunternehmer zu haben.
Da ist Kooperation gefragt und die gehört auch ensprechend bewertet.
Ohne die Arbeitsleistung Vieler nützt da auch ein cleverer Kopf wenig.
Im Hintrhof ein Programm oder Auto zu basteln ist das Eine, massentaugliche Produktion etwas ganz Anderes.
Du kannst für 1 Mrd. € die tollste Chipfabrik hinstellen, aber wenn keiner drin arbeitet ist dein Gewinn genau wie hoch?
Und was hat mir Bill Gates geraubt?
Ganz im Gegenteil, meine Arbeit (ca. 35 Jahre) als Firmenunabhängiger EDVler wäre ohne ihn (und Linus) nicht möglich gewesen. Ich finde eher z.B. Merkel & Co. raubt mir was. In dem meine (und die Millionen anderer) Beitragsgelder für Personen ausgegeben werden die nie in diese Systeme eingezahlt haben und dies auch vermutlich nie tun werden.
Ichnehme mal an, du sprichst hier in erster Linie von Merkels Aktion 2015.
Was glaubst du wohl, wer davon am Meißten profitiert, dass zusätzliche Menschen Druck auf den Arbeits- oder Wohnungsmarkt machen?
Ist nicht eine regelrechte Flüchtlingsindustrie entstanden und welche Wirkung hat das auf das BIP?
Die Hauptprofiteure sind nicht die Flüchtlinge und Migranten, sondern Unternehmen, Vermieter etc..
Die Migranten, ob wg. Krieg oder wirtschaftlicher Ausbeutung des Westens und Perspektivlosigkeit geflüchtet, bekommen hauptsächlich Sachleistungen, für die Deutsche hier Einnahmen generieren.
Zur Kasse werden wir Steuerzahler gebeten, zusätzlich zu der Konkurrenz auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt, was unsere Kosten in die Höhe und unsere Einkommen in den Keller treibt,
Die Reichen Profiteure aber leisten diegeringsten Steuern gemessen an ihren Einkommen.
Welche Mißstände?
Schau Dir doch mal die sozialistischen Länder an.Nein schau Dir einfach mal die links geführten Länder wie Berlin, Hamburg an und vergleich mal mit Singapur.
Als ob der neoliberale Kapitalismus nicht spiegelbildlich massenhaft Armut produzieren würde, nur dass die Vermögen in privater Hand sind und wenige dadurch über das Schicksal Vieler bestimmen können.
Diese ewigen Vergleiche mit Staatssozialismus sind reichlich abgenutzt.
Nach dessen Zusammenbruch hat der Kapitalismus jedwede Sozialstaatlichkeit radikal geschliffen und sein wahres Gesicht gezeigt.
Die "soziale Markwirtschaft war nur Fassade, um die Wähler zu täuschen.
Ist doch gar nicht wahr.
Die Lebenserwartung, das Mass an Freizeit ist so hoch wie nie zuvor.
Da muss dir doch glatt entgangen sein, dass die Lebenserwartung bei der Unterschicht wieder rückläufig ist und dass immer mehr Menschen von einem Job nicht mehr leben können, heißt eben weniger Freizeit.
Du darft dich als gut verdienender Freiberufler nicht als Maß der Dinge nehmen.
Haste mal überlegt wo die ca. 30 Milliarden pro Jahr dafür herkommen?
Ok Nicht von den Superreichen, aber auch nciht von den H4lern.
Was wären denn gemeinsame fundamentale Ziele?
Doch ,genau die Hartz4-Empfänger zahlen anteilig am meißten, weil sie ihr gesamtes Einkommen verumsatzen und darauf Steuern leisten, was die Reichen eben nicht müssen.
Was sind den die echten Feinde?
Meinst du damit unsere herrschende Politiklasse?
Die Linken die in ihren Sozialismus erstmal alle gleich arm machen wollen damit nach dem Zusammenbruch des Kapitalismus irgendwie das Schlaraffenland kommt?
Für wen gibt es denn im Kapitalismus ein Schlaraffenland? Doch wohl nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung.
Und wer sagt dir denn, dass es in einem anderen System nicht einen breiten Wohlstand geben könnte, bei dem Keiner sich wie ein armer Schlucker fühlen müßte?
Und weil du so abfällig über den "Sozialismus sprichst:
Wer hat denn den ersten Satelite in die Erdumlaufbahn gebracht, wer den ersten Menschen ins All gebracht?
War das der ach so tolle kapitalistische Westen?
Der Sputnikschock war übrigens auch der Grund, warum Arbeiterkinder danach durch staatliche Förderung studieren durften, was vorher eine Domaine des Bürgertums war.
Man hatte plötzlich Interesse, deren Potential auszuschöpfen, um den Anschluss an die "Arbeiter und Bauern" der UDSSR nicht zu verpassen.
Dazu hat das Potential der bürgerlichen Kinder wohl nicht ganz ausgereicht.
Summa sumarum:
Du scheinst mir ein Befürworter einer darwinistischen Klassengesellschaft zu sein, der Menschen in höher- und minderwertige Subjekte einteilt.
Aus deiner Sicht ist offensichtlich das individuelle Streben nach höherem Wohlstand als der Durchschnitt, was in einer begrenzten Welt aber nur durch Wohlstandsverzicht Vieler möglich ist,
das herausragende Kriterium für den Wert eines Menschen.
Das geht schon, ob bewußt oder nicht, hart in Richtung der faschistischen Ideologie vom lebensunwerten Leben. Eine gefährliche Art des Denkens, deren Folgen ja bekannt sind.
Wer auf Konkurrenz statt auf Kooperation setzt, läuft Gefahr, irgendwann von der Masse der Verlierer des Systems überollt zu werden.
Wer sich dann Schutz oder Flucht nicht leisten kann, sitzt dann in der selbstgestrickten Falle.
Solidarität ist keine großzügig gewährte wohlfahrt, sondern eine Lebensversicherung und das zentrale Element, welches eine Gesellschaft zusammenhält.