st.sch. schrieb am 01.01.2020 10:54:
Der Betrachtungsfehler ist ohnehin das Unverständnis so zu tun als 'unterwandere' der 'Reichtum' den Staat zu seinen Gunsten, denn in Wahrheit existiert der Staat überhaupt nur um die Dinge im Interesse des 'Reichtums' zu regeln.
Demokratie beruht auf Mehrheitsverhältnissen. D.h. wenn man z.B. mittel Farb-Revolution die Verhältnisse verschiebt, sei es auch nur durch Deutungshoheit, dann ist die Demokratie hin. Jedenfalls dann, wenn es sich gegen eine (wehrlose) Mehrheit richtet. Und genau das kann man durch viel Geld und Ideologie (also Macht tun).
Und ein Staat ist mitnichten nur dazu da, die Reichen zu "schützen". Jedenfalls nicht jeder Staat. Gibt auch andre Formen. Das bestimmt eben das staatstragende Gebilde (bei uns war es mal das Volk, so wie's am Reichstag dran steht).
Es hilft uns auch nicht weiter, wahlweise so zu tun als wäre alles was von Marx käme Blödsinn WEIL der Sozialismus gescheitert ist
Doch. Proof-of-Concept. Kläglich und mehrheitlich gescheitert. Und hat nur verbrannten Boden hinterlassen. Wie oft noch willst Du damit an die Wand fahren?
Es ist nicht dumm, einem Ideal aufzusitzen. Es ist aber dumm, das wieder und wieder zu tun, nur jedesmal anders, um das gleiche Ergebnis zu bekommen. Besonders wenn man schonma krachend gescheitert ist.
Genau das hat man gelernt, wenn man in StaBü genau aufgepasst hat.