stateless schrieb am 03.06.2021 08:25:
Anstatt die Menschheit vor dem Klimawandel zu bewahren, mit immer absurderen Verboten und Einschränkungen, sollte man doch mal andere Wege einschlagen.
Das es einen Klimawandel gibt, wird doch niemand ernsthaft bestreiten.
Dann schau dir mal die Posts hier im Forum an.
Nichts bleibt so wie es ist, dass gilt auch für unseren Planeten.
Das ist ein ziemlich dummer Spruch: es fehlt jegliches Subjekt. Es hängt davon ab, warum sich was wie verändert. Mit dem Spruch könntest du auch einen Atomkrieg rechtfertigen.
Warum entwickelt man nicht Strategien um MIT dem Klimawandel zu leben, anstatt diesen aufzuhalten, bzw. bremsen?
Warum nicht beides? Was stört dich daran, dass man versucht, den Temperaturanstieg zu bremsen?
Wenn sich Klimazonen verändern, sollte man sich doch deren Auswirkungen anpassen und nicht an der gewohnten Situation festhalten.
Wenn "es" Umweltverschmutzung "gibt", sollte man sich doch deren Auswirkungen anpassen und nicht an der gewohnten Situation festhalten.
Wer also gerne sauberes Trinkwasser hätte, hält an alten Gewohnheiten fest?
Der Klimawandel ist menschengemacht. Aus Profitgründen werden fossile Energieträger verbrannt, und gelangen als klimaschädliche Gase in die Atmosphäre. Und dir fällt nichts Besseres ein als zu sagen "ist halt so" ???
Ein Verbot von Verbrennungsmotoren, oder mit Gewalt eine Energiewende zu befehlen wie hierzulande, macht wenig Sinn wenn anderswo ständig neue AKWs und Kohhlekraftwerke gebaut werden.
Mit Gewalt befehlen ist ein Pleonasmus. Aber vermutlich kam es dir darauf an, rauszustellen, dass du was gegen die Energiewende hast.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen....war immer schon eine gefährliche Sackgasse.
Weil Energiewende ist ist ja schon so in etwa wie der deutsche Faschismus?
Ich sehe wenig Sinn gegen z.B. Palmölmonokulturen zu wettern die unbestritten Raubbau und negative Auswirkungen zeitigen. Woher soll dann das weltweit benötigte Öl denn kommen? Heimische Produktion von Raps/Sonnenblumenöl? Sind sich die Leute eigentlich bewusst, welche Anbauflächen hier dann als Ersatz benötigt werden? Das wäre nur ein Beispiel für „zu kurz gedacht“.
Was hätten wir auch viel gewonnen, wäre Deutschland demnächst ein „Ökötopia“ ( Roman 1975), während weiter die Weltbevölkerung explodiert und die sog. 3.Welt verständlicherweise unseren Standart erreichen möchte?
Mal einen kräftigen Blick über den Grünen Tellerrand hinaus zu machen, schadet nicht.
Kobold und das Netz als Energiespeicher genügen da wohl nicht 😁
Es würde nicht schaden, mal einen Blick darauf zu werfen, welche Schäden das Kapital weltweit anrichtet. Nicht nur am Klima.
Und meinst du ernsthaft, dass "wir" "unseren" Lebensstandard halten können, wenn die durch den Klimawandel verursachten Schäden jährlich in die zig Milliarden gehen.
https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38487/kosten-des-klimawandels#:~:text=330%20Milliarden%20Euro%20auf%20direkte,zu%200%2C5%20Prozentpunkten%20f%C3%BChren.
Wie willst du denn damit umgehen?