HaPeR schrieb am 04.06.2021 14:05:
jsjs schrieb am 04.06.2021 08:58:
Energiekosten gehen in jedes Produkt ein.
Begrenzt
Ich reden von den Kosten, die der Kapitalist verauslagen muss, nicht von denen, die z.B. die Allgemeinheit trägt.
Energie ist eine elementare Voraussetzung fürs Geschäft. Sie muss jederzeit verfügbar und billig sein. Das ist die wichtigste Vorgabe im Kapitalismus.
Kaum vorstellbar, dass Staaten die unnötig verteuern. Den leuchten schon die Schäden ein, die entstehen, wenn sich das Klima ändert.
Soweit richtig. Aber die Energiekosten werden nur betriebswirtschaftlich berechnet und Teile davon werden ausgelagert.
Beispiel Atommüll. Im Bundeshaushalt sind Milliardenbeträge jedes Jahr für Entsorgung und Lagerung enthalten. Dafür bezahlt kein Konzern. Wenn die gegenwärtigen Energiekonzerne und Staaten längst nicht mehr existieren werden sich Menschen, so es sie gibt und sie in der Lage dazu sind, sich mit dem Problem noch beschäftigen müssen.
Das ist der Weg des Staates für "billige" Energie zu sorgen.