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Re: Wissenschaft und Wissen

Ketwurst schrieb am 04.06.2021 09:22:

Genau so sehe ich das aber auch auf der anderen Seite. Wenn ich einen Herrn Rahmstorf reden höre oder wenn jedes Wetterereignis direkt mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird.

Wetter ist Wetter. Aber natürlich verändert sich auch das Wetter, wenn sich das Klima verändert. Alles andere wäre ja auch komisch. Hitzeperioden hat es immer schon gegeben, die nehmen aber an Häufigkeit und Dauer zu.
Der sich abschwächende Jetstream sorgt für längere Perioden des gleichen Wetters (kann auch eine Kälteperiode oder Starkregen sein)

Nicht zuletzt der große Zufall das man mittels Bepreisung von CO2 das Klima retten kann.

Über Preise wird gar nichts gerettet. Gerettet wird auch nicht das Klima, sondern - wie sollte es anders sein im Kapitalismus - das Geschäft. Z.B. das der Landwirtschaft oder der Tourismusbranche.

Damit man ja nicht darüber nachdenken muß, daß vielleicht die Art unsere Wirtschaft zu strukturieren an der Umweltzerstörung (für mich das eigentliche Problem) Schuld ist.

Das mittlerweile so viele Wissenschaftler diese Meinung vertreten kann auch daran liegen wie der Wissenschaftsvetrieb funktioniert.

Wissenschaftler warnen seit den 70er vor dem Klimawandel. Früher wars immer der Eisbär, der ertrinkt, weil das Eis zurückgeht. da hat es die Politik nicht weiter interessiert.
Seitdem immer klarer wird, welch wirtschaftliche Schäden mit dem Klimawandel entstehen, sieht die Sache anders aus. Rettung des Klimas ist zwar immer noch nicht ernsthaft im Programm. Klimapolitik ist Energiepolitik. Aber sensibilisiert ist die Politik schon

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