Capt Trips schrieb am 02.06.2021 12:16:
Die Deindustriealisierungsapologeten haben in den 90er gefordert, dass endlich Löhne, Lohnnebenkosten und Umwelt-und Sozialstandards massiv gesenkt werden müssen, da sonst bald keiner mehr in D irgendwas produziert. Heute rufen sie "es muss alles so bleiben wie es ist", denn ansonsten finden wir uns morgen im vorvorgestern wieder. Die Schreihälse jedoch, sind immernoch die selben....
haben ja durchaus Recht gehabt, wenn man einmal sieht was aufgrund der Rahmenbedingungen an Produktion aus Deutschland abgewandert ist. Es wird keine Tonne Stahl, kein Kilogramm Farbe oder kein Computer auf der Welt weniger produziert, weil wir Thyssen, Bayer und Nixdorfin den Boden gerammt haben.