Posersalamie schrieb am 02.06.2021 15:49:
So ungefähr jede einzelne seriöse Studie sagt dann auch, das Massnahmen für eine Begrenzung der Erwärmung durch ein Netto 0 Ziel teuer sind, die Folgekosten es zu lassen aber unendlich viel teurer sein werden.
Das bestreite ich doch gar nicht. Nochmal: Es geht mir nicht darum, jetzt nichts zu unternehmen - mir geht es darum, wie man sich am besten auf das vorbereiten kann, was kommt, wenn das, was wir tun, nicht ausreicht. Und das scheint irgendwie ein Tabuthema zu sein.
Beispiel: Für Mitteleuropa sagen die Prognosen eine Niederschlagsverschiebung (mehr Dürre und gleichzeitig mehr Unwetter und Starkniederschläge) voraus. Da könnte man sich doch eventuell schon mal Gedanken machen, ob und wo sich noch ein Stausee anlegen ließe oder ob man das eine oder andere Tagebau-Restloch nutzen könnte, um das Ganze so weit wie möglich abzupuffern und auszugleichen. Plus so Lappalien wie Klärung der Finanzierung und Umgang mit Klagen von diversen Umweltverbänden...
Einfach nur abwarten, hoffen und "Tja, dumm gelaufen..." sagen, wenn's soweit ist, hilft uns dann auch nicht mehr.