Beispielsweise wurde in New York eine unfassbare Mortalitätsrate von 97,2% bei über 65-Jährigen ermittelt. https://www.newsweek.com/nearly-90-percent-coronavirus-patients-put-ventilators-new-yorks-largest-health-system-died-1499845
Wenn z.B. in der Heinsberg-Studie (eventuelle die derzeit fundierteste Studie) auf Basis von nur 7 Verstorbenen ein Wert von 0,37 ermittelt wird, würden schon 2 Tote mehr oder weniger, z.b. durch eine andere Behandlung, gänzlich andere Zahlen und damit andere Maßnahmen erfordern und rechtfertigen.
(Ich gehe mal davon aus, dass auch die 5fach weniger Fälle bei Raucher in der Heinsberg-Studie sorgfältig berücksichtigt werden und auch, dass jeder dieser 7 Todesfälle durch Obduktion richtig einordnungsbar sind. Beispielsweise würde schon ein krebskranker Corona-Tote eine solche Studie unzulässig verzerren, bzw. müsste rechnerisch berücksichtigt werden.)
Es häufen sich Berichte, dass die Behandlungen, die von den derzeitigen Richtlinien abweichen, z.B. indem die Beatmungen so spät wie möglich erfolgt, eine erheblich bessere Überlebensrate und weniger Spätfolgen erreichen - ich rätsele gerade, warum alle Links eines Oberarztes zu den diesbezüglichen Erfolgen seiner bayrischen Corona-Klinik gelöscht sind (eventuell hat ja jemand bessere Quellen).
Somit könnte schon allein die offensichtlich bisher falsche Behandlungsrichtlinien den Unterschied ausmachen. Nämlich den zwischen einer weltweiten Katastrophe und einer schweren Grippeepidemie.
Wer ist eigentlich für die Richtlinie verantwortlich oder hat damit angefangen, bei Corona früh die Beatmung zu veranlassen?
Hmm, und warum ändert sich erst jetzt etwas, obwohl Ärzte seit Monaten beobachten, dass ihnen bei dieser Beatmungsvorgehensweise so unverhältnismäßig viele Patienten unter den Händen wegsterben?