Gerade läuft in den deutschen (Leit)Medien...

... die "Themenwoche Ukraine" aus Anlass des 2.Jahrestages des russischen Angriffs und des 10 jährigen Maidan-Jubiläums.

WARUM aber hört, sieht oder liest man in den vielen Schilderungen der Vorgänge NICHTS aber auch GAR NICHTS, von den Abläufen, so wie sie hier im Beitrag beschrieben werden und wie sie damals in den Medien reflektiert wurden?
Ich verfolge das deutsch-russische Verhältniss seit vielen Jahren, und meine Erinnerung deckt sich grob mit dem Abriss im Text.
Man könnte hinzufügen, daß die polnischen, französischen und deutschen Außenminister (Steinmeier) mit Janukowitsch im Februar 2014, in Kiew, einen sofortigen Waffenstillstand und Wahlen im Mai (also drei Monate später) vereinbart hatten. Aber nur Stunden später putschte ein gewisser Jazenjuk (laut SPIEGEL damals, ein Mann der Amerikaner). Erst danach floh Janukowitsch nach Russland. Vermutlich eine weise Entscheidung...
Ich war nicht unmittelbar dabei, aber so wurde es damals berichtet.
Meine einzigen Nachrichten-Quellen waren und sind die ÖR-deutschen Rundfunk- und TV-Anstalten. Damals hatte ich auch noch ein SPIEGEL-Abo. Neben der New York Times.
Wegen eines ähnlich medienkritischen Beitrages bin ich vor ein paar Tagen sogar für einen Tag aus dem TELEPOLIS-Forum geflogen. Wegen "Manipulationsverdachts" o.ä. Blödsinn, mit der Drohung mich ganz auszuschließen.
Sollte es jetzt soweit kommen ... dann: Bleibt skeptisch.