Dieser unerträglichen Think-Tank-"Studie"
https://drive.google.com/file/d/1RDpEKmGo9hA6DhsLhEdTJl8VhwIjIMwc/view
möchte ich mal eine Fraunhofer-Studie gegenüberstellen:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/Fraunhofer-ISE-Studie-Was-kostet-die-Energiewende.pdf
Ob man jetzt der Schwerpunktsetzung und den Ergebnissen der Fraunhofer-Autoren zustimmt oder nicht. Auf jeden Fall werden hier die Komplexität des Themas und die Abhängigkeiten zwischen den oft separat betrachteten Teilgebieten (Sektorenkopplung) sichtbar. Und das ist ja nur der enrgiepolitisch-technische Teil des Problems. In einer Demokratie erfordert eine solche Umstrukturierung eine breite gesellschaftliche konstruktive Debatte. Statt dessen treffen fachfremde Personen Entscheidungen zu Lasten des Gemeinwohls, während Bürger und Fachleute ignoriert und ausgegrenzt werden.
Die Fraunhofer-Studie ist von 2015, existiert seit fast 7 Jahren. Und schon viel früher gab es fundierte Untersuchungen. Niemand muss bei Null anfangen. Aber bei vielen von diesen ideologisch geprägten Think-Tank-Traktaten wird deutlich, dass das (Energie-) Problem überhaupt nicht sinnvoll gelöst werden soll. Es ist nur ein weiterer Hebel für die Durchsetzung anderweitiger Interessen.