Egal was die Politik in ihrer Bewusstlosigkeit gegenüber den ökonomischen Verhältnissen und damit einhergehender steigender Produktivität auch für Programme auflegen mag, sie hat auf das Wesen selbst (Produktivität) keinerlei Zugriff.
Somit sind deren Gesetze immer an diese Objektivität gebunden. Die Staatsschulden sind Ausdruck der Unmöglichkeit noch irgendetwas regulieren zu können.
Dies jetzt mit einem 'nachholenden' Keynesianismus auf der Nachfrageseite zu stimulieren, zeigt nur, dass die Methoden ausgehen. Die 3 vorherigen Präsidenten sind von entweder klassisch-monetaristischen Versuchen bis hin zu einem Mix aus beidem (Finanzmarktkeynesianismus) "gescheitert".
Entweder wir sparen und favorisieren die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (was sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten blamiert hat), oder es wird via deficit spending (die Zentralbanken als Bad Banks) das Geld entwertet, was auf eine Inflationsspirale hinausläuft und nichts anderes als ein Ritt auf der Rasierklinge darstellt. Da die Vorauskosten bei steigender Produktivität steigen, lässt sich nur schuldenfinanziert produzieren mit einem Vorgriff auf zukünftige Gewinne...
So oder so, auf rein immanenter Ebene lässt sich da nichts mehr machen und die Politik steht dabei und kann nur zuschauen...