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mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2012

Warum Grunderwerbssteuer?

Vor 30 Jahren, einer historisch gesehen kurzen Zeitspanne hat dem Staat (und damit dem Steuerzahler) die halbe Stadt gehört. Dass das nicht auf Dauer so bleiben hat sollen, geschenkt. Aber wenn man etwas im voraus gedacht hätte wäre klar gewesen dass die Stadt für Sozialwohnungen, städtische Wohnungen (nicht nur für Sozialfälle, Wien fährt sehr gut damit), Grundstücke die sie mal Wohnungsbaugenossenschaften verkaufen könnte und eben auch Grundstücke die für Schulen, Verwaltungsgebäude (Hauptstadt = viele, viele Büros für Beamte) brauchen würde, dass man da 10% der Fläche eben nicht im Hau-Ruck Verfahren verkauft (für heutige Preisniveaus: quasi verschenkt) sondern lieber behält für spätere Verwendungen die da doch garantiert auftauchen. Ein unbebautes Grundstück (=Grünfläche, Park) frisst kein Brot (kaum = für den Gärtner, aber das ist ja ein Arbeitsplatz), und noch viel weniger ein Verwaltungsgebäude auf einem großzügigem Grundstück mit etwas Grün um das Gebäude so dass man später ein doppelt so großes Gebäude drauf stellen kann wenn es sein muss, oder für eine Schule die daneben passt.
Aber nein, das wäre ja vernünftige Planung.

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