Sportbildexperte schrieb am 27.08.2024 14:16:
Schonmal bei mit ChatGPT gechattet? Darüber lesen ist nur eine Sache. Mir hat das Ding schon so einiges erklärt, für das ich bisher keinen Erklärbär hatte. Dumm ist die KI nicht. Aber sie lebt auch nicht, sie ist passiv. Wenn man sie nichts fragt, macht sie nichts- soweit ich das beurteilen kann. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht von jemand anderem gegen mich verwendet werden könnte.
Aber sie wird immer weiter entwickelt werden. Wenns die Amis nicht machen, dann machen es die Chinesen. Deshalb muss jeder, der den andern überflügeln will, im Rennen bleiben. Das bedeutet, dass wir nicht aufhören können, sie zu entwickeln. Ausser, wir erreichen vorher den Weltfrieden. Und singen alle gemeinsam Cumba Ya...
Das grundsätzliche Problem ist doch, dass der Begriff "Superintelligenz", den der Autor verwendet, nicht zuvor schlüssig definiert wurde.
Zur Zeit ist KI eben gerade nicht intelligent, da hat der Vorposter schon recht, auch wenn eine "Unterhaltung" mit ChatGPT dem menschlichen Gegenüber einen solchen Eindruck erweckem kann. Für echte Intelligenz müsste KI ihr Wissen permanent selbständig erweitern aber auch in vielen sowie unbekannten Wissensgebieten eigene Forschungen und Gedanken entwickeln.
Letztendlich sind für die "Superintelligenz" KI immer die gleichen physikalischen Grenzen gesetzt:
- verfügbare Rechenzeit
- verfügbarer Speicher
- verfügbare Energiemenge zum Betrieb der Infrastruktur
- verfügbare Ressourcen zur Herstellung aller oben beschriebenen Randbedingungen
Damit steht eine Ki immer in direkter Konkurrenz zum Leben und Wohlstand von Menschen, denn man kann die Ressourcen immer nur einmal verwenden: z.B. zur Herstellung und Betrieb der KI oder zur Herstellung und Betrieb eines Krankenhauses, eines landwirtschaftlichen Betriebs, eines Gebäudes, etc.