Wofür ist Kalabrien berühmt? Für seine Mafia.
Wer noch etwas vorhat im Leben, der nimmt bei Städtchen, wie Riace lieber die Beine in die Hand oder arbeitet im "Familienbetrieb".
Dieser Familienbetrieb hat allerdings einen echten "Fachkräftemangel", der durch die Migranten aus Afrika gestillt wird.
Die brauchen dort unten Leute, die wirklich nur für eine warme Mahlzeit auf die Felder gehen.
Darauf lief wohl dieses süditalienische Roma-Haus-Modell hinaus.
Der "Wohltäter" zweigte Gelder ab, die eigentlich an die Migranten hätten ausgezahlt werden müssen. Beauftragte seine "Kooperative" an allen Ausschreibungen vorbei mit der Müllabfuhr und arrangierte Scheinehen mit Prostituierten.
Nebenbei haben seine "Fachkräfte" wohl auch auf den Feldern gearbeitet.
Das dies für einen anständigen Lohn passiert ist, darf bezweifelt werden.
Moderne Sklaverei und Menschenhandel. Daher kommt wohl auch die Höhe der Strafe.
Das halt auch das grundsätzliche Problem unserer Linken:
Die unterscheiden sich kaum noch von der Oma beim Heizdeckenverkäufer auf der Butterfahrt. Die schöne Geschichte macht die Musik.
Ob das alles trägt und wirklich eine Perspektive für die Migranten darstellt, interessiert nicht weiter.
Da wird dann gerne das absurde Zerrbild eines "Flüchtlings" aus der Tasche geholt, dem der Wohltäter Domenico Lucano Dach und Nahrung gibt.
Nein, das sind bei den Afrikanern immer organisierte Reisen, die den Leuten tausende Euro kosten und dort den Terrorismus finanzieren.