Soll das journalistische Arbeit sein? Der arme Mann hat nur versucht zu helfen?
Ihm wurden Begünstigung der illegalen Einwanderung, Korruption, Amtsmissbrauch, Veruntreuung, Rechtsbeugung und Betrug auf Kosten des Staates vorgeworfen. Linke Tasche, recht Tasche und in der Mitte sein Koffer. Nachweislich, denn Scheinehen sind auch hochgeploppt, die er und seine Helfer veranlasst haben. Was auch nicht gerne berichtet worden ist, das es einige städtische Angestellte auch getroffen hat. Das war nicht nur er alleine.
In allen Ehren, Menschen helfen zu wollen. Aber in einer der ärmeren Gegenden Italiens, in der die Ndrangheta die Hoheitsmacht hat noch mehr Leute ansiedeln? Nebenbei erwähnt hat er die Dörfer auch nur beleben können, weil Steuergelder geflossen sind. Quasi eine Flüchtlingsindustrie auf Kosten anderer Leute oder was glaubt man denn dort arbeiten zu können? Da gibt es nicht viel an Arbeit, ausser Landwirtschaft und ein Containerhafen. In Sicherheit, aber arm?
Nachdem die Hilfselder gesperrt worden sind haben sich doe Dörfer auch geleert. Seltsamerweise hat das niemand hinterfragt in diesem Skandal. Die italienischen Zeitungen sind da übrigens Informationsfreudiger.