Hi.Dito.
Sehe ich ganz genau so! Der Landrat ist IMHO nur noch zur politischen Rücksicherung gefragt.
Vorher muss es katastrophen und Evakuierungspläne geben, die allen Beteiligten mit den einzuleitenden Massnahmen genau bekannt sein müssen. Im KRITS-Bereich ist das auch alles wohldokumentiert.
Wie Troy auch sagt, muss das länderübergreifend auf Bundesebene abgestimmt werden (Definition der Hot Spots, Szenarien, Teams, Befehls- und Kommunikationsketten, die auch unter Stressbedingungen funktionieren müssen, etc). Wofür gibt es eigentlich das BKK eigentlich? Reichen die nur Wetterbericht vom DWD durch? Und die vom Kachelmann nicht?
Das Versagen liegt eindeutig auf Bundes- und Landesebene. Und da gibt es Leute, die man benennen kann.
Im übrigen zeigt auch auch die Corona-Pandemie, dass sich Politiker gerne damit brüsten, Problemlöser zu sein: Sie sind aber in der Regel das Problem.
Wenn es da nicht beherzte Helfer gäbe, wie jener, der den Abfluss der Talsperre freigeschaufelt hat, dann Gute Nacht!
Danke für Deinen Beitrag Troy!
TroyMcLure schrieb am 07.08.2021 11:55:
Für solche Fälle muss es eine Alarmkette geben die auf Basis Telefon oder Polizeistreife aufgebaut ist. Allein das derartige Procedere nicht einmal im Ansatz vorhanden waren, geschweige denn regelmäßig geübt wurden, ist nicht die Schuld eines Landrats. Hier sind die Innenministerien auf Landes- sowie Bundesebene in Verantwortung.