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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Das sind keine Lösungen, das sind Probleme.

Also das kann nicht passen. Da reden ein paar sehr reiche Menschen und Organisationen von etwas, was sie nicht zur Gänze verstehen. Wie sollen die Menschen auf Güter, Ärzte und Arbeit verzichten können?
Und darauf läuft es doch hinaus, wenn man die Menschen nur noch gestatten will, z.B hundert Mal im Jahr mit dem Auto zu fahren.
Man muss die Menschen bei solchen Ideen mitnehmen und nicht gegen sie arbeiten. Man muss den Menschen einen Mehrwert bieten. Sonst werden das Rohrkrepierer werden, so wie bislang alles, was irgendwie als "Smart-City" definiert wurde.

Jahrzehntelang hat man alles dafür getan (durch direkte Subventionen, billigen Bauland auf der grünen Wiese, etc.), dass die Nahversorgung verschwindet.
Das macht man ja noch immer. Amazon wird noch immer nicht angemessen besteuert und viele andere Großkonzerne zeichnen ein ähnliches Bild. Es wird getricks und verschleiert und das meiste davon ist völlig legal, obwohl jeder Normalsterbliche bei solchen Konstrukten die Hände über den Kopf zusammenschlägt.
Bei Ärzten, Banken, etc. ein ähnliches Bild und vergleichbare Gründe. Es war immer so gewollt. War ja immer alles angeblich billiger und besser.

Autobahnen wurden immer weiter ausgebaut. Die Schiene wurde im extremen Maßstab abgebaut. Buslinien oder Straßenbahnlinien selbst in Städten zusammengestrichen. Und auf dem Land ohnehin nahezu verschwinden lassen. Bringt ja alles Proft.

Die darausfolgenden Probleme sind ja auch nicht neu, denn die Mahner haben jedesmal etwas gesagt und wurden jedesmal ignoriert.

Jetzt hat man das Auto (Individualverkehr) als Bösen ausgemacht und möchte es bekämpfen. In der Liste im Artikel habe ich nur die üblichen Verdächtigen gefunden, die keinerlei Bezug zum ÖPNV oder der Nahversorgung in Städten haben. Zu glauben, dass die eine Lösung haben, ....

Naja, ich denke, das wird ein Rohrkrepierer.

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