Sozusagen als Fingerübung für anspruchsvollere Projekte?
Also mir schwebt da ein vernünftiges Verkehrskonzept für deutsche Großstädte vor, so dass das Ausleihen eines Autos wesentlich billiger ist, als eines zu unterhalten, weil der Nahverkehr effektiv und preiswert ist.
Das ist um Größenordnungen einfacher, machbarer und rationeller. (Von der CO2 Ersparnis rede ich nicht, weil es eh Quatsch mir Soße ist, wie man festgestellt hat: https://www.kit.edu/downloads/pi/KIT_PI_2020_078_Geringere%20CO2-Emissionen%20durch%20Corona-Beschraenkungen%20noch%20nicht%20in%20der%20Atmosphaere%20erkennbar.pdf)
Soweit ich es in Deutschland überblicke, ist man damit schon überfordert. Stattdessen ploppen überall Radwege auf ehemals vierspurigen Stadtstraßen hervor. Super im Sommer am Sonntag für einen Radausflug. Aber im Alltag nur ein Schildbürgerstreich, weil eben kein billiges, effektives Nahverkehrssystem als Alternative zur Verfügung steht.
Eine 15 Minutenstadt, also eine vernünftig und attraktiv geplante Stadt, ist eventuell noch etwas energieärmer und damit preisärmer.
Aber die Leute, die so etwas propagieren (kommt von Propaganda), sollen zunächst das Einfache realisieren. Wenn sie das nicht können, ist etwas Anspruchsvolleres nur Geldverschwendung.