fvw schrieb am 5. September 2010 22:57
> … siehe auch:
>
> „Durch die Diskussionen rund um Thilo Sarrazin ist das im folgenden
> vorgestellte Buchprojekt aus dem Jahr 2007 aktuell wie nie. Wer die
> Diskussionen rund um Thilo Sarrazin in ihren wissenschaftlichen
> Hintergründen verstehen will, muß sich mit allen Themen dieses
> Buchprojektes und mit der Literatur dieses Buchprojektes befassen.
...was Sarrazin offensichtlich nicht getan hat.
> Der Paradigmenwechsel in der Anthropologie, der in den letzten zehn
> Jahren stattgefunden hat, und auf den sich Thilo Sarrazin stützt, ist
> eine Herausforderung für unser Menschen- und Weltbild: Kann ich nur
> ein humaner Mensch sein, wenn die Menschen aller Völker im
> wesentlichen genetisch gleich sind und gleiche Startbedingungen
> haben?
Erstens ist das Problem, dass Menschen unterschiedlich begabt sind,
schon etwas länger bekannt. Zweitens hat das nichts mit "Völkern" zu
tun.
> Oder gibt es auch einen Humanismus, der mit genetischer
> Ungleichheit human umgehen kann? Das ist die entscheidende Frage.
Natürlich, sonst gäbe es gar keinen Humanismus.
> Wenn sie gelöst ist, ist die Sachdebatte rund um Thilo Sarrazin
> leicht.
Gute Nachricht: Sie ist gelöst, und die Debatte ist leicht.
> Denn in der Tat: Schwerkraft ist Schwerkraft. Und die
> Evolution des Menschen geht auf genetischer Ebene weiter - in jeder
> Region und Kultur der Welt anders. Und wir nehmen darauf Einfluß, wie
> immer wir auch handeln.“
>
> http://studgendeutsch.blogspot.com/2007/09/200000-jahre-humanevolutio
> n-die.html
>
> Wissenschaftlich gesehen ist Sarrazin also schon „up to date“.
> (Dazu auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Lewontin%27s_Fallacy)
Wenn man nicht so ernst nimmt, was er über Genetik sagt, ist er in
der Genetik up to date. Bleibt noch sein epic fail in der
Soziologie...
> Ein weiteres, interessantes Buch, das sich mit dem Thema der
> gesellschaftlichen Reproduktion beschäftigt:
>
> Peter Mersch: „Hurra, wir werden Unterschicht!“
> http://www.amazon.de/dp/3833496347
schon wieder dieser Müll...
> … siehe auch:
>
> „Durch die Diskussionen rund um Thilo Sarrazin ist das im folgenden
> vorgestellte Buchprojekt aus dem Jahr 2007 aktuell wie nie. Wer die
> Diskussionen rund um Thilo Sarrazin in ihren wissenschaftlichen
> Hintergründen verstehen will, muß sich mit allen Themen dieses
> Buchprojektes und mit der Literatur dieses Buchprojektes befassen.
...was Sarrazin offensichtlich nicht getan hat.
> Der Paradigmenwechsel in der Anthropologie, der in den letzten zehn
> Jahren stattgefunden hat, und auf den sich Thilo Sarrazin stützt, ist
> eine Herausforderung für unser Menschen- und Weltbild: Kann ich nur
> ein humaner Mensch sein, wenn die Menschen aller Völker im
> wesentlichen genetisch gleich sind und gleiche Startbedingungen
> haben?
Erstens ist das Problem, dass Menschen unterschiedlich begabt sind,
schon etwas länger bekannt. Zweitens hat das nichts mit "Völkern" zu
tun.
> Oder gibt es auch einen Humanismus, der mit genetischer
> Ungleichheit human umgehen kann? Das ist die entscheidende Frage.
Natürlich, sonst gäbe es gar keinen Humanismus.
> Wenn sie gelöst ist, ist die Sachdebatte rund um Thilo Sarrazin
> leicht.
Gute Nachricht: Sie ist gelöst, und die Debatte ist leicht.
> Denn in der Tat: Schwerkraft ist Schwerkraft. Und die
> Evolution des Menschen geht auf genetischer Ebene weiter - in jeder
> Region und Kultur der Welt anders. Und wir nehmen darauf Einfluß, wie
> immer wir auch handeln.“
>
> http://studgendeutsch.blogspot.com/2007/09/200000-jahre-humanevolutio
> n-die.html
>
> Wissenschaftlich gesehen ist Sarrazin also schon „up to date“.
> (Dazu auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Lewontin%27s_Fallacy)
Wenn man nicht so ernst nimmt, was er über Genetik sagt, ist er in
der Genetik up to date. Bleibt noch sein epic fail in der
Soziologie...
> Ein weiteres, interessantes Buch, das sich mit dem Thema der
> gesellschaftlichen Reproduktion beschäftigt:
>
> Peter Mersch: „Hurra, wir werden Unterschicht!“
> http://www.amazon.de/dp/3833496347
schon wieder dieser Müll...