Unfug. Egal wie die Rente bezahlt wird. Es ist IMMER die gerade arbeitende Generation die die Rente erwirtschaftet.
Richtig. Nur die arbeitenden Generationen schaffen die Güter, die man konsumieren kann. Das ist eine Binsenweisheit, die viele ausblenden. Statt Rente würde ich aber in diesem Zusammenhang den Begriff Altersversorgung nehmen.
Ob der Bürohengst und der Malocher für Dividenden arbeitet oder für Rentenbeiträge ist ganz egal.
Jain. Da gibt es schon Unterschiede.
Die Rentenbeiträge beruhen auf stattlichem Zwang. Man kann sie nicht vermeiden und die Zahler können nicht festlegen, wer das per Umlage ausbezahlte Geld bekommt. Momentan bekommen am meisten die, die die meisten „Rechte“ angehäuft haben, u.a. weil sie ein Leben lang beruflich aktiv waren und sich nicht mit Kindererziehung aufgehalten haben. → m.E. ungerecht
Bei privater Altersvorsorge entscheidet jeder selbst, wieviel er dafür aufwenden will. Die junge Generation kann selbst entscheiden, wem sie dann die Aktien oder Immobilien abkauft. Wenig Kinder → Kapitalanlagen sinken im Wert aufgrund sinkender Nachfrage → Kinder können Kapitalanlagen billig kaufen → das gesparte Geld können sie für sich oder ihre eigenen Eltern verwenden → m.E. gerechter
Das Problem ist, dass:
- Die Löhne lange Zeit deutlich hinter der Produktivität zurückgeblieben sind
- Der deutsche Staat per Steuern und Abgaben einen immer höheren Anteil der Löhne einkassiert sie aber nicht in gleichem Maß wieder an die Deutschen zurückgibt.
Absolut richtig. Grund?
Enteignung der Sparer durch die Geldpresse. Ständig steigende Steuern und Abgaben. Wozu?
- Finanzierung von fragwürdig gehandhabten Pandemien,
- Finanzierung von Euro-Staaten, die das Geld zum Fenster rauswerfen,
- Finanzierung von Ökophantasien,
- Finanzierung von importierten Sozialhilfeempfängern,
- …
Mag sein, dass der Originalposter diese Zusammenhänge noch nicht sah. Dass er sie nicht erwähnt hat macht seine Bemerkung nicht falsch.