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  • Tobias Claren

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2002

Re: Technokratie - nichts anderes ist schliesslich auch dieser bestusste...

> und sich auch
> künftig die Mühe zu ersparen, zur Abwechslung wirklich einmal in
> substantieller Form über sich und seinesgleichen nachzudenken und die
> notwendigen Schritte zu unternehmen, die es erlauben würden, die Welt
> zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen

Genau das kann erst mit der Vollautomatisierung und Abschaffung der
Arbeit als Lebensinhalt geschehen.
Transhumanismus ist da die "Kirsche oben drauf", damit auch jeder die
Gleichen Chancen hat.
Keine Kinder mehr zeugen die in der Genlotterie mitspielen müssen.
Wenn sich Menschen wie Perlentaucher235 weigern mitzumachen, werden
sich deren Kinder eben bei ihm beschweren, weil es keine interessante
Arbeit Tätigkeit findet. Handwerk, Verwaltung/Büro etc. gibt es dann
ja nicht mehr.
Weil es einen durchschnittlichen IQ von evtl. 107 hat, wärend 95%
seiner Freunde (wenn man 5% verweigernde technopohbe "Hippieeltern"
annimmt) z.B. 160 als Durchschnitt haben..
Nachteile im Beruf (zumindest ist er zum Lebensunterhalt nicht
nötig...) und in der Partnerwahl...

Gegner haben auch kein legitimes Recht für ein Verbot der genetischen
Aufwertung zu sein.
Denn auch wenn Sie im Nachteil sind, der Nachteil ist selbst gewählt.
Da zählt auch nicht der "Druck" der entsteht. Auch wenn der faktisch
da ist, ist es nicht legitim 
Dann müsste man auch Schulen wie Salem verbieten. Es reichen Eltern
verbieten, ihre Kinder dort hin zu schicken.
Oder die Schule in Frankreich, woher ein Großteil der
Spitzenpolitiker etc. kommt...

Das alles sind emotionale Phrasen, Buzzwords etc. die mit dem
eigentlichen Thema nichts zu tun haben.
Im Grunde schon Rabulistik, wenn auch ungewollt.

Und das schreibt wohl jemand, der selbst Kleidung kauft, obwohl die
Alte noch nicht kaputt ist.
Von wegen "Konsumismus"...

Es gibt keine "Profitaussichten" wie man sie heute kennt durch
Transhumanismus.
Der kommt ja eh erst nach der Vollautomatisierung etc..
Wen juckt denn "Profitmaximierung" als "Problem", wenn "Profit" nur
noch heißt möglichst viel Waren und Dienstleistungen etc. an die
Bevölkerung zu verteilen. Solange die Umwelt nicht belastet wird
(Cradle to Cradle), erhöht es den Lebensstandard aller.
"Profitaussichten, "Profitmaximierung" etc. ist doch nur ein
"Problem", negativ belegt, weil es heute viele in mieser Arbeit mit
wenig Geld sowie Ausgebeutete, Hartz4-Empfänger etc. gibt.

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