Eins steht fest nachdem ich hier seit Jahren die Klimathematik verfolge:
Jedes Detail des Themas wird immer und immer wieder fast gleichlautend aufgewärmt. Ob das die angeblich Erwärmung initial erst erzeugt?
Klar, wie könnte es anders sein. Das Klimabusiness expandiert exponentiell zu den angesagten Schäden, die es vorauszusagen sich anmaßt und ohne viel Erfolg, wie wir alle wissen, zu bekämpfen vorgibt.
Zur diesjährigen "Conference of Parties" auch unter COP 28 bekannt, die gerade begann, sind 70.000 (in Worten : Siebzigtausend) Personen in den Vereinigten Arabischen Emiraten angereist.
Wenn ich mich nicht täusche, waren es letztes Jahr noch 25.000 weniger.
Wurden Sie auch eingeladen, lieber Leser, Herr Pomrehn, oder sind Sie vielmehr die Verhandlungsmasse?
All diese Leute, die sich dort versammelt haben (und natürlich deren Backoffice zuhause), leben mehr oder weniger davon, haben zum Teil sogar ihre persönliche Karriere diesem iterierenden Event zu verdanken.
Und die sind natürlich alle nicht mit dem Fahrrad in Dubai angekommen.
Nein, hier geben sich einflussreiche Repräsentanten des Kapitals die Klinke in die Hand. Business as usual. Und das darf natürlich nicht aufhören. Es geht um Milliardenumsätze ... Wachstumsmärkte ... Opportunities ...
Und die Oxfam Studie, nach der im Sinne der Klimaagenda das reichste 1% der Menschen genausoviel Klimaerwärmung erzeugt wie zwei Drittel der Menschheit zusammen? Man konnte die Tage sogar darüber einen inhaltlosen Artikel hier auf telepolis lesen. Wird über diese Studie in Dubai nachgedacht, beraten?
Wohl kaum. Man hat sich das Thema Fleischkonsum auf die Tagesordnung geschrieben, den Fleischkonsum der besagten zwei Drittel selbstverständlich.
Wenn Sie mich fragen ist das alles mehr als lächerlich, an Hybris nicht mehr zu überbieten. Hybris kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie Exzess, Maßlosigkeit, Hochmut. Es stand für die Ursache des Untergangs.