neighbour667 schrieb am 8. Mai 2012 00:09
>
> http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6940087/Wachstumskritik-
> die-Verdrossenheit-der-Satten.html
>
> "Als Folge ungebremsten Fortschritts sagten die damaligen
> Zukunftspessimisten ein globales Desaster voraus, das schon bis zu
> Beginn des 21. Jahrhunderts eintreten werde. Alle wichtigen Rohstoffe
> würden ausgehen oder knapp werden. Die Menschheit an Überbevölkerung,
> Nahrungsmangel und Umweltverschmutzung zugrunde gehen.
> [...]
> Das Gegenteil trat ein: Die Preise fast aller wichtigen Ressourcen
> sanken. In den Industrienationen setzte sich der Umweltschutz durch."
Das ist ja wohl veraltet. Die (Grund)Nahrungsmittelpreise haben sich
im Weltdurchschnitt verdoppelt, Öl, Kohle, Kupfer, Stahl, alles im
preislichen Höhenflug.
Der Amazonasdschungel auf ein Drittel geschrumpft und dieser Rest
wird gerade zum Kahlschlag freigegeben, die anderen tropischen
Urwälder in Afrika und Asien sehen nicht besser aus. Die Meere schon
in weiten Teilen leergefischt, die Wüsten ungehindert auf dem
Vormarsch, Trinkwasser wird immer knapper, die Temperaturen steigen,
der Permafrost taut auf. All diese Entwicklungen verstärken sich auch
noch gegenseitig.
All das stand im COR-Bericht vor 40 Jahren und ist eingetroffen. Und
es ist nichts zu sehen, was die weitere Verschärfung dieser
Entwicklungen aufhalten könnte...
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> http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6940087/Wachstumskritik-
> die-Verdrossenheit-der-Satten.html
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> "Als Folge ungebremsten Fortschritts sagten die damaligen
> Zukunftspessimisten ein globales Desaster voraus, das schon bis zu
> Beginn des 21. Jahrhunderts eintreten werde. Alle wichtigen Rohstoffe
> würden ausgehen oder knapp werden. Die Menschheit an Überbevölkerung,
> Nahrungsmangel und Umweltverschmutzung zugrunde gehen.
> [...]
> Das Gegenteil trat ein: Die Preise fast aller wichtigen Ressourcen
> sanken. In den Industrienationen setzte sich der Umweltschutz durch."
Das ist ja wohl veraltet. Die (Grund)Nahrungsmittelpreise haben sich
im Weltdurchschnitt verdoppelt, Öl, Kohle, Kupfer, Stahl, alles im
preislichen Höhenflug.
Der Amazonasdschungel auf ein Drittel geschrumpft und dieser Rest
wird gerade zum Kahlschlag freigegeben, die anderen tropischen
Urwälder in Afrika und Asien sehen nicht besser aus. Die Meere schon
in weiten Teilen leergefischt, die Wüsten ungehindert auf dem
Vormarsch, Trinkwasser wird immer knapper, die Temperaturen steigen,
der Permafrost taut auf. All diese Entwicklungen verstärken sich auch
noch gegenseitig.
All das stand im COR-Bericht vor 40 Jahren und ist eingetroffen. Und
es ist nichts zu sehen, was die weitere Verschärfung dieser
Entwicklungen aufhalten könnte...