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Avatar von c.renée
  • c.renée

mehr als 1000 Beiträge seit 29.03.2011

Re: Abrüstung täte not.

Das ist denen klar, das ist ja der Sinn dahinter. Im Artikel von Florian Rötzer ist es einigermaßen gut beschrieben.

https://www.heise.de/tp/features/Nato-Das-Gehirn-wird-das-Schlachtfeld-des-21-Jahrhunderts-6217726.html

Bei der kognitiven Kriegsführung wird der Geist (mind) als Schlachtfeld und umkämpfter Bereich betrachtet. Ihr Ziel ist es, Dissonanzen zu erzeugen, widersprüchliche Narrative zu schüren, Meinungen zu polarisieren und Gruppen zu radikalisieren. Kognitive Kriegsführung kann Menschen zu Handlungen motivieren, die eine ansonsten kohäsive Gesellschaft stören oder fragmentieren können. Die daraus resultierende Unordnung kann die Entscheidungsfindung beeinflussen, Ideologien verändern und Misstrauen unter den Verbündeten erzeugen.

Hervorhebung von mir. Zwar scheint es auf den ersten Blick, dass sich dies gegen irgendeinen äußeren "Feind" richtet, aber wer die Geschichten um die seit 2015 ins Leben gerufenen Desinformations-Agenturen kennt, der weiß, dass es um den Kampf gegen befürchteten Widerstand in der eigenen Bevölkerung geht.

Was ist bloß los, dass man dies nicht zur Kenntnis nehmen will. Ist der Glaube an den beschützenden "Vater Staat" zu tröstlich, ist der Gedanke, dass er doch das eiskalte Monster sein könnte, zu bedrohlich?

Politiker und Journalisten sind nur Werkzeuge in dieser Maschinerie. Trotzdem gibt es unter diesen eine kleine Minderheit an Menschen, welche sich nicht fügen.

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