2017CP schrieb am 16.10.2021 17:45:
Das Problem ist, dass diese "ewige" Eskalation und Aufrüstung die Gesellschaft tatsächlich grundlegend zerstört. Das müsste Journalisten und Politikern (wenigsten den Schlaueren) doch klar sein.
Ich sehe die Zerstörung unserer Gesellschaft rund um die Pandemie nicht! 85% der 18-x-jährigen haben/werden sich impfen lassen... ...Die restlichen 15% fallen da als zerstörerische Gegenmeinungen kaum ins Gewicht. 1 Drittel von ihnen werden sich evtl. auch dann nicht impfen lassen, wenn es heißt "Impfen oder Sterben!" und die restlichen 2 Drittel haben sich vorwiegend in ihrer Bubble aufgeschaukelt, glauben selbst kaum ihren alternativen Quellen und sind in ihrer Auffassung eher politisch motiviert, als tatsächlich an der Bekämpfung der Pandemie interessiert, hauptsächlich gestützt durch "die Gewissheit", dass sie zu der Bevölkerungsgruppe gehören, die ausschließlich unter den Maßnahmen gegen die Pandemie leiden müssen, ohne unter den Folgen einer Infektion leiden zu müssen.
Was du als "Zerstörung der Gesellschaft" durch Journalisten und Politiker anprangerst sehe ich -mit Sorge- ganz anders:
Ich frage mich seit nunmehr fast 18 Monaten, wo in unserer Gesellschaft noch der Solidaritätsgedanke in der Lage ist, eine Pandemie und die kommenden Herausforderungen zu bewältigen?
Und diese meine Frage geht ausschließlich an meine Mitbürger, nicht an die Politik und auch nicht an die Journalisten!
Denn ganz viele Mitbürger unseres Staates leben heute noch in D. dank der Medien, der Politik, der Wissenschaft und dem Solidaritätsgedanken ihrer Mitbürger... ...während man in den meisten anderen Ländern die höheren Todeszahlen in Kauf nimmt bzw. gewollt/ungewollt kaschiert.
Kurz gesagt:
Ich werde auf dem Telepolisforum für diese Auffassung dick "rot" bekommen. Aber ausserhalb dieses Forums sieht das ganz anders aus... ...und zwar derart, dass ich mir keine großen Sorgen zu machen brauche, dass ich mit meiner Auffassung zur Zerstörung unserer Gesellschaft beitrage... ...im Gegenteil!;-)