TillES schrieb am 16.10.2021 14:45:
Eine Impfpflicht müsste bezüglich Wirksamkeit und Risiken gerichtlich Bestand haben und bei einem solchen "Prozess" müssten zwangsläufig auch die Argumente der "Gegenseite" berücksichtigt werden.
Die bisher in dieser "Krise" diffamirten, ehemals hoch angesehenen Wissenschaftler würden ggf. auch wieder öffentlich wahrnehmbares Gehöhr finden.
Zumindest bestünde die Gefahr, daß deren Argumente auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden.Eine öffentliche Verhandlung bei der alle Argumente Pro und Contra gleichwertig gegeneinander abgewogen und abschließend beurteilt werden, wäre meines Erachtens nach der "Supergau" für die Impflobby denn viele Argumente die gegen eine flächendeckende Impfung für Alle sprechen könnten in diesem Fall nicht länger einfach unterschlagen werden.
Ich denke, Du "verwechselst" da was. Das klingt zunächst nach dem rechtsstaatlichen Verfahren, wie sie es früher(tm) gab. Natürlich müßten alle Argumente beider Seiten gehört werden, nur, wer sagt denn, daß die Wissenschaft außerhalb der RKI-Blase noch als "gleichwertig" gewichtet wird? Das leite ich daraus ab, wie inzwischen wirklich *jeder*, der sich irgendwie kritisch oder gar ablehnend zur Impfung äußert und dabei sogar die Zahlen u.a. zu den massiven Nebenwirkungen und der geringen Wirkung bei den Älteren bringt, als "Covidiot" & Co. bezeichnet wird. Es gibt einfach in den meisten abhängigen Medien (also des vierten Schoßhündchens) keine Leute mehr, die sich trauen würden, alle Seiten zu beleuchten und die Zahlen in Frage zu stellen.
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu, daß es nach dem akt. geltenden GG keine Option für eine Impfpflicht gibt, da sie schon längst da wäre. Denn was nach 1,5a Corona-Regime sonst noch an Freiheit übrig ist und an Grundrechten mittlerweile nach dem Vorhandensein eines gelben Zettels per Gutdünken "zugeteilt" wird, ist erschreckend wenig. Man schaue nach IT, AUS, NZ usw. und sehe, was von den ehemaligen Demokratien noch übrig ist. Von DK übrigens hört man gar nix mehr, also entweder sind die nach Aufhebung aller "Maßnahmen" schon alle tot oder es passiert das, was von allen Selbstdenkern vorhergesagt wurde: Nämlich nichts anderes als in Staaten mit Zwangsmaßnahmen, deren Sinnhaftigkeit längst widerlegt wurde.