Victory Gin schrieb am 15.10.2021 19:10:
Zu alt?
Komm in die Puschen Opa! 😉Gerade deine Generation wird gebraucht, sich aktiv für die Freiheit einzusetzen.
Polizisten haben meist Skrupel, sich an älteren Generationen gewalttätig auszulassen (mal von der Berliner Aktion abgesehen) und euerem Protest wird mehr Gehör geschenkt.
Ich bin Rentner (in Frankreich) und habe mich im Juli zur Impfung nötigen lassen, da ich seit über einem Jahr meine Familie in D nicht mehr besuchen konnte (in Frankreich monatelang Ausgangssperre, dann Reiseverbot, dann Quarantänepflicht für Einreisende nach D usw.)
Nun hat die französische Arbeitsministerin Élisabeth Borne vorgeschlagen, Geimpfte von der sozialen Teilhabe auszuschließen, wenn sie sich keinen Boostershot (d.h. die 3. Spritze) abholen. Und der pass sanitaire (= Einlass nur mit einer G-Bestätigung ins Museum, Café, Krankenhaus, Gesundheitszentrum!), der am 15. November aufgehoben werden sollte, soll nun bis Ende Juli 2022 verlängert werden können, und das nur, um Ungeimpfte zur Impfung zu nötigen, wobei eine sanitäre Notlage nicht besteht.
Eine Freundin hat eine Autoimmunerkrankung, weswegen sie bisher nicht getraut hat, sich impfen zu lassen. Ab vorgestern (15. Oktober) müssen Ungeimpfte in Frankreich Coronatests bezahlen. Das bedeutet, dass der Zugang zu medizinischer Versorgung für chronisch Kranke Ungeimpfte erschwert oder sogar verhindert wird. (kein Geld => kein Test => kein Zugang) Dass Ärzte das überhaupt mittragen ist Wahnsinn.
Gott-sei-Dank gibt es Gesundheitszentren (Centre de santé, das sind Zentren mit 20-30 Arztpraxen verschiedener Spezialitäten), die trotz Verpflichtung Ungeimpfte nicht diskriminieren. Erfreulich, dass zumindest ein paar Ärzte und Mitarbeiter stillen Widerstand leisten.
Ich bin öfter mal beim Arzt und konstatiere, wie sehr Ärzte, die nicht 100 Prozent "auf Linie" sind, in ihrer Wortwahl aufpassen (müssen), wenn sie sich zur Impfung und zu anderen Behandlungsmethoden wie Ivermectin, Hydroxychloroquin usw. äußern.
Die ungeimpfte Freundin hat jetzt eine klandestine Liste von Ärzten, die bereit sind, im Fall einer Coronaerkrankung ungeimpften Patienten Medikamente zu verschreiben, was ihnen von der obersten Medizinbehörde HAS (Haute Autorité de Santé) unter Androhung von Strafe verboten worden ist. Die Kontakte gehen über Protonmail und über Leute, die Leute kennen, die Ärzte kennen. Diese Ärzte riskieren den Verlust der Approbation, aber sie lassen ungeimpfte Patienten nicht hängen.
Die Regierung (also Macron) legt immer wieder Maßnahmen nach, mit Versprechungen, die jedesmal wieder gebrochen werden. Die großen Medien treten dabei als Partner der Regierung auf, indem sie unwillkommene Informationen zurückhalten und nicht gewünschte Haltungen niederschreiben (Coronaleugner, Nazi, Impfgegner, VT...).